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Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

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arch enemy
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von arch enemy » Do 10. Sep 2015, 14:10

Nicht streiten - ich habe meinen Beitrag überarbeitet!! :P

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Räuber Hotzenplotz
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Do 10. Sep 2015, 14:35

Ich hab auch nur geschrieben, am ehesten....
Jedenfealls werden die Trümmer angeblich werkseitig mit 10.000 bar belastet und müssen das aushalten,
In Bullen hätt#s mir da schon 3x um die Ohren gehaut. Jedenfalls bewegen wir uns da in Bereichen die sich niemand mehr wirklich vorstellen kann.
An .45er kann man ja verhältnismäßig leicht Druckmäßig überlasten...
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Do 10. Sep 2015, 19:19

So ein kleiner Nachtrag, man sollte niemals nicht ohne fetten LW-Hülsen kalibrieren, auch dann nicht wenn man die fertig geladen Patronen mit dem Entladehammer entlädt und schon gar ned wenn man keinen Matritzenretter od. vergleichbares im Haus hat....[emoji35]
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Hellboy » Do 10. Sep 2015, 19:51

Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:So ein kleiner Nachtrag, man sollte niemals nicht ohne fetten LW-Hülsen kalibrieren, auch dann nicht wenn man die fertig geladen Patronen mit dem Entladehammer entlädt und schon gar ned wenn man keinen Matritzenretter od. vergleichbares im Haus hat....[emoji35]


bohrer, gewindeschneider, schrauben auch ned im haus ? schau auf youtube, da werden diverse möglichkeiten gezeigt

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Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Do 10. Sep 2015, 19:56

Durchschlag, Kriechöl und a Gfühl im Ärmel haben das ganze ohne Spuren zu hinterlassen bereinigt.
Die Gwindbohrer hab ich, so eine gute Seele wie ich nun mal bin, dem Schwiegervoda geborgt...

Anmerkung: Für Grobmotoriker nur eine bedingt geeignete Lösung...
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Fritzchen » Do 10. Sep 2015, 20:46

Was auch geht ist die Matrize in den Backofen. Das Messing verliert ähnlich wie beim Weichglühen die Spannung. Das 20 Minuten

200°C Grad reichen, allerdings dunkelt etwas die Matrize, aber bei den Temperaturen ändert sich nicht die Härte der Matrize - also kein Weichglühen dieser.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von arch enemy » Do 10. Sep 2015, 21:21

...ist mir auch schon passiert...nur beim Rausdrehen/Ziehen ist mir der Hülsenboden mitabgegangen. Oida Fuchs! Danach mit einem Bohrer vorsichtigst die Hülse ausgebohrt...nach etlichen Minuten des Schwitzens hat´s dann einen Rucker gegeben und draußen war´s....und ich lade noch immer mit der Matrize.

...und Fritzchens Vorschlag: hätte ich nur machen können, wenn meine bessere Hälfte nicht zu Hause gewesen wäre...sonst hätte ich die Matrize mitsamt der Hülse quer schlucken können :lol: :lol: :lol:

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Fritzchen » Do 10. Sep 2015, 21:58

Hihi meine kennt schon meine Tricks- muss halt wieder sauber aufräumen oder den Backofen putzen aber für 60€ gespart mache ich das dann schon....

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von rupi » Do 10. Sep 2015, 23:14

Matritzen retten und festgefressene Hülse entfernen geht bei der Lee Kalibriermatritze mitm Hammer 8-) :lol:
member the old PD design ? oh I member

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von doc steel » Di 15. Sep 2015, 13:23

Außen mit der Lötlampe gleichmäßig draufhalten bis so heiß is dassd es nimmer angreifen kannst und dann innen mit Kältespray reinblasen, anschließend von innen mit an Stangl und einem beherzten Hammerschlag die Misere beheben.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Reiflinger » Di 15. Sep 2015, 15:21

Ich habe mal bei einer Charge 38spc einige Patronen mit verkehrt gesetztem Zünder dabei gehabt, etwas später bei einer Patrone 357mag das Pulver vergessen. Zum Glück nichts Schlimmeres.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von hakkikt » Do 24. Sep 2015, 09:56

Wenn man sich beim Laden von ca. 1000 Schuß .357 Mag darüber ärgert, daß die Zündhütchenzuführung in der Dillon 550 so scheiße funktioniert und immer wieder eine Hülse zum Wegschmeißen ist: nachschauen, ob man denn auch den großen ZH-Halter vom vorherigen .45 ACP gegen den kleinen für die .357 ausgetauscht hat. :)
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von minion » Do 24. Sep 2015, 11:09

Gute Idee, denn aus Fehlern kann man lernen.

Ich hatte bisher ein paar Probleme beim einstellen der Lee Matrizen.

1. Lee FL Die für 7x57 R
Vollkalibriert und gewundert, dass die PPU Hülsen (noch aus jugoslawischer Fertigung) nicht in das enge Heym-Lager passen. Verschluss ging um ein Ars*hhaar nicht zu. Also stimmte der Verschlussabstand nicht. Gegrübelt wo der Fehler liegen könnte. Falsche Matrize, Problem mit metrischen Patronen in Ami-Matrizen, uralte "Billighülsen"?
Es stellte sich raus, dass die Hülse im extra dazu gekauften teuren (!) RCBS Hülsenhalter #26 in Längsrichtung Spiel hatte. Mit einem Stück Papier untergelegt nochmals kalibriert ging der Verschluss mit einem Mal zu.
Der nachgekaufte Lee Hülsenhalter #5 löste das Problem. Man sollte also nicht unterschätzen wie wichtig der passende HH zum Thema Verschlussabstand ist. Die Matrize ist maßhaltig. Und die Hülsen schwanken zwar im Gewicht, haben aber alle das gleiche innenvolumen.

2. Innenkalibrierer in derselben Matrize schief eingespannt und Hülsenhals schief gezogen. Präzision war dahin.

3. Eingerissener Hülsenmund bei dünnwandigen DAG Hülsen in 8x57 durch zu starken FC. Es ist gar nicht so einfach einen reproduzierbaren nicht zu starken Crimp hinzubekommen.

4. Bei meiner Collet Die 7x57 war die Spannzange definitiv zu eng... Habe mir mehrere Hülsen zusammengedrückt [emoji35] bis ich es gemerkt habe. Die Mandrille passt. Ich vermute (!) dass eine 277er Spannzange falsch beschriftet wurde und dazwischen gerutscht ist. Ein Austausch steht noch aus. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin sonst absolut überzeugt vom Konzept der CD.


Ach ja. Einmal habe ich mir auch beim Geschosssetzen ein paar RWS Hülsen zerdrückt weil ich versehentlich die Setzmatrize mit Crimp benutzt und "falsch" eingestellt habe... Da hatte ich einen schlechten Tag.
Delaboriert ließen sie sich in der FL Die wieder glatt ziehen. Weiß jetzt aber nicht ob ich die gefahrlos verschießen kann oder ob sie dann reißen...?!

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Fritzchen » Do 24. Sep 2015, 19:46

Ich hasse Collet Dies - bei meiner damalige CD-Matritze hatte ich die Abdrücke der Spannzange auf dem Hülsenhals.

Zweitens hat die Spannzange nicht eng genug gekrimpt, da die Spindel zu dick war.


Beim Tumbeln ist es nervig wenn man 45er Hülsen und 357er Hülsen Zusammen macht, keine der Hülse die sich ineinander schieben wird richtig sauber

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Whit3Tig3r » Do 24. Sep 2015, 20:01

Glaub zwar nicht das ich was dafür kann, weil ich im Normalbetrieb heut 9mm runtergedrückt hab, aber mir hats bei da lee pro 1000 was ärgers abgrissen:

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Hab auch keinen erhöhten widerstand oder sonstwas gespürt. Tja
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