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Hülsen Rekalibrieren

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Nobody1
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Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Nobody1 » Sa 15. Jun 2013, 21:00

Hallo zusammen,

ich schieße derzeit Kaliber 45 ACP und 40 S&W. Nachdem diese Munition nicht ganz billig ist werde ich es in Zukunft mit dem Wiederladen probieren.
Bei meinen gebrauchten Hülsen sind immerwieder welche dabei die vor dem Hülsenboden einen Bauch oder eine Ausbuchtung haben.
Nun hat ein Bekannter gemeint, dass diese deformierten Hülsen von Glockwaffen kommen. Diese Hülsen sind aber mit einer normalen Matritze nicht zum rekalibrieren. Hat jemand ein Idee wie und womit ich diesen Rekalibriervorgang zweckmäßig durchführen kann?
Bitte um brauchbare Auskünfte. Danke :roll:

LG
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zelle12
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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von zelle12 » Sa 15. Jun 2013, 21:06


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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von schmidtundwesseon » Sa 15. Jun 2013, 22:50

Für .45ACP und .40S&W gibt es so was von Lee.

http://leeprecision.com/case-conditioni ... uster-kit/

schriftführer
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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von schriftführer » So 16. Jun 2013, 09:03

also ich habe dies bi dato nur bei 40ziger hülsen geseen
und ich rekailibriere meine 40ziger mit dieser maschine

http://www.magmaengineering.com/product ... ase-sizer/

DVC Schrifti
nicht die geschwindigkeit ist es die mich reizt
sonder die tatsache das ich mit ihr fertig werde


.22lr, .22mag, .25 ACP, .32ACP, 9para, 40S&W, .45ACP, .357mag, .44mag, .45LC; 6,5 Creedmoor, 308Win, 300.winmag, 8rem.mag. 20/76, 12/76

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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Teal'c » Mi 19. Jun 2013, 07:08

Nobody1 hat geschrieben:
ich schieße derzeit Kaliber 45 ACP ...

Nun hat ein Bekannter gemeint, dass diese deformierten Hülsen von Glockwaffen kommen.

kann das jemand bestätigen der eine G21 hat?

Würd mir nämlich auch irgendwann eine G21 zulegen wollen, aber wenn diese Aufbauchungen wirklich der permanente Fall wären, dann bleib ich bei der 1911er, weil bei der ist das nicht der Fall.

Aufbauchungen würden das Hülsenleben wohl auch drastisch reduzieren.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Remington » Mi 19. Jun 2013, 07:15

Ja das würd mich auch interessieren.
Ich glaub der Hellboy hatt eine 21er, vielleicht kann der was dazu sagen.
Ladedaten wie immer ohne Gewähr!

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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Hellboy » Mi 19. Jun 2013, 09:48

jaa, hat er :D

erinnern könnt ich mich ned dass irgendwelche unüblichen schäden an den hülsen wärn, werd aber mal genau drauf achten.

ansonsten hab ich die hülsen bisher alle mit der normalen kalibriermatritze von lee hingebracht, keine auffälligkeiten dabei ..

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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von gunlove » Mi 19. Jun 2013, 18:02

Hellboy hat geschrieben:jaa, hat er :D

erinnern könnt ich mich ned dass irgendwelche unüblichen schäden an den hülsen wärn, werd aber mal genau drauf achten.

ansonsten hab ich die hülsen bisher alle mit der normalen kalibriermatritze von lee hingebracht, keine auffälligkeiten dabei ..


:text-+1:

Auch mir ist nichts Außergewöhnliches an den Hülsen aufgefallen.
Ich verwende Matrizen von Lee bzw. von Dillon (abhängig davon, welche Presse ich gerade verwende).
Das Wiederladen dieser Hülsen hat bislang immer problemlos funktioniert.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Nobody1 » Mo 1. Jul 2013, 14:11

Hey, danke für die Infos. Insbesondere die ersten Artikel haben interessante Links enthalten. Da gibt es jede Menge zu durchforsten.
LG
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Thule
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Re: Hülsen Rekalibrieren

Beitrag von Thule » Mo 1. Jul 2013, 14:54

Bei .45 eigentlich kein thema, bei .40 soll das aber schon vorkommen.
Glock hat aber auch den nicht unterstützen Teil des Patronenlagers vor allem bei den .40SW/10Auto bereits an irgendeinem Zeitpunkt während der Gen3 deutlich verringert.
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