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7,62x54R wiederladen - div. fragen

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
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Whit3Tig3r
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Whit3Tig3r » Fr 30. Sep 2011, 12:26

ja, sind nur irgendwelche werte, wollte nur ein beispiel geben, damit ihr versteht, was ich verstehen will xD
Danke euch zwei für die infos, verstehe das prinzip nun,- wird sicher noch lange zeit brauchen, bis ich alles überzuckert hab, aber es geht ja schon vorran^^
mit dem lovex pulver, wie verhält sich das zum VV n140? zu den prvi geschossen, gibts da eine alternative?
da ich gestern gesehen hab, dass es endlich wieder das pulver bei uns in sbg gibt, wollt ich fragen, ob der preis gerechtfertigt ist: 1kilo/88€

hier mal die scheiben:
45grs
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45,5grs
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46grs
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(nur 4 schuss geschossen)

wie soll die nächsten laborierungen ansetzen?
runter? rauf?
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30-06
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von 30-06 » Fr 30. Sep 2011, 13:36

also ich mutmasse mal dass du dich mit sowas wie der letzten gruppe eh relativ zufrieden geben kannst,soweit ich das geshen hab hält er eh die 9.
die laborierung dürfte so schon passen,probieren kannst wenn dann noch um 1gn rauf,runter wird nix bringen.
falls vorhanden würd ich aber mal 168gn .308er geschosse probieren (10 schuss) hinter 47-48gn N-140 falls du den lauf ned vermessen willst.ladetechnisch was die pulvermenge N140 angeht bringts nicht viel zu experimentiern,würd an deiner stelle eher verschiedene geschosse probieren -> empfehlung wären .311er 180gn Sierra gameking (softpoint - flatbase) oder hornady .311 HPBT, bzw. nosler 168gn .308 custom competition.

vom gefühl her liegt das lovex S062-02 ca beim VV N150 hab aber noch nie V0 gemessen,deshalb kann ich ned viel dazu sagen.
es hat allerdings die eigenschaft bei so ziemlich jeder patrone die ich damit lade einen extremen tiefschuss zu produzieren,was oft bei den ordonnanzlern recht von vorteil is.
mit der selben ladung N140 in der 7,62x54R hab ich zB ca 25cm hochschuss.

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Whit3Tig3r » Fr 30. Sep 2011, 14:16

@ 30-06,
den bleidurchtrieb kann ich erst morgen ausmessen, da mir die schublehre draufgegangen ist.
desweiteren, wo bekomme ich die von dir aufgezählten geschosse her? grauwolf führt die .311 ja nicht, und zuhause hab ich imo nur die .311 prvi 174grs

wo würde man den das lovex herbekommen?

danke übrigens für die unterstützung!
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von 30-06 » Fr 30. Sep 2011, 15:24

bei geschosen ist der grauwolf ohnehin nicht der günstigste,am besten gibst den gesuchten geschossdia (.311/.308 usw.) einfach in egun als suchbegriff ein,da kommt allerhand daher - vorsicht nur beim verkäufer WR1995,das dauert ewig beim versenden (beim letzten mal wurde mein paket 14 tage nach geldeingang versendet) und man muss ständig dranbleiben,ist aber sehr günstig.
ansonsten hunting sport in luxemburg,super preise,günstiger versand.
hornady bietet sogar ein .312er geschoss an sollte der lauf sehr weit sein!
lovex/accurate sollte jeder büxer zumindest bestellen können über den österreichischen grosshändler.

nur aus interesse:sind deine hülsen voll- oder halskalibriert?

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Whit3Tig3r
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Whit3Tig3r » Fr 30. Sep 2011, 16:58

verwende die LEE Matrize -> nur Halskalibrierung
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von heimwerker » Fr 30. Sep 2011, 17:28

Varminter hat geschrieben:Mich wundert´s oft, dass niemand auf die Idee kommt, diese Patrone in eine jagdliche Kipplaufbüchse zu verbauen.
Geduld, Geduld, ist doch gerade am Entstehen. Allerdings nicht in Kipplauf, sondern mit Kippblockverschluß.
Verschluß: Ehemalige ägyptische Polizeiflinte, Greener Maker Mark III, Baujahr könnte aus der Seriennummer eruiert werden, wahrscheinlich ca. 1932. Verschlußhebel umgeschmiedet und in den Pistolengriff eingelassen. Alle Teile im Systemkasten sind hart verchromt.
Lauf: 8-kant, Böhler Rasant, Kaliber 7,62x54R, Zugdurchmesser .308, 60 cm lang
Schaft: Amerikanische Nuß, bayrisch mit Überrollbacke, Vorderschaft der Länge nach mit weißer Zwischenlage gegen Verzug gestürzt mit 2-Komponentenkleber verleimt, Schaftnase und Pistolengriffkappe aus Ebenholz. Schaftmagazin für 5 Patronen. Backe nach vorne abfallend, dadurch kein Schlag auf die Wange beim Schuß, da sie "freiläuft".
Abzug: Durch einen aufgelöteten Schuh verbreitert.
Zielfernrohr: 6x42 mit Libelle, Suhler Einhakmontage
Gesamtlänge exakt 100 cm.
Im Moment erhält der Schaft die letzte Ölung.
Endfinish soll so aussehen:
Lauf, Verschlußhebel und Abzugsbügel werden brüniert, Systemkasten matt vernickelt, Abzug und Schaftmagazin werden vergoldet.

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Salem » Fr 30. Sep 2011, 18:26

:shock: Jössas!
Es ist selten, daß mir die jagdliche Optik bei Gewehren gefällt - hier ist das zweifelsfrei der Fall.
Echt fesch.Und technisch ohnehin eher ausgefallen und von daher eh schon mehr meins...
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von heimwerker » Fr 30. Sep 2011, 22:04

Salem hat geschrieben:..Und technisch ohnehin eher ausgefallen und von daher eh schon mehr meins...
Du liebst ausgefallene Sachen? Der Admin möge mir verzeihen, gehört zwar hier nicht zum Thema, aber dann habe ich noch was für Dich:
Gebaut aus einem Mauser 98/1908, Militärschaft und Lauf entsorgt, neuer Lauf achtkantig, Kaliber 7x61 Sharpe & Hart, Magazindeckel zum Öffnen, Canjarabzug (Rückstecher und extrem fein einstellbarer Normalabzug, Sicherungshebel nach rechts umgeändert, System, Kammergriff und Magazindeckel Eichenlaub graviert und vernickelt, Schaft amerik. Nuß, Pistolengriff etwas nach rechts außen verdreht für natürlicheren Anschlag, .

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Charles » Fr 30. Sep 2011, 22:31

Hallo Heimwerker,

hier ist auch einer, der ausgefallene Sachen liebt und immer Projekte am Laufen hat.
Bitte unbedingt Deine weiteren Schätzchen und Projekte, auch seien sie noch nicht vollendet, zeigen! :)

@ WhiterTiger:

Die Ausführungen von Maggo und auch die Tipps von 30-06 sind gut.

Was jetzt wichtig ist: Viel Schießpraxis! Ich selber gehe immer mit drei, vier Ordonnanzgewehre ballern, die kann ich nach dem Rotationsprinzip schießen: Jedes Gewehr 20 Schuss, und nachdem das drittes Gewehr seine 20 Schuss rausgelassen hat, ist das erstes Gewehr schon kalt und kann wieder mit 20 Schuss belastet werden. Ich muß gestehen, pro Schießstandsbesuch hau ich IMMER um die 90-120 Schuss raus :oops:
Und nach dem 7., 8. Mal Schießen gehen schießt man einfach genauer, die Ausreißer haben sich stark verringert, man ist eigentlich im 10er Bereich der Scheibe zu Hause. Nur: War man einige Monate nicht mehr ballern, dann hat man das Schießen wieder verlernt und muß von vorne wieder anfangen. Ist so.


Charles

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Salem » Sa 1. Okt 2011, 19:41

Fesch, Heimwerker, fesch.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Whit3Tig3r » So 2. Okt 2011, 20:16

hab heut andere laborierungen ausprobiert, sierra matchking und lapua geschosse verwendet.
der diameter des laufs ist .312,5
was dem russen absolut getaugt hat, waren lapua-AK geschosse, muss ich morgen mal abwiegen, haben glaub ich 125 grs. dazu 42-43grs. n130. --> streukreise von 4cm bei 5 schuss.
die sierra matchking 174grs BT Geschosse haben ihm auch gut getan, geladen wurde n140,42-44grs.


alle daten ohne gewähr!
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Charles » So 2. Okt 2011, 22:49

:clap:

Erfahrungen sammeln sind wichtig beim Wiederladen, weiter so!

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von heimwerker » Mo 3. Okt 2011, 12:20

Charles hat geschrieben:Erfahrungen sammeln sind wichtig beim Wiederladen, weiter so!
Wie wahr.

@Whit3Tig3r,

dann will ich Dich mit weiteren Ratschlägen versorgen.
Wichtiger als das Pulver ist, für die Ermittlung der präzisesten Ladung für eine bestimmte Waffe, das Geschoß.
Dazu braucht es eine geordnete Vorgangsweise.
Das Kaliber hast Du ja schon genau ermittelt. Als Nächstes solltest Du die Steigung des Dralls mit einem Putzstock ermitteln.
Mache auf den Stab mit einem Permanentmarker einen Strich in der Längsrichtung, ca 40cm lang und ca 10 cm vom Reinigungskopf (in Richtung Griff) einen Querstrich. Auf den Kopf wickelst Du einen Flanellstreifen. Gerade so viel, daß der Reinigungskopf den Laufzügen folgen kann. Den Putzstab führst Du (ausnahmsweise) in die Mündung so tief ein, daß der Querstrich am Stab mit der Mündung abschließt. An der Mündung machst Du jetzt mit dem Marker, dort wo der senkrechte Strich am Stock ist, eine Markierung. Dann schiebe den Stock so lange in den Lauf ein, bis eine volle Umdrehung erreicht ist und markiere mit einem Querstrich am Stock diese Stelle. Stab herausziehen und messen.
Sind wahrscheinlich bei Deiner Waffe 25,4cm = 10 Zoll.
Grundsätzlich gilt: Kurzer Drall - schweres Geschoß. Langer Drall - leichtes Geschoß.
Ab jetzt brauchst Du vier Dinge: Geduld, Geduld und wieder Geduld sowie ein gutes Wiederladebuch.
Bleiben wir beim 10-Zoll-Drall. Du suchst Dir von der Firma, die die beste Geschoßpalette hat, ein mitelschweres Geschoß heraus. Dann nimmst Du ein Pulver Deiner Wahl aus der Ladetabelle Deines Buches und gehst von der härtesten Ladung für dieses Geschoß aus.
Diese Ladung reduzierst Du um 20% und lädst 10 Patronen.
Dann reduzierst Du um 15% (wieder von der härtesten Ladung aus gesehen) und lädst wieder 10 Patronen.
Dann reduziert Du um 10% und stellst wieder 10 Patronen her.
Mit diesen 30 Patronen geht's zum Schießstand und Du bringst viel Zeit, Geduld und Ruhe mit.
Lauf gründlich entölen, trocken wischen und der Spaß kann beginnen.
Du startest das Schießen mit der untersten Ladung. Nicht das Magazin voll bestücken, einzeln laden. Das hilft, etwas Ruhe einkehren zu lassen. Die restlichen Patronen nicht in der Sonne liegen lassen!
Du machst 2 Schüsse in den Kugelfang (um die letzten Ölspuren aus dem Lauf zu entfernen), die restlichen im Minutenabstand auf die Scheibe.
Dann reinigst Du den Lauf, ölst, entfettest ihn wieder und läßt ihn abkühlen. In der Zwischenzeit beschriftest Du die Scheibe mit allen Ladedaten, Ort, Zeit, eventuell Umgebungstemperatur und Waffe.
Du kontrollierst alle Hülsen peinlich genau auf Anzeichen von zu hohem Gasdruck.
Ist Alles in Ordnung, machst Du mit der mittleren Ladung die gleiche Prozedur. 2 Schüsse in den Kugelfang usw.
Sind bei dieser Serie ebenfalls keine Zeichen von Gefahr an den Hülsen zu erkennen und auch am Verschlußgang keine Auffälligkeiten, kommt die 3. Ladung dran.
Wieder daheim, nimmst Du das nächstschwere Geschoß und lädst nochmals, wie oben beschrieben, weitere 30 Patronen.
Auf zum Schießstand zum Praxistest....
Dann das nächste Geschoßgewicht....
Wenn sich nach diesen 90 Patronen kein zufriedenstellendes Ergebnis zeigt, greifst Du auf Geschoße eines anderen Herstellers zurück und ziehst die ganze Prozedur nochmals durch.
Wenn das bestgeeignete Geschoß gefunden wurde, kannst Du mit dem Feintuning weitermachen.
Du nimmst die beste Ladung und änderst in kleinen Schritten + und - die Pulvermenge, Zündhütchenwechsel (Vorsicht, bei Magnumzündhütchen Ladung reduzieren!) und alle anderen Tricks, die noch möglich sind. (z. B. Hülsenselektion, Hülsentrimmung, Zündkanal auf gleiche Größe aufreiben, Setztiefe der Geschoße usw. usw.)

Wichtig: In der Ruhe liegt die Kraft!

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Zuletzt geändert von heimwerker am Di 4. Okt 2011, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von Whit3Tig3r » Mo 3. Okt 2011, 13:56

@heimwerker
danke für die ausführliche beschreibung!
wiederladebuch hab ich ja noch keines, werd mir mal zu gemüte führen, welches ich mir besorgen soll.
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Re: 7,62x54R wiederladen - div. fragen

Beitrag von mgritsch » Mo 3. Okt 2011, 17:34

@heimwerker: naja, naja. Viel unnötige arbeit und die -30% können sogar gefährlich werden. Hast du zb max-ladung von 45 gn würdest du auf 31,5 gn reduzieren, das ist völlig aus der welt. Bei so leeren hülsen gibts nix als rußige hülsen, ggf riskierst du sogar gasdusche mangels liderung oder im extremfall durch see eine sprengung.

10% schritte = um die 4 gn herum ist bei weitem zu grob, dann noch mit ölschüssen rumzuspielen und zwischenreinigung.... Das passt gar ned zusammen.

Praktikeransatz: schau in die ladetabelle wo min und max liegen. Nicht drunter und nicht drüber gehen und gut is. Dann frag hier nach einer empfehlung - wenn sie in den grenzen liegt dann bau sie ungschauter nach. Sollten die ergebnisse nicht zufriedenstellend sein, dann probier in 0,5 gn schritten nach unten und oben alternativen.
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)

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