katsching hat geschrieben:Hallo gipflzipfla,.....
Dort lassen sich die Freaks zum Thema aus. Eingedampft auf's Wesentliche:
[...]
.308 Win vs. 7.62x51--The Straight Scoop
Before we go much further, we want to address the oft-posed question "Are the .308 Winchester and 7.62x51 NATO one and the same?" The simple answer is no. There are differences in chamber specs and maximum pressures. The SAMMI/CIP maximum pressure for the .308 Win cartridge is 62,000 psi, while the 7.62x51 max is 50,000 psi. Also, the headspace is slightly different.
[...]
Es steht dort noch einiges mehr und es sind weitere Links dabei.
Seas @katschnig,
danke für Deine Antwort.
Leider ist mein englisch absolut unbrauchbar
![Sad :(](./images/smilies/icon/sad.gif)
Aber den Kern der Aussage, den bekomme ich auf die Reihe:
"Are the .308 Winchester and 7.62x51 NATO one and the same?"
The simple answer is no."
katsching hat geschrieben:Da muß der Büxner deines unwirklichen Vertrauens mal ein bissl lesen gehen, damit er nicht sagen muß "Nun, .308 entspricht ja ohnehin 7,62mm und die 8 am Ende könne man getrost vergessen."
Irgendwie kam es mir ja auch sonderbar vor, aber was soll man dazu groß sagen?
"Der" is ja der Profi, im Gegensatz zu mir.. ich hab noch einiges zu lernen (werde es auch tun, mit Sicherheit!)
War übrigens auch die Waffe von jenem Büxner.. also wenn der nicht weiß, was er tut?
katsching hat geschrieben:....
Ein wenig stutzig macht es allerdings schon, daß die 7,62er auf dem Foto mit Ringfugenlack versehen ist und die anderen nicht. Hast du dir die Geschosse vor dem Verfeuern angeguckt?
Von anderen bekannten Herstellern wird das auch praktiziert, wenn ein und das selbe Kaliber unterschiedliche Geschoßgewichte aufweist
- keine Ringfugenlackierung = "leichtes" Geschoß (9,7g)
- grüne Ringfugenlackierung = etwas schwereres Geschoß
- rote Ringfugenlackierung = schwerstes Geschoß der Kalibergruppe (11,7g)
Schwarze Ringfugenlackierung weist (ausser mal wieder bei S&B) in der Regel ja auf die stärker JS hin...
Das 7,62x51 hatte glatte Flanken, das .308 war ein Scharfrandgeschoß.
Man hat es direkt auf der Scheibe erkennen können.. die Löcher sahen aus, wie mit dem Locher eingestanzt. Kein bisschen ausgefranst.
Zwischenzeitlich wurde mir aber auch klar (falls es so sein kann?) weshalb die Hülse 0,2mm länger sein könnte:
Bei gleichem Geschoßdurchmesser muss das Geschoß etwas länger sein, um mehr Gewicht zu bringen.
Deshalb auch ein notwendiger, längerer, Hülsenhals?
Und im selben Moment, Gedankengang gleich wieder retour, denn dann müsste ja jedes schwerere Geschoß einer Kalibergruppe den Verschluss strammer gehen lassen.
Also müsste das Lager für schwerer Geschoße dementsprechend anders gerieben sein.
Nur, in meinem Fall ist es ja so, dass die 7,62 mit kürzerem Hülsenhals das angeblich schwerere Geschoß (rot) war.
Allerdings glaube ich auch der Verpackung keinen Deut, denn wenn .308 drauf steht, muss auch .308 drin sein
katsching hat geschrieben:... je länger ich über deinen o.g. Fall nachdenke, desto komischer finde ich das Phänomen. Du schreibst ja schon, daß die 7,62x51-Hülse viel "spacker" ins Patronenlager ging.
War die Packung ungeöffnet als du die gekauft hast, oder kann das sein, daß man die mal "aufgefüllt" hat? War die besagte Patrone wirklich in derselben Verpackung? Ist die 7,62x51er eine Boxer- oder Berdan-Hülse?
Grundsätzlich, es waren ja zwei verschiedene Munitionsserien, die verschossen wurden.
Die Packungen waren jedoch allesamt original zu, noch niemals geöffnet.
420 Stück 7,62x51 in .308 Verpackungen, die Anderen .308 in korrekter .308 Verpackung.
Zündhütchen lt. Verpackung 5,3mm Boxer.
Rein äusserlich an Hand der Hülsen kein Unterschied feststellbar, nur dass die 7,62x51 scheinbar tiefer, trichterförmig, eingekerbt sind.
Wie man es also dreht und wendet, ich komme auf keine Erklärung
![Think :think:](./images/smilies/eusa/think.gif)