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Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

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Teal'c
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Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Teal'c » Mi 2. Jan 2013, 14:13

Griass eng.

Es gibt Tage da könnte ich lächelnd meine Howa in 308 gegen die Wand werfen. Heut z.b. :roll:
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Warum? Also, bei der Ladeleiter vor einigen Wochen mit 39,9gr N140 vier Schuss Loch in Loch geschossen. Hab mir natürlich alle Haxen ausgefreut, scheinbar endlich mal die richtige Ladung erwischt. :dance:

Denkste, seitdem kann ich von Loch in Loch nur noch träumen, die Streukreise waren zwar meist noch eng beieinander, aber nicht Loch in Loch.

Heut der Gipfel, SELBE Ladung, selbes Gewehr, und derselbe verzweifelte Schütze. Also, gemmas an, volle Konzentration....... und...... Streukreise um die 4cm! :o :tipphead: Was zum....?????? Bild
Bild

Hatte auch 3 Schuss dabei, bei denen das Geschoss um 1mm weiter rausgesetzt war. Dasselbe schei** Schussbild... :x

Wie bitte kann das sein? Was läuft da falsch? Woran kanns liegen? Weicht die Scheibe meinen Schüssen aus? Das Wetter? Am wiederladen? An mir? (vor einem Jahr hätt ich gesagt ja, aber ich kann mittlerweile sagen dass ich ein guter LW Schütze bin.)
Ich bin mit meinem Latein am Ende, und grad mehr als frustriert. Wenn man hier liest, dass manche mit ner Howa und Fabriksmun auf 300m vier Zentimeter Streukreise schaffen, und man selber nicht mal mehr auf 100m, dann freuts einen wirklich nicht mehr... :(


Eure ehrliche Meinung, sind wiederholbare enge Streukreise möglich, oder gibts bei euch auch solche Tage???


PS: die Bilder sind nur zur Dramatisierung der Situation, so wie es mir in dem Moment ging! :mrgreen:
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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von savage3000 » Mi 2. Jan 2013, 14:28

ich denke dass das vielleicht gar ned am wiederladen liegt (weils im WL fred steht) sondern an der tagesverfassung des schützen. auch wetter , laufbeschaffenheit (also frisch putzt, etc) spielen da mmn a rolle. gibt tage da lass ich s nach 5 schuss wieder bleiben. sauf i zb 2 redbull vorher, geht die pumpe und das absehen wippt :-)

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von MauserM03 » Mi 2. Jan 2013, 14:34

ja da spielen viele Faktoren mit.
z.B.b Temperaturunterschied könnte eine Ursache sein.
Eine große Unbekannte ist meist jedoch der Bediener der Krachlattn ;)
hängt auch von der Tagesverfassung ab....

u.v.m

Gruß
und net ärgern!
MauserM03

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Teal'c » Mi 2. Jan 2013, 14:36

naja, im Grunde habts mit allem Recht, aber heut war ich mehr als motiviert, und ich glaub ich kann auch behaupten, sehr konzentriert. Dass trotzdem sowas dann rauskommt frustet enorm. :cry:

Mit dem putzen vom Lauf das ist ja auch so eine Sache. Manche sagen, nicht putzen, manche putzen nach jedem Gebrauch. I was net, da kommst nie auf einen Nenner... Mach meist eh nie mehr als 30 Schuss auf einmal, nachher zieh ich die Boresnake ein paar Mal durch, Öl den Lauf wieder ein und fertig. Ab und zu kommt dann auch die Generalreinigung mit der Bronzebürste. Chemisch reinigen tu ich eigentlich überhaupt nicht.
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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Bernedti » Mi 2. Jan 2013, 14:38

Sag mal deine genauen Ladedaten bitte
ich hab bei meiner Howa eine Ladung gehabt die selten mehr als 10mm Streuung auf 100m hatte :mrgreen:

bei 4cm würde ich eher sagen das der Schütze schuld ist aber keine Sorge es geht jedem so ;)
es kann natürlich sein das der Lauf schon zu lange nicht mehr geputz wurde und oder dazwischen Moly Geschosse probiert wurden
:mrgreen: "Ein Hobby muss keinen Sinn haben sondern einfach nur Spaß Machen" :mrgreen:

buckshot

Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von buckshot » Mi 2. Jan 2013, 14:39

hm, ferndiagnosen sind immer so a sache...;
ich hab auch so meine schwankungen - aber mit bisher bewährten kombinationen von laborierung und waffe bewegen sich die in einem bereich von "loch in/an loch" wenn wirklich alles passt und rund ums/im schusspflaster mit ggf. ausreißern... da spielt dann evtl wetter (starke schwankungen...) und meine verfassung bzw. verhältnisse am Stand (auflage...) die größte rolle;
war die von dir beschriebene situation tatsächlich mit der selben ladung/los von "loch in loch" auf 4cm aufgegangen oder hast irgendwelche komponenten gewechselt (pulver...)?
hast die waffe dazwischen chemisch gereinigt oder evtl schon länger nicht mehr gründlich gereinigt... - also lauf zu rauh oder zu glatt...

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Teal'c » Mi 2. Jan 2013, 14:48

@Berni - Ladung wäre Sierra Palma 155gr Geschosse (selbes Los wie letztes Mal) und 39,9gr N140 OAL 71,0 (Länger geht wegen Magazin nicht) (Angaben ohne Gewähr)

Nö, Moly Geschosse oder so hab ich bisher noch nie verwendet.

@Buckshot, alles dieselben Komponenten. Reinigung... hmm... dazwischen gabs mal eine "Generalreinigung" mit der Bronzebürste. Ansonsten zieh ich meist nur die Boresnake durch.

Auflage waren vorn die bekannten Hirtenberg Sandsäcke, und hinten hab ich mir extra noch vom Kettner eine Auflage gekauft, um den Schaft hinten seitlich zu stabilisieren (diese Auflagen mit "zwei Zipfel" wo man den Schaft reindrücken kann, gefüllt mit Reis) Wie gesagt, ich könnt heut echt nicht behaupten dass es an mir lag, aber man weiss ja nie. Selber beurteilen kann mans ja nicht.

Wind war eigentlich auch fast keiner, nur war es heut doch etwas kälter als beim Loch in Loch Ergebnis. Dass kalte Temperaturen SO stark die Streukreise aufgehen lassen? :think:


Obs auch an der Pulverladung liegt? Ich versuch immer aufs Zehntel grain genau zu laden, aber ich unterstelle der Waage (und mir) mal Abweichungen von +-0,1gr. Das sollt aber auch keinen so grossen Unterschied machen?
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Varminter

Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Varminter » Mi 2. Jan 2013, 14:56

Be cool... das wird schon.

Faktor 1 ist Gleichmässigkeit.

Also immer für die selbe Auflage sorgen, möglichst einen guten Benchrest-Schiessbock.

Wie von Henke vertrieben.

Spart Zeit, Geld und schont Nerven.

Keinen Druck von oben auf die Waffe ausüben, also nix Patschhanderl oder sogar Ellbogen oben auf´s ZF drücken, wie es sogar von manchen Bixnern praktiziert wird.

Die Waffe muss gleichmässig zurück gleiten können.

Die ersten 1 - 5 Schüsse nach einer Vollreinigung muss man auch kritisch sehen, es gibt Waffen, die hier empfindlich reagieren.

Dann ein grösseres Hülsenlos (200 - 300) ordentlich herrichten = Zündglocken gleichmässig tief fräsen, Zündkanal innenentgraten und für gleiche Hülsenlänge sorgen (ein bisserl kürzer ist wurscht, aber gleichmässig soll´s sein), dann ev. die Hülsen gewichtsmässig in 2 - 3 Hundertsätze aussortieren.

Wenn du merkst, dass ein Pulver schiesst und es davon grössere Gebinde gibt, zb. vom N 140, dieses auswählen, weil du damit mehr Wahrscheinlichkeit gleichmässiges Abbrandes hast.

Abzug tunen und System betten (lassen) schadet auch nit.

PS: die Hirtenberger Sandsäcke sind Sch**sse... darauf kannst einen Troll zeugen, aber nit gscheit schiessen.

buckshot

Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von buckshot » Mi 2. Jan 2013, 14:58

jaja, unbeschwert waren die tage, als man noch unbelastet von "wissen" über die möglichen auswirkungen unzähliger faktoren auf die streukreise war und mit einer packung der günstigsten muni zum schiessstand gefahren ist und sich gefreut hat über jeden zehner den man auf der scheibe hatte (die außreißer haben wir brav ignoriert ---) ;-)

temperatur kann schon auch eine rolle spielen - manche pulver habens gerne kalt, andere nicht...

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Bernedti » Mi 2. Jan 2013, 14:59

Ich halt von der Boresnake ned wirklich viel
ich habs mal probiert:

Boresnake n paar mal durch und dann mit Nen Filz mit öl durch
da is noch sehr sehr viel rausgegangen :think:

Meine Ladung:

Sierra Matchking HPBT 155Grn
VithaV. N140 40Grn
Zünder CCI BR 2
OAL Lt. meiner Aufzeichnung 72,5mm (ich hab sie immer einzeln Geladen)

Aber bei der OAL aufpassen die kann von Waffe zu Waffe anders sein!!!

Das war das Ergebniss 13 Schuss ohne Pause vollgas rausgeschossen :mrgreen:

Bild
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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von >Michael< » Mi 2. Jan 2013, 16:11

Ich hab' ein Gewehr das schoss die letzten 500 Schuss mit Remington 168 grian Premier Match 1 Cent grosse Streukreise, komplett konsistent, bei +33 und -20 grad ohne nur einen Klick zu verstellen, und das mit einem normalen dünnen Lauf.

Um jeglichen Schützenfehler zu vermeiden und um keinen ''schlechten Tag'' zu haben habe ich den Abzug auf 200 gramm eingestellt, das Gewehr ruht immer auf zwei Sandsäcken so das das Absehen schon genau auf dem Ziel ist. Schulter berührt das Gewehr nicht (1cm Abstand), die Hand umfasst das Griffstück nicht sondern lehnt nur am Schaft. Zwischen den Schüssen 2 Minuten Pause, im Sommer 4.
Tombakabschmierung hab ich nie beseitigt damit alles konsistent bleibt, nur die Pulverrückstände kommen raus.

Sollte ich wenn ich alles so mache wie beschrieben plötzlich 4cm Streukreise mit mind. 2 verschiedenen Typen an Munition bekommen die vorher gut schossen liegt es entweder am Gewehr - Systemschrauben, Montage, Schrauben- oder an einer grob fehlerhaften Auflage.
And those who expected lightning and thunder
Are disappointed
And those who expected signs and archangels' trumps
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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von escard » Mi 2. Jan 2013, 19:38

Teal'c hat geschrieben:.......... vor einigen Wochen mit 39,9gr N140 vier Schuss Loch in Loch geschossen. Hab mir natürlich alle Haxen ausgefreut, scheinbar endlich mal die richtige Ladung erwischt. :dance:
..............
Heut der Gipfel, SELBE Ladung, selbes Gewehr, und derselbe verzweifelte Schütze. Also, gemmas an, volle Konzentration....... und...... Streukreise um die 4cm! ..........



Meine (rein persönliche) Annahme: - wenn der Schütze alles gibt UND es sich um die Howa mit dem weichen "Gummi"-Schaft handelt (wie zB Wby Vanguard), würde ich auf eine Veränderung des Anzugsdrehmomentes der Systemschrauben tippen (Anzugs-Lockerung oder auch zu fest angezogen - beides hat darauf Einfluss! Kann mit einer Epoxid-Bettung stabilisiert werden......).

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von Teal'c » Mi 2. Jan 2013, 20:01

escard hat geschrieben:
Teal'c hat geschrieben:.......... vor einigen Wochen mit 39,9gr N140 vier Schuss Loch in Loch geschossen. Hab mir natürlich alle Haxen ausgefreut, scheinbar endlich mal die richtige Ladung erwischt. :dance:
..............
Heut der Gipfel, SELBE Ladung, selbes Gewehr, und derselbe verzweifelte Schütze. Also, gemmas an, volle Konzentration....... und...... Streukreise um die 4cm! ..........



Meine (rein persönliche) Annahme: - wenn der Schütze alles gibt UND es sich um die Howa mit dem weichen "Gummi"-Schaft handelt (wie zB Wby Vanguard), würde ich auf eine Veränderung des Anzugsdrehmomentes der Systemschrauben tippen (Anzugs-Lockerung oder auch zu fest angezogen - beides hat darauf Einfluss! Kann mit einer Epoxid-Bettung stabilisiert werden......).

Den Original Hogue Schaft hab ich eh schon lang gegen einen Bell&Carlson Medalist getauscht (der B&C hat ein durchgehendes Alu-System)


hab eh noch ein paar Schuss von der letzten Ladung über. Bin mal gespannt, wie die Streukreise beim nächsten Mal aussehen.

Bin mir aber immer noch nicht sicher, wie genau sich das mit dem putzen vom Lauf auswirkt. Sollt ich jetzt jedesmal dem Lauf mit der Bronzebürste zu Leibe rücken und gründlich reinigen? Dachte bisher immer, dass etwas Abrieb vom Geschoss im Lauf bleiben sollte?
Das Putzen dürf sowieso die grösste Wissenschaft und Mysterium an dem Ganzen sein! :lol:
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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von mgritsch » Do 3. Jan 2013, 01:53

Also erst mal - der faktor mensch ist viel wichtiger als alle komplizierten blödsinne von wegen pulvercharge, putzrituale usw usf. Ich meine das stimmt schon alles was es da im forum an tipps gibt, aber das macht nie den unterschied zwischen 10 und 40 mm streukreis, und schon gar nicht auf nur 100m.

Also schreib es mal als bad day ab. Heut wars ja recht ungemütlich nasskalt, war auch in hibe und hab auch nach 3 stunden schon eher gefröstelt da draussen :)

Zwotens, schon oft lag ein bad day an irgendeiner lockeren schraube (system, montage,...) Gecheckt?

Drittens, mit verlaub 3 oder 4 schuss einmal auf einen fleck zusammengebracht sind keine repräsentative gruppe, das ist zufall. Willst du wissen ob eine laborierung passt, dann schiess mindestens 10 auf einen fleck. Ja, das artet möglicherweise richtig in arbeit aus :) hab heute auch ca 200 schuss verheizt... wenn die 10 ein einigermassen grosses loch mit nur wenigen "begleitern" ergeben, dann passt es.

Also, geduld, der weg ist das ziel :)
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)

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Re: Wiederholbare Streukreise - Faktoren???

Beitrag von dfens » Do 3. Jan 2013, 22:24

Es geht einfach nicht immer so wie man das möchte. Passiert mir auch immer wieder, dass ich mich lächelnd nach hinten lehnen muß und mir bewusst mache, was ich da wieder für einen Sch... zusammengeschossen habe. Bei der letzten Versuchsladung, bei der ich mich wieder in ladungstechnisch normale Regionen begeben habe, gelang mir ohne große Anstrengug ein ganz passables 7er Grupperl... (Den rechts außen mal ausgenommen)
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Einen Tag später, mit der selben Laborierung -Katastrophe. 5 bs 6 cm. Wäre das es ein finaler Rettungsschuss geworden - das Ziel hätte sich gefreut weil er maximal einen Luftzug gefühlt hätte...
Man merkt es aber eh - verkantete Kanone, ein kurzes reißen am Abzug, Angst vorm Knall nach durzechter Nacht ;-), schlechte Auflage.. Wie schon einer meiner Vorredner sagte: Gleichmäßigkeit ist das Dogma. Beim Laden, bei der Kanone und natürlich auch bei uns, die hinter dem Zeug sitzen ;-)
"Es gibt nichts stilleres als eine geladene Kanone" - Heinrich Heine

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