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LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von gunlove » Mi 13. Mai 2015, 13:54

rupi hat geschrieben:die gschissene Microschraube patzt bei mir bis plusminus 0.4gr bei jeder Einstellung

das Ding is Mist

Lochplatte verwenden!!!!
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » Mi 13. Mai 2015, 14:18

gunlove hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:die gschissene Microschraube patzt bei mir bis plusminus 0.4gr bei jeder Einstellung

das Ding is Mist

Lochplatte verwenden!!!!

na wirklich ? ;)
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von gunlove » Mi 13. Mai 2015, 14:49

rupi hat geschrieben:
gunlove hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:die gschissene Microschraube patzt bei mir bis plusminus 0.4gr bei jeder Einstellung

das Ding is Mist

Lochplatte verwenden!!!!

na wirklich ? ;)

natürlich nur wenn du es dir zutraust ;)
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von helmutk » Mi 13. Mai 2015, 23:14

rupi hat geschrieben:die gschissene Microschraube patzt bei mir bis plusminus 0.4gr bei jeder Einstellung

das Ding is Mist


Da hat's bei dir aber dann was anderes!
Sämtliche "Tuningmöglichkeiten" schon ausgenützt? Z.B. das Abschleifen des Aufsatzes vom Pulverfüller (wird irgendwo hier im Forum eh beschrieben)...

Grüsse,
Helmut
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » Mi 13. Mai 2015, 23:20

ich komm mit den Disks wunderbar zurecht
und wenn genau eine Lochgröße fehlt wird halt eine von den Disks vergrößert, bei 6 Disk sets hab ich ja mittlerweile genug zum aufweiten

die Microschraube kann mich mal
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von doc steel » So 17. Mai 2015, 17:54

also wenn ich mir a press kauf, bei der ich dann feilen und schleifen und aufbohren und andere tuningmaßnahmen durchführen muss dass das mist ding endlich rennt...... :snooty:

buama, seids ma ned bös, aber dann hau i des trumm in d' nächste schoddergruam!
oder fahr min traktor drüber.
wurscht was kost hat...

möglicherweise muss ma a lee gerät erst einmal verstehen lernen und anschliessend seine innere daramatik lieben lernen um danach auf metaphysischer eben mit dem greibl endlich eins zu werden.
is möglich, kann sein, dass des so is.
aber dazu hab i kan nerv.

drum, richtige pressen sind blau.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » So 17. Mai 2015, 18:04

für eine 650er bekommst 2.5 Loadmaster

punkt



da is ein bissl Heimwerken wohl drin im Preis
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von gunlove » So 17. Mai 2015, 19:54

@doc steel
Also ganz soooo dramatisch ist es nicht. Ich habe lange mit einer Load Master geladen und bin dann vor ein paar Jahren auf Dillon umgestiegen.
Somit habe ich einen direkten Vergleich. Die Lee hat halt ein paar Eigenheiten und die muss man kennenlernen und wenn es geht "ausgleichen".
Dann hat man eine kostengünstige Presse, die tut was eine Presse tun soll. :)

Die Dillon ist halt ein klein wenig problemloser und erfordert deutlich weniger Kreativität, kostet aber auch deutlich mehr.
Unterm Strich muss jeder selbst wissen womit er lieber arbeitet bzw. wieviel Euronen er dafür locker macht.
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von Z-Pat » So 17. Mai 2015, 20:36

....wenn ich an der Lee eine Zickerei in den Griff bekommen hab, war das
"Versöhnungsdrücken" umso schöner :mrgreen:

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von gunlove » So 17. Mai 2015, 20:38

Z-Pat hat geschrieben:....wenn ich an der Lee eine Zickerei in den Griff bekommen hab, war das
"Versöhnungsdrücken" umso schöner :mrgreen:

:lol:
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von Black Knight » So 17. Mai 2015, 23:50

Falls wer eine lee loadmaster loswerden möchte kann er sich gerne bei mir melden (vorzugsweise eine in 9para)
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von kuni » Mo 18. Mai 2015, 00:37

doc steel hat geschrieben:also wenn ich mir a press kauf, bei der ich dann feilen und schleifen und aufbohren und andere tuningmaßnahmen durchführen muss dass das mist ding endlich rennt...... :snooty:

buama, seids ma ned bös, aber dann hau i des trumm in d' nächste schoddergruam!
oder fahr min traktor drüber.
wurscht was kost hat...

möglicherweise muss ma a lee gerät erst einmal verstehen lernen und anschliessend seine innere daramatik lieben lernen um danach auf metaphysischer eben mit dem greibl endlich eins zu werden.
is möglich, kann sein, dass des so is.
aber dazu hab i kan nerv.

drum, richtige pressen sind blau.


Auch die blauen Pressen brauchen etwas basteln. Nicht gesetzte Zündhütchen verabschieden sich wie ein Skispringer, die ausgestoßenen Zündhütchen liegen im ganzen Kellerraum und das Pulver schwappt gerne mal aus den Hülsen.
Kann man alles sehr einfach abstellen - aber das hätte Dillon auch irgendwie ab Werk mal optimieren können....

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von doc steel » Mo 18. Mai 2015, 13:28

kuni hat geschrieben:
Auch die blauen Pressen brauchen etwas basteln. Nicht gesetzte Zündhütchen verabschieden sich wie ein Skispringer, die ausgestoßenen Zündhütchen liegen im ganzen Kellerraum und das Pulver schwappt gerne mal aus den Hülsen.
Kann man alles sehr einfach abstellen - aber das hätte Dillon auch irgendwie ab Werk mal optimieren können....

geb ich dir recht. aber da gibts zubehör das man einfach dranschraubt und nicht basteln, feilen, bohren und sägen braucht.
aber grundsätzlich stimmts. die 650 is um das geld das sie kostet nicht ganz perfekt ausgestattet.
es gibt aber abhilfe.
findige bastler bieten auf ebay.com in kleinserie hergestellte verbesserungen an.
so z.b. das http://www.ebay.com/itm/Dillon-XL-650-M ... 4192d9814d
und das http://www.ebay.com/itm/Dillon-XL-650-S ... 4193abb640
beides dinge die entweder die nicht gesetzten zh zuverlässig auffangen bzw. die ausgestossenen zh abführen und nix mehr am boden herumkugelt.
alle weiteren accessoires die noch angeboten werden befriedigen zwar den geist, effektive verbesserungen ergeben sich dadurch aber nicht.
so z.b. das antirüttellager oder die ultraleichte kunststoffkugel die ein weicheres einrasten der hülsenhalterscheibe verspricht was das verschütten des pulvers aus der befüllten hülse verhindern soll.
daumen drauf und gut is.
zweite hand hat ma dank bulletfeeder eh frei.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von Sandville- » Mo 18. Mai 2015, 16:25

Also meine Loadmaster läuft anstandslos ohne Anbauteile und Bastelei!

Diese sind definitiv NICHT nötig um die Presse ordentlich zum Laufen zu bringen! Unterstützend und praktisch allemal jedoch nicht essenziell.

Man muss sie so einstellen wie es die Bedienungsanleitung vorsieht, etwas ölen und ihr ca 1000-2000 Patronen "break in" lassen.

Die Lochscheibe wirft immer exakt die selbe Pulvermenge ohne Abweichungen.

Konstante Bewegungen sollten selbstverständlich sein.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von Salem » Mo 18. Mai 2015, 18:03

Sandville- hat geschrieben:Also meine Loadmaster läuft anstandslos ohne Anbauteile und Bastelei!

Diese sind definitiv NICHT nötig um die Presse ordentlich zum Laufen zu bringen! Unterstützend und praktisch allemal jedoch nicht essenziell.

Man muss sie so einstellen wie es die Bedienungsanleitung vorsieht, etwas ölen und ihr ca 1000-2000 Patronen "break in" lassen.

Die Lochscheibe wirft immer exakt die selbe Pulvermenge ohne Abweichungen.

Konstante Bewegungen sollten selbstverständlich sein.


Ganz genau so isses.
Das kann ich vollinhaltlich für beide von mir benützten LEEs unterschreiben.
(Und falls ich mal ein - günstiges - funktionierendes Statussymbol brauche kann ich mir immer noch blaue Farbe kaufen... :mrgreen: )
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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