PULVERDAMPF

gynta hat geschrieben: ↑

So 16. Mai 2021, 19:13

"Wäre diese Laborbedingung eine Tomate, dann würde sie sehr saftig schmecken... ...oder auch nicht.
Das Schicksal jeder Simulationssoftware.
Naja, zumindest ist GRT schön bunt...

Diese ganzen Programme sind recht gut um ungefähre Näherungswerte zu berechnen.

Wennst mal vor Ort bist frag mal was unterschiedliche Chargen von ZH,Geschossen,Hülsen und Pulver so ausmachen können in der Praxis beim messen

Das kann natürlich kein Programm wissen bzw abbilden.

Alaskan454 hat geschrieben: ↑

So 16. Mai 2021, 19:22

Wennst mal vor Ort bist frag mal was unterschiedliche Chargen von ZH,Geschossen,Hülsen und Pulver so ausmachen können in der Praxis beim messen

Das meinte ich bei meiner ersten Antwort auf Deinen Beitrag. Nur die BA-Protokolle können auch (fast) Nichts.

edit: "(fast)" eingefügt

gynta hat geschrieben: ↑

So 16. Mai 2021, 14:58

..und somit keine Unterscheidung/Berücksichtigung des Trommelspaltes.
Oder hab ich da was übersehen?

Wie soll GRT den Trommelspalt berücksichtigen, wenn dieser bei unterschiedlichen Waffen jeweils unterschiedlich ist bzw. von Kammer zu Kammer unterschiedlich sein kann?

Um absolute Aussagen treffen zu können, musst du GRT (wie auch QL) an die tatsächlichen Gegebenheiten (BA/Druck, Chrono) anpassen, für relative Aussagen reichen beide Simulationsprogramme völlig aus.

Wennst auf den Tacho im Auto schaust, reicht üblicherweise die Info der Geschwindigkeit.
Wenn du es genau wissen möchtest, musst die km stoppen und den Faktor bestimmen.
Der stimmt dann aber auch nur bei dieser Geschwindigkeit.

Spiky hat geschrieben: ↑

Mo 17. Mai 2021, 09:32

Wie soll GRT den Trommelspalt berücksichtigen

Ich nehme an, Du hast nicht wirklich etwas mit Softwareentwicklung am Hut?
GRT bietet schon eine Menge Möglichkeiten an, Werte in der Simulation mit einzubinden. Warum nicht auch einen Trommelspalt?

Na jo...der trommelspalt ist unterschiedlich weit weg und unterschiedlich breit.
Auf die schnelle wüsst ich jetzt keine mathematische Formel wie man eine Druckunterbrechung, noch dazu unterschiedlich weil waffenabhängig in eine Simulation einbaut. Direkt wirds schwer, über Umwege in der Rechnung wirds scho irgendwie gehen, aber ob das der Herr Gordon berücksichtigt? Man weiß es nicht.

gynta hat geschrieben: ↑

Mo 17. Mai 2021, 10:12

Spiky hat geschrieben: ↑

Mo 17. Mai 2021, 09:32

Wie soll GRT den Trommelspalt berücksichtigen

Ich nehme an, Du hast nicht wirklich etwas mit Softwareentwicklung am Hut?

Nein, habe ich nicht
Brauche ich auch nicht
Solange es Typen wie Gordon gibt
Wird schon einen Grund haben warum er den Trommelspalt nicht inkludiert hat.
Wenn Du es wissen willst: Warum fragst ihn nicht?

Wenn die SW den Trommelspalt nicht berücksichtigt wird das Ergebnis EVENTUELL ein höherer Maximaldruck sein. Wenn man sich jetzt den Vorgang beim Abfeuern eines Revolvers ansieht, gibt es ja einen Moment in dem das Projektil von der Kammer in den Lauf getrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Trommelspalt 'verstopft' würde ich meinen. Und da die Druckspitze immer kurz nach der Zündung der Treibladung entsteht, kann es sein, dass der Maximaldruck nicht vom Trommelspalt beeinflusst wird aber die V0. Dann müsste man den Trommelspalt eher als Verkürzung des Laufes sehen.
Gut dass ich meinen Python verkauft habe

Spiky hat geschrieben: ↑

Mo 17. Mai 2021, 11:11

Wird schon einen Grund haben warum er den Trommelspalt nicht inkludiert hat.
Wenn Du es wissen willst: Warum fragst ihn nicht?

Vielleicht liegts auch daran das wie gesagt auch Beschussamt/Deva ohne Trommelspalt messen und du nie vergleichbare Werte hättest.