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Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
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Dave_64
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Dave_64 » Do 3. Mai 2012, 10:15

Hi pls erinnert mi am Abend
Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter

"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"

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Dave_64
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Dave_64 » Mi 9. Mai 2012, 21:04

Jap 4g stimmt schon
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Dave_64
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Dave_64 » Mi 9. Mai 2012, 21:04

Jap 4g stimmt schon
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"www.wildtac.at"
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Murmelgiesser
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Murmelgiesser » Do 10. Mai 2012, 18:31

Maggo hat geschrieben:Ich denke es kommt nicht auf das "Magnum" drauf an kommt sondern aus das Pulver und deren Menge bzw.deren Pulversäule an die man anzünden will.


Klatsch Klatsch Klatsch...........

Ps: Schwarzpulver hat nur einen entscheidenden Vorteil gegenüber NC, es ist äußerst anzündfreudig, ergo ist ihm der Zündhütchentyp, vollkommen egal.

Die 120gr SP einer Gibbs werden von einem Flügelzündhütchen genauso angefackelt wie die ähnlich hohen Hülsen- Ladungen in Sharps oder Rolling Blocks.

Das Aufbohren von Zündkanälen ist für mich vollkommener Blödsinn, wenn man dagegen die Zündkanäle von 63er Sharps, Hawkens, Gibbs und Creedmoores o.ähnl. vergleicht.

Salve

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Charles
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Charles » Do 10. Mai 2012, 23:30

@ Murmelgießer:

So ist es! Bei Schwarzpulver ist es wirklich wurscht, was für Zünder man verwendet.

Bin vor einiger Zeit selber draufgekommen, seitdem nur noch normale SP/LP...

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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Murmelgiesser » Fr 11. Mai 2012, 20:00

Charles hat geschrieben:@ Murmelgießer:

So ist es! Bei Schwarzpulver ist es wirklich wurscht, was für Zünder man verwendet.

Bin vor einiger Zeit selber draufgekommen, seitdem nur noch normale SP/LP...


Überleg doch mal, Schwarzpulver muß leicht verdämmt werden, meine 40-65 und 45-70 lade ich mit SP4 und dem Drop Lube.

Die Ladung wird ~ 3mm verdämmt.

Welches Zündhütchen schafft das diese Ladedichte zu durchstechen. Wenn die Flammenspitze die ersten Pulverkrümel erreicht, geht sofort die Luzzy ab.

Es gibt auch die berühmten Anzündladungen mit 1gr Bullseye oder Red Dot u.ähnl.

Da fragt man sich was die Jungs früher gebastelt haben, wenn sie auf 200 Yard einen Ceyenne vom Pferd geballert haben. Es hat sogar bis 1000 Yard gereicht, daß waren aber Glückstreffer, aber die Leistung war vorhanden und das Pulver schlechter als heute.

Gruß, Don Magnumohne ( Ich verwende keine speziellen Magnumprimeln, denn aus Erfahrung wird man kluch.

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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Murmelgiesser » Fr 11. Mai 2012, 20:10

Steelman hat geschrieben:
Die von mir verwendete Pulvermenge gebe ich bewusst aus Haftungsgründen nicht an.

LG Steelman


Habt ihr in Österreichien eine andere Gesetzgebung ??????????

Selbst wenn, kriegst Du nur Probleme wenn Du Muni für Andere lädst. Selbst in dieser Konstelation gibt es keine Probleme, wenn Du die Munition als " Wiedergeladen " deklarierst.

Ich habe zwei Anklagen locker gewonnen und den Anklägern wurde die Ladepappe abgenommen.

Gibts bei Euch überhaupt einen Sprengstoffschein ????

N160 hat sowieso Ladedichte 1, Hülsen voll. Mit N150 kenne ich mich nicht aus, schätze so 55gr

Gruß, Vito Corleone

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Charles
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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Charles » Fr 11. Mai 2012, 20:29

Sprengstoffschein? Für Wiederlader? Was ist das? Noch nie davon gehört, braucht man auch nicht.

Wir Österreicher gehen, sobald 18jährig geworden, zum nächsten Büxer, kaufen das Pulver, sogar soviel wie wir wollen, ZH, Geschosse, ein Ladeset, und legen sofort los.

Auf Versuch und Irrtum.

Und was passiert? Kaum. Wir Österreicher sind mündig genug für unser Handeln.


Lieber Don Knoblauchdon,

ich hau in meine .38-40 Hülsen mittels Fallrohr so viel Tschechenkraut (Schwarzpulver aus der Tschechei, für mich das geilstes schwarzes Kraut ever!) rein bis 1mm unter Oberkante, und preßsetze das 175grs. Lymangeschoß ordentlich rein. Man muß sich ein bisserl anstrengen dabei, aber die gute alte Rock Chucker verträgt das mit einem müden langweiligen Lächeln.

Ja. Zuletzt beim CASen habe ich mit besagter .38-40 ein Ziel ruiniert, und die Geschoßsplitter sind ordentlich herumgeflogen, daß es eine Freude ist :whistle:
Ich glaub, einer meiner geschätzten Kollegen, ebenfalls schwer schwarzpulvergestört - äh, schwarzpulverbegeistert, müßte heute noch, mit sichtlichem Stolz, ein großer dunkelgrünblauer Fleck auf seiner Brust haben... ;) :whistle:



Schwarzpulverballerant Charles

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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von Old Sam » Sa 12. Mai 2012, 15:42

jaja unser Charles ist ein genz phöser Kater! :o
Howdy

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Jede Seele, die dem Schwarzen Pulver zugeführt wird, spricht für Dich beim jüngsten Gericht
Amen

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Re: Ab welcher Pulvermenge Magnum-ZH verwenden?

Beitrag von escard » Mo 14. Mai 2012, 22:10

Savage hat geschrieben:Hallo,

ich würde gerne wissen, ab welcher Pulvermenge (Hülsenvolumen, -länge,...) Magnum-Zünder in der Gewehrpatrone sinnvoll oder notwendig sind. Gibt es da eine Richtlinie? Ich hab mal wo gelesen ab 4 Gramm Pulver braucht es Magnum, aber ob das stimmt?

WMH, Savage


Habe mal in einem alten Speer-Rel.Man. (ich glaube es war #7 oder #8) eine Faustformel gesichtet: bis 60 grains Normalos, darüber Magnums, ausnähmlich kugelförmiges Pulver (zB WW-748, Hodgdon BLC-2, H-380 u.ä.), bei denen empfahl der CCi-Hersteller ebenfalls Magnums (auch unterhalb von 60 grains).

Ich finde diese Überlegung gar nicht mal so übel.......

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