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Max. OAL eurer Howa in .308?

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Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Teal'c » Di 11. Jun 2013, 21:02

Griass eng.

Hier gibts scheinbar eh viel Leute die auch ne Howa in .308 besitzen.

Was habt ihr für eine maximale OAL bei einem 155gr Geschoss gemessen? (wurst ob SMK, Scenar, Amax etc....)

Hab vorhin ewig lang rumprobiert, ich "glaube" dass ich 73,4mm max. OAL gemessen hab, bin mir aber absolut nicht sicher ob das auch wirklich passt.

Wär super wenn ich einen ungefähren Vergleichswert von anderen hier hab, dann weiss ich ob ich richtig liege oder nicht.
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dozzer
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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von dozzer » Di 11. Jun 2013, 21:06

Hab bei meiner mit A-Max 155 73,4 mm gemessen.
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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Teal'c » Di 11. Jun 2013, 21:07

dozzer hat geschrieben:Hab bei meiner mit A-Max 155 73,4 mm gemessen.

das klingt schonmal gut, also scheinbar hab ichs eh richtig gemessen. :)
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Varminter

Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Varminter » Mi 12. Jun 2013, 00:42

Messen geht mit einer am Hals geschlitzten Hülse und eingestecktem Geschoss doch eh ganz easy...

Hülse am Hals mit feiner Tremmelscheibe auf 2 Seiten schlitzen, probieren ob du ein Geschoss ohne allzuviel Haftung einschieben kannst, fallsweise den Hals mit den Fingern leicht zusammendrücken, damit das Geschoss gerade fest sitzt, so vorsichtig in die Kammer schieben und verriegeln.

Das Geschoss schiebt sich selber auf die maximal mögliche OAL ein.

Drei - viermal wiederholen, um Messfehler zu vermeiden, dann hast du die max. mögliche OAL deiner Waffe.

Jede Waffe ist geringfühig anders und du darfst dich nie drauf verlassen, was dir Besitzer gleicher Waffenmodelle sagen.

Varminter

Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Varminter » Mi 12. Jun 2013, 00:52

Teal'c hat geschrieben:

Was habt ihr für eine maximale OAL bei einem 155gr Geschoss gemessen? (wurst ob SMK, Scenar, Amax etc....)




Nachsatz: das ist eben NICHT wurscht, welches Geschoss... weil Geschosse unterschiedliche Geschossformen haben, darum darfst du auch nie die mit einem bestimmten Geschoss ermittelte OAL ungeprüft auf andere, gleich schwere Geschosse übernehmen.

Noch ein Tipp: kauf dir sowas

http://www.youtube.com/watch?v=u6P3GeLn2BA

nach dem Vülm do, verstehst eh, wie das funktioniert.

;)

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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von approach_lowg » Mi 12. Jun 2013, 05:51

Varminter hat geschrieben:
Teal'c hat geschrieben:

Was habt ihr für eine maximale OAL bei einem 155gr Geschoss gemessen? (wurst ob SMK, Scenar, Amax etc....)




Nachsatz: das ist eben NICHT wurscht, welches Geschoss... weil Geschosse unterschiedliche Geschossformen haben, darum darfst du auch nie die mit einem bestimmten Geschoss ermittelte OAL ungeprüft auf andere, gleich schwere Geschosse übernehmen.

Noch ein Tipp: kauf dir sowas

http://www.youtube.com/watch?v=u6P3GeLn2BA

nach dem Vülm do, verstehst eh, wie das funktioniert.

;)


ja das ist sicher so. bei der 338 zb haben die scenar eine ganz andere ogive als zb die sierras mk, darum sind meine lapua geschosse/patronen viel kürzer als die smk.

lg
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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Teal'c » Mi 12. Jun 2013, 06:28

Varminter hat geschrieben:Messen geht mit einer am Hals geschlitzten Hülse und eingestecktem Geschoss doch eh ganz easy...

Hülse am Hals mit feiner Tremmelscheibe auf 2 Seiten schlitzen, probieren ob du ein Geschoss ohne allzuviel Haftung einschieben kannst, fallsweise den Hals mit den Fingern leicht zusammendrücken, damit das Geschoss gerade fest sitzt, so vorsichtig in die Kammer schieben und verriegeln.

Das Geschoss schiebt sich selber auf die maximal mögliche OAL ein.

Drei - viermal wiederholen, um Messfehler zu vermeiden, dann hast du die max. mögliche OAL deiner Waffe.

Jede Waffe ist geringfühig anders und du darfst dich nie drauf verlassen, was dir Besitzer gleicher Waffenmodelle sagen.

So hab ichs eh gemacht, mit einer kalibrierten, geschlitzten Hülse.

Nur wenn ich die Hülse mit dem Geschoss öfters raus und rein repetiert habe, wurde die Patrone immer länger anstatt bei der max OAL zu bleiben... Bild Weil das Geschoss anscheinend immer herausgezogen wurde, wenns schon in den Zügen war.

Hab dann ewig lang rumprobiert und bin mit der OAL immer kürzer geworden, und bei 73,4mm ists dann gleich geblieben, sprich das Geschoss wurde nicht mehr herausgezogen, also müssen dort oder ein Zehntel danach die Züge anfangen.

Dass die Ogiven nicht immer gleich sind ist mir schon klar. Es ist mir nur um einen ungefähren Vergleichswert gegangen.
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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von approach_lowg » Mi 12. Jun 2013, 06:54

hast pn.

lg rene
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Varminter

Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Varminter » Mi 12. Jun 2013, 07:38

[quote="Teal'c"

Nur wenn ich die Hülse mit dem Geschoss öfters raus und rein repetiert habe, wurde die Patrone immer länger anstatt bei der max OAL zu bleiben...

Dass die Ogiven nicht immer gleich sind ist mir schon klar. Es ist mir nur um einen ungefähren Vergleichswert gegangen.[/quote]


Dann hatten die Geschosse nicht genug Halt.

Drück vor dem Einsetzen des Geschosses den Hülsenhals leicht mit zwei Fingern nach innen und dann erst das Geschoss setzen.

Es soll gerade soviel Halt haben, dass es nicht in die Hülsen hinein oder hinaus fällt, aber es muss locker genug sitzen, dass es sich bei Kontakt mit den Zügen einrichtet.

Ich weiss, am Anfang etwas Spielerei, aber das System haben bisher noch alle meine Wiederladeschüler in kurzer Zeit gelernt und du bist doch sonst nicht ungeschickt.

Dranbleiben, du wirst mit Erfolg belohnt... ;)

Tobisch
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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Tobisch » Mi 12. Jun 2013, 11:23

Varminter hat geschrieben:
Dann hatten die Geschosse nicht genug Halt.


Ich verwende eine PUk-Säge mit Metallblatt und mache nur einen Schnitt, der die Hülsenschulter nur wenig berührt. Je tiefer der Schnitt, desto weniger Halt hat das Geschoß. Kommt natürlich auf das Hülsenmaterial, bzw. dessen Elastizität an. Man nimmt ja für dieses Vorhaben meist nicht die "besten" Hülsen, sondern die 2. Wahl. Meine Messhülsen kalibriere ich nach dem Schneiden noch einmal, da sind allfällige Grate, die durchs Schneiden entstehen, beseitigt und das Geschoß lässt sich leichter setzen.

WTO

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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von Varminter » Mi 12. Jun 2013, 13:02

Tobisch hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
Dann hatten die Geschosse nicht genug Halt.


Ich verwende eine PUk-Säge mit Metallblatt und mache nur einen Schnitt, der die Hülsenschulter nur wenig berührt. Je tiefer der Schnitt, desto weniger Halt hat das Geschoß. Kommt natürlich auf das Hülsenmaterial, bzw. dessen Elastizität an. Man nimmt ja für dieses Vorhaben meist nicht die "besten" Hülsen, sondern die 2. Wahl. Meine Messhülsen kalibriere ich nach dem Schneiden noch einmal, da sind allfällige Grate, die durchs Schneiden entstehen, beseitigt und das Geschoß lässt sich leichter setzen.

WTO



Die Grate entferne ich auch mit Tremmel-Einsätzen, feine Korundsteine und Schmirgelstreifenträger machen das perfekt.

Mit dem Tremmel bin ich jedenfalls 3 x so schnell wie mit einer Handsäge und die Schnitte sind dünn und sauber, wenn man die entsprechende feine Trennscheibe nimmt.

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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von DerSchwede » Do 13. Jun 2013, 21:47

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Re: Max. OAL eurer Howa in .308?

Beitrag von diver99 » Fr 14. Jun 2013, 20:53

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