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hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten mun?

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pastrana199
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von pastrana199 » Do 9. Apr 2015, 13:17

Howard-Wolowitz hat geschrieben:Ich für meine Person habe halt lieber ein AR das mit jeder Munition funktioniert.

Genau deswegen hab ich bei meinem OA-15 auch den Übergang nachschneiden lassen. Es hat der Schussleistung jedenfalls nicht negativ beeinflusst.

DVC

gewo
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von gewo » Do 9. Apr 2015, 13:42

yoda hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
Howard-Wolowitz hat geschrieben:Für den Übergang gibt es sehr wohl min. Maße


wo?

http://www.cip-bobp.org/homologation/up ... page86.pdf
G1 + i, unten steht sogar, dass sowohl der Durchmesser G1 als auch der Winkel i aus Sicherheitsgründen zu überprüfen sind. Für die Patronen sind die Maße Maximalmaße und für die Patronenlager sind es Minimalmaße, es gibt dann aber noch einen Anhang bei jedem Kaliber wo ein Toleranzbereich angeführt ist.

hi

wir sprechen vom uebergang zwischen dem (genormten) patronenlager und dem (genormten) lauf
dieser uebergang ist NIRGENDST festgelegt ... nach meinem wissenstand
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von yoda » Do 9. Apr 2015, 13:53

gewo hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
Howard-Wolowitz hat geschrieben:Für den Übergang gibt es sehr wohl min. Maße


wo?

http://www.cip-bobp.org/homologation/up ... page86.pdf
G1 + i, unten steht sogar, dass sowohl der Durchmesser G1 als auch der Winkel i aus Sicherheitsgründen zu überprüfen sind. Für die Patronen sind die Maße Maximalmaße und für die Patronenlager sind es Minimalmaße, es gibt dann aber noch einen Anhang bei jedem Kaliber wo ein Toleranzbereich angeführt ist.

hi

wir sprechen vom uebergang zwischen dem (genormten) patronenlager und dem (genormten) lauf
dieser uebergang ist NIRGENDST festgelegt ... nach meinem wissenstand
Sicher, vom Durchmesser G1 weg 3°10'36'', das ist der Übergangsbereich, so hat der auszusehen. Er hats ja nur nachgerieben weils anscheinend nicht gepasst hat, die Späne sind deswegen auch nur im Bereich des Übergangkonus zu sehen.

Nur weil eine Waffe einen Beschuss hat heisst das noch lange nicht, dass die Maße alle den CIP Richtlinien entsprechen, es werden ja nur gewisse Mindestemaße überprüft. Wenn man ein .22lr Patronenlager exakt nach den CIP Mindestmaßen herstellt gehen viele Patronen garnicht ins Lager, deswegen sind viele .22 lr Patronenlager einfach um ein paar 1/100 größer als die Maximalmaße nach CIP.

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Howard-Wolowitz
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von Howard-Wolowitz » Do 9. Apr 2015, 14:12

yoda hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
Howard-Wolowitz hat geschrieben:Für den Übergang gibt es sehr wohl min. Maße


wo?

http://www.cip-bobp.org/homologation/up ... page86.pdf
G1 + i, unten steht sogar, dass sowohl der Durchmesser G1 als auch der Winkel i aus Sicherheitsgründen zu überprüfen sind. Für die Patronen sind die Maße Maximalmaße und für die Patronenlager sind es Minimalmaße, es gibt dann aber noch einen Anhang bei jedem Kaliber wo ein Toleranzbereich angeführt ist.

hi

wir sprechen vom uebergang zwischen dem (genormten) patronenlager und dem (genormten) lauf
dieser uebergang ist NIRGENDST festgelegt ... nach meinem wissenstand
Sicher, vom Durchmesser G1 weg 3°10'36'', das ist der Übergangsbereich, so hat der auszusehen. Er hats ja nur nachgerieben weils anscheinend nicht gepasst hat, die Späne sind deswegen auch nur im Bereich des Übergangkonus zu sehen.

Nur weil eine Waffe einen Beschuss hat heisst das noch lange nicht, dass die Maße alle den CIP Richtlinien entsprechen, es werden ja nur gewisse Mindestemaße überprüft. Wenn man ein .22lr Patronenlager exakt nach den CIP Mindestmaßen herstellt gehen viele Patronen garnicht ins Lager, deswegen sind viele .22 lr Patronenlager einfach um ein paar 1/100 größer als die Maximalmaße nach CIP.

So ist es, nur bei diesen Lagern hat der Übergang überhaupt nicht gepasst. Das fällt eben in Deutschland beim Beschussamt nicht auf, weil da im Gegensatz zu Österreich nicht nachgemessen wird. Viele Waffen die in Österreich keinen Beschuss mehr bekommen werden aus diesem Grund nach Deutschland geschickt.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von Sheldon » Do 9. Apr 2015, 14:38

So jetzt muss ich es einfach sagen.
Ich kenn mich zwar nicht so gut mit AR15 aus, aber wenn der Fragesteller wie beschrieben bei einem Kaliber welches eine maximale Patronenlänge von 57.4mm aufweisen darf mit seinen auf 56.6 gesetzten Patronen schon ansteht dann kommt mir das komisch vor... Und wenn er dann auf 56.4 setzt und es ihm bei der Ladung die Zündhütchen rausreißt dann nehm ich einfach mal an: "Do passt wos net".

Naja und wegen der Diskussion was gemessen werden muss und was nicht- hier der Link zum Bundesgesetzblatt mit der Beschussverordnung in Österreich:

https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CCQQFjAB&url=https%3A%2F%2Fwww.ris.bka.gv.at%2FDokumente%2FBgblPdf%2F1999_386_2%2F1999_386_2.pdf&ei=GnAmVderDYGrU_-zgfgP&usg=AFQjCNEspSh_YDWP3XFL610JIHf_VGSkQw&bvm=bv.90491159,bs.1,d.bGQ&cad=rja

Darin wird in §12(4)2.h dezitiert angegeben, dass die Länge des Übergangskonus zu messen ist und der entsprechenden ÖNORM gerecht werden muss. Die entsprechende ÖNORM findet man unter:

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CB8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ris.bka.gv.at%2FDokumente%2FBundesnormen%2FNOR40159076%2FII_446_2013_Anlage_2_ONR_191392-2.pdf&ei=oW8mVfzfKcL3Uvz7gsgF&usg=AFQjCNGgx95OyjIuJNfM79zSRUvHZXNZVA&bvm=bv.90491159,bs.1,d.bGQ

und daraus geht dann auch hervor, dass (wie schon zuvor gesagt) G die Länge des Übergangskonus ist (im C.I.P. steht sogar dass L3+G gemessen werden soll).

OK, wenn man jetzt in Deutschland nach Beschussgesetz nur überprüft ob es die Waffe zerreißt wenn man damit schießt dann ist klar, dass die Abmessungen dort nicht kontrolliert werden müssen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass die Maße keineswegs in Ordnung sein müssen nur weil die Waffe in Deutschland beschossen wurde.
Übrigens jetzt mal ein kleines Gedankenexperiment: lassen wir den Übergangskonus mal komplett weg und sagen mal wir hätten dann 6000 bar Gasdruckspitze (und die Zündhütchen werden so richtig klass fliegen)- dann funktioniert das Werkl trotzdem nicht unbedingt, weil der Druck bis zur Gasentnahmestelle schon ziemlich abgenommen haben wird. Deshalb ist der Übergangskonus ja so wichtig bei dieser Bauart.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von rupi » Do 9. Apr 2015, 15:07

die maximale OAL hängt aber auch von der Art der Ogive des Geschosses ab
besonders bemerkbar bei Kurzwaffengeschossen wo teilweise 2mm Längenunterschied bemerkbar sind
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von BigBen » Do 9. Apr 2015, 15:16

Richtig...und so dinge wie "Kunststoffspitzen" machen die OAL auch gerne mal 1-2mm länger, sind aber im Normalfall für Lauf und Lager irrelevant und sorgen maximal für Probleme wenn die Murmeln nicht mehr ins Magazin passen.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von pointi2009 » Do 9. Apr 2015, 15:37

Wenn ich beim OAL Messen eine Patrone mit CIP Abmessungen nicht ins Lager bekomme, da das Geschoss an den Zügen ansteht, mach ich mir mal Gedanken, wenn ich dadurch dann die OAL kürzen muss um ein erhebliches Maß, dann reduziere ich natürlich die Pulvermenge entsprechend.

Wenn die den Übergang nicht messen, dann hilft eh nur nachreiben lassen. Kann schon sein, dass die Reibahle zum Fertigreiben vom Lager den Übergang nicht mehr sauber schneidet, weil zu oft verwendet und schon eingelaufen.

Frage ist halt, wie hat es sich bei Fabriksladungen verhalten.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von rupi » Do 9. Apr 2015, 15:47

folgende Idee da ja die S&B Schütte problemlos funktioniert:
zieh aus ein paar S&B Patronen das Geschoss, füll dein Pulver ein und setz das Geschoss wieder auf genau dieselbe Länge

dann hast dasselbe Zündhütchen, dieselbe OAL und siehst obs am Pulver liegt oder nicht

wenns nicht repetiert weißt du das das Pulver schuld ist
wenns repetiert dann hats eventuell tatsächlich was mit deinem Übergangskonus
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von pointi2009 » Do 9. Apr 2015, 15:51

sollte aber auch die wiedergeladene eine S&B Hülse sein, dass Volumen rel. gleich ist
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von daniel08 » Do 9. Apr 2015, 16:25

Komisch ist ja nur das bei den 55gran s&b keine spürbaren Veränderung vom schussverhalten besteht die haben auch eine l6 von 56,6 (original) vlt sollte ich mal zum vergleich ein 55grangeschoss ziehen und damit auch nochmal messen ob sich irgendetwas ändert im vergleich zu den 52gran hpbt ... wegen der geschossform?!...

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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von Howard-Wolowitz » Do 9. Apr 2015, 17:22

rupi hat geschrieben:die maximale OAL hängt aber auch von der Art der Ogive des Geschosses ab
besonders bemerkbar bei Kurzwaffengeschossen wo teilweise 2mm Längenunterschied bemerkbar sind

Wenn die Munition in das Magazin passt, dann muss sie auch in das Patronenlager passen, weil dann kann sie gar nicht zu lange sein. Die Geschossform beeinflusst natürlich den rotationslosen Geschossweg, aber bei einem AR15Magazin kann man die Patronen gar nicht zu lange machen. Ich war dabei wie dem Dirk Frey beim Beheben einer Zuführstörung das Geschoss im zu kurzen Übergang stecken geblieben ist. Spätestens dann sollte man sich fragen ob ein Benchrestlager in einem Halbautomaten wirklich zielführend ist, denn was nutzen theoretische 5mm weniger Streukreise wenn die Zuverlässigkeit leidet und ich ohnedies 70-80% frei stehend schießen muss.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von daniel08 » Do 9. Apr 2015, 19:09

Mir gehts auch nicht um zu lange... sondern wie viel mehr druck entsteht bei nur 0,2mm freiflug... anfangsgasdruck...

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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von Howard-Wolowitz » Fr 10. Apr 2015, 08:34

daniel08 hat geschrieben:Mir gehts auch nicht um zu lange... sondern wie viel mehr druck entsteht bei nur 0,2mm freiflug... anfangsgasdruck...

Schicke doch einfach deine Patronen zum Beschussamt, dann weißt du sofort ob das Problem an der Waffe liegt. Sonst kannst du dort auch anrufen und den Herrn Hallusch fragen wie das Beschussamt das sieht, wenn deine nach CIP gefertigten Patronen nicht ins Lager passen.
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Re: hera arms HA lädt nicht nach mit meiner selbstgemachten

Beitrag von daniel08 » Fr 10. Apr 2015, 11:24

So jetzt hab ich ein 55gran fmj geschoss in meine geschlitzte Hülse gesteckt und komme damit auf eine lange von genau 58mm nach dem herausrepetieren gleich nochmal in die hornadyschachte gegriffen 52gran hpbt 56,4 mm ... also habe ich bei den 55gran s&b s 1,4mm freiflug und bei den hornadys 0-0,2 mm ...

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