8x50

[checkinthedark]

@GehtDas
Na, ob gültig beschossen ist, sieht man doch gewöhnlich daran, dass das Beschusszeichen (häufig mit Jahreszahl) vorhanden ist, und nicht daran, was ein Händler so erzählt, oder?
Hast mal nachgeschaut ?

Teddy

[Varminter]

Naja der Händler hat nicht, nicht beschossen draufgeschrieben, bei den nicht beschossenen wird immer drauf hingewiesen das sie nicht beschossen sind, also müssts passen

Nix für ungut.

Wer unbesehen glaubt, was gewisse Händler erzählen oder vielleicht eher verschweigen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten...

[Maggo]

Fast sämtliche M95 in 8x50R sind nicht beschossen,vieleicht einige die vorher nach Deutschland Importiert wurden,und das ist nicht gewiss.Ich hab bis dato noch keinen M95 in 8x50R gesehen der Beschossen war.
Ich denke das es mangels Beschussmunition bzw.Hülsen die 8x50R deshalb nicht mehr beschießen.
Das selbe schicksal trifft die 7,5x53,5, und sonstige alte,seltene und kaum mehr verwendete Patronensorten.

[Arminius]

Entwaffnungsprogramm und volle Hosen vor Verantwortung bei den Behörden.

Schönauer mit Fräsungen für ZF Montage werden auch nicht mehr beschossen.

H

[heimwerker]

Freunde,

das Märchen vom Nichtbeschießen ist absoluter Quatsch.

Wenn es, wie bei einer Wildcat, keine handelsübliche Munition gibt, kann man sie selber beistellen. Das Beschußamt überprüft sie auf Gasdruck und beschießt die Waffe anschließend anstandslos.
Die Leute in diesem Amt sind derart kundenfreundlich orientiert, daß sich so manche Privatfirma eine Scheibe davon abschneiden könnte.


@Arminius,

das mit den Einfräsungen hat doch mit dem Kaliber nichts zu tun. Dieses "Einschlapfen", wie es die Büchsenmacher in ihrer Fachsprache nennen, schwächt die Verschlußhülse so gewaltig, daß für die Sicherheit nicht mehr gewährleistet weden kann. Egal bei welchem Kaliber.

heimwerker

[Varminter]

Freunde,

das Märchen vom Nichtbeschießen ist absoluter Quatsch.

Wenn es, wie bei einer Wildcat, keine handelsübliche Munition gibt, kann man sie selber beistellen. Das Beschußamt überprüft sie auf Gasdruck und beschießt die Waffe anschließend anstandslos.
Die Leute in diesem Amt sind derart kundenfreundlich orientiert, daß sich so manche Privatfirma eine Scheibe davon abschneiden könnte.

Stimmt.

@Arminius,

das mit den Einfräsungen hat doch mit dem Kaliber nichts zu tun. Dieses "Einschlapfen", wie es die Büchsenmacher in ihrer Fachsprache nennen, schwächt die Verschlußhülse so gewaltig, daß für die Sicherheit nicht mehr gewährleistet weden kann. Egal bei welchem Kaliber.

Stimmt auch.

heimwerker

@All: das Beschussamt ist eines der wenigen Ämter, die nicht waffen - oder schützenfeindlich agieren. Ganz im Gegenteil, sie sind sehr bemüht und ihre Arbeit ist in Hinblick auf die Sicherheit für uns alle sehr wichtig. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch wir die Waffen, die wir schiessen wollen, ordentlich beschiessen lassen.

[Maggo]

@All: das Beschussamt ist eines der wenigen Ämter, die nicht waffen - oder schützenfeindlich agieren. Ganz im Gegenteil, sie sind sehr bemüht und ihre Arbeit ist in Hinblick auf die Sicherheit für uns alle sehr wichtig. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch wir die Waffen, die wir schiessen wollen, ordentlich beschiessen lassen.

Wird auch gut sein,das ist auch ihre Arbeit.
Ich hatte damals mal eine E-mail gesendet ob es eine möglichkeit gibt eine Wildcat beschießen zu lassen.Nach einiger Zeit kam eine E-mail vom Leiter des Beschussamtes Wien zurück das dies die Österreichischen Beschussämter nicht tun weil es eine nicht C.I.P konforme Munition bzw.Kaliber ist.

Mir wurde gestern vom Beschussamt ausdrücklich gesagt, dass es keine generellen Hindernisse für den Beschuss eines M95 in 8x50R gibt. Ende der Durchsage.

Ich hab ihn durchgelesen,und hab auch dein Post das die Österreichischen Beschussämter die 8x50R beschießen verstanden.Hast du vieleicht mal in betracht gezogen das die meisten Ordonnanzwaffen die am Markt geschmissen wurden nach Deutschland kamen und dort mangels Munition nicht beschossen wurden?Die meisten in 8x50 und 8x56 sind ja Heimkehrer aus Teutionien mit einen schönen FFW,Orion,oder sonst anderen Importstempel von Deutschen Händlern.

Die Beschußmunition wird ja vom Beschussamt selber hergestellt.....

Das halte ich für ein Gerücht.Kein Beschussamt stellt Beschussmunition ausschließlich selbst her,die kaufen auch zu und Exoten werden VIELEICHT selbst gemacht,wenn überhaupt......

Das einzige Beschussamt das alle Waffen,Egal wie sie aussehen Beschießen ist das Beschussamt München,keine Selbst oder vom Büchsenmacher im Westen Österreichs gebaute Waffe trägt ein Österreichisches Beschusszeichen,die schicken oder transportieren selber ihre Waffen alle ins Beschussamt München,da
Näher,Billiger und Toleranter.

[Varminter]

@All: das Beschussamt ist eines der wenigen Ämter, die nicht waffen - oder schützenfeindlich agieren. Ganz im Gegenteil, sie sind sehr bemüht und ihre Arbeit ist in Hinblick auf die Sicherheit für uns alle sehr wichtig. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch wir die Waffen, die wir schiessen wollen, ordentlich beschiessen lassen.

Wird auch gut sein,das ist auch ihre Arbeit.
Ich hatte damals mal eine E-mail gesendet ob es eine möglichkeit gibt eine Wildcat beschießen zu lassen.Nach einiger Zeit kam eine E-mail vom Leiter des Beschussamtes Wien zurück das dies die Österreichischen Beschussämter nicht tun weil es eine nicht C.I.P konforme Munition bzw.Kaliber ist.

Seltsam. Ich habe in Wien-Süssenbrunn schon mehrere Wildcats mit Benchrestlagern beschiessen lassen und eigene Munition mitgebracht.

Das einzige Beschussamt das alle Waffen,Egal wie sie aussehen Beschießen ist das Beschussamt München,keine Selbst oder vom Büchsenmacher im Westen Österreichs gebaute Waffe trägt ein Österreichisches Beschusszeichen,die schicken oder transportieren selber ihre Waffen alle ins Beschussamt München,da
Näher,Billiger und Toleranter.

Das ist allerdings richtig.

[noricum]

Um nicht noch einen 8x50R thread zu eröffnen, hänge ich mich mit menen Fragen an erfahrene Wiederlader gleich hier an.

Kürzlich flog mir ein langer, annähernd fabriksneuer, M95 mit spiegelblankem Lauf zu, der danach lächzt wieder geschossen zu werden. Grund genug um mit dem lange gehegten jedoch immer wieder aufgeschobenen Wunsch selbst zu laden endlich ernst zu machen.
Als Arbeitsgerät hätte ich mir dieses Rock Chucker Supreme Set und einen vernünftigen Hülsentrimmer vorgestellt: http://www.grauwolf.net/rcbs-rock-chuck ... e-kit.html
Wäre das eurer Meinung nach passend? Empfehlung für Hülsentrimmer?

Hülsen plane ich aus Prvi 8x56R mit Hilfe eines Ch4D Matrizensatzes umzuformen. In der Theorie und Youtube videos sieht das ganz einfach aus, oder sollte ich als Anfänger mit den Horneber 8x50R Hülsen beginnen?

Wegen des langen Übergangskonus der 8x50R dürften Flatbase Geschosse die bessere Wahl sein als Boattail. Gedacht hätte ich an diese: http://www.grauwolf.net/330-8-mm-205-gr ... stuck.html
Muss ich die Geschosse unbedingt so tief bis dass die Crimprille mit dem Hülsenmund abschließt setzen? Falls nicht, beutelt es mir dann die Geschosse locker?

Da ich Waffe wie Schulter schonen möchte, denke ich über eine Trail Boss Laborierung nach. Ist das eurer Meinung nach eine gute Idee? Soll ja relativ todelsicher sein... Hätte jemand vielleich Ladedaten parat?

Gibt es eine Zündhütchenempfehlung? Muss ich da in Verbindung mit Trail Boss etwas beachten?

Bin für alle ernst gemeinten Hilfestellungen dankbar,

Christian

[noricum]

Der CH4D Matritzensatz hat meines Wissens nach einen .32x Aufweiter, da kannst du die .330er Geschosse nicht vernünftig setzen.
Also entweder einen .329er Aufweiter dafür besorgen (kann der Grauwolf sicher direkt bei CH4D so bestellen). Ob dann die Patrone im Halsbereich aber nicht zu dick wird kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ich kenne auch niemanden der die Kombi so aus dem M95 schießt. Andererseits sind die Lager der M95 sehr großzügig gerieben, das spricht wieder gegen eventuelle Probleme.

Der Aufweiter dürft überhaupt nur .318 sein: http://de.strobl.cz/DS8x50RAus.318-ch4d ... ng-dies-1/
Also Danke für den Tip. Kann man generell sagen dass der Aufweiter 0.001" kleiner als der Geschoßdurchmesser sein soll um einen adäquaten Geschoßsitz zu gewärleisten?
Bei den .323ern hab ich irgendwie kein gutes Gefühl. Jetz is das Geschoß eh schon kürzer und und dann auch noch im Durchmesser zu klein und der ewige Freiflug- kein gscheider Gasdruck baut sich auf- überall unverbranntes Pulver- CHAOS
So spinn ich mir das halt zusammen, mir fehlt ja jegliche Erfahrung im Wiederladen

Das Umformen ist kein großes Thema.... Sollte es nicht wie gewünscht funktionieren kannst du den Hals und die Schulter kräftig anlassen, da die Hülsen aber nicht so dickwandig sind sollte es auch so keine Probleme geben.

Anlassen würd ich die Hülsen sowieso. Mit so einem selbst gedrehten Aufsatz fürn Akkuschrauber dürfts keine Hexerei sein.

[30-06]

hol das mal rauf weil ich grad am 8x50R für den langen 95er basteln bin.
Erste Versuche mit 7,62x54R Hülsen und PRVI 8mm FB Geschossen waren schon recht vielversprechend,sie liessen sich nur nicht mehr kalibrieren weil ich bei all meinen 7,62x54R Hülsen den Hülsenhals überdreht habe und dadurch nicht mehr genug Material vorhanden war um sie auf Mass zurückzuformen damit das Geschoss hält

Deswegen 50 neue PRVI 8x56R Hülsen besorgt,in der CH4D Matrize (.323") umgeformt (ging ohne Kraftaufwand und Fett) und auf 53mm abgelängt - geht ins Lager und gibt etwas mehr Geschossführung im Hülsenhals.
Befüllt mit 23gn N110 und S&B SPCE .323" FB Geschoss (langer Führungsteil!) wird morgen mal getestet