Jamie Blake hat geschrieben:Wick hat geschrieben:Ein Detail hast übersehen: der US Mitarbeiter wird wegen 3 Tagen Krankenstand entlassen!
![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Und kann froh sein wenn er überhaupt einen verband bekommt im Spital.
Kollege hat sich vor ein paar Wochen bei einer Dienstreise die bandln im Knöchel gerissen. Erste Frage im Spital: Kreditkarte?! Dann nur krueken bekommen. Ist dann mit nächsten Flug nach Österreich zurück.
Die erste Behauptung ist schlicht falsch. Solche Schauergeschichten werden hier in Europa gern verbreitet, entsprechen aber nicht den Tatsachen. Eine Notfallversorgung ist für jeden in den USA vom Staat finanziert.
Die zweite nur logisch. Oder warum sollten die US-Steuerzahler einem Österreicher gratis die Bandeln flicken? Ich will auch nicht, dass hier einem US-Bürger (oder sonstigen Nicht-Einzahlern) die Bandeln gratis zusammengeflickt werden.
Was das eigentliche Thema angeht: Ja Kundenservice ist in den USA ganz anders definiert. Auch in der Schweiz z. Bsp. Konkret gerade mit Victorinox einen Servicefall gehabt. Persönlich verfasste handgeschriebene Briefe mit Gratisersatzteilen, Anleitung usw. usf. Da glaubt man, man tut ihnen einen Gefallen es anzunehmen. Ich bin nicht umsonst dutzendfacher Kunde, werde es weiterhin bleiben und die Firma Victorinox entsprechend empfehlen. Gleichzeitig fällt mir eine deutsche "Premium"-Sanitärfirma ein, die mich bis aufs Blut verärgert hat mit ihrem ausgelagerten "Kundenservice" ...streichen sie das... "Kundenabwimmelsystem" das einen so lange hinhält, vertröstet und ignoriert bis man aufgibt und bei der Konkurrenz neukauft und sich zu entsprechender Mundpropaganda genötigt fühlt. Grohe! In den USA z.Bsp. versucht man sowas zu vermeiden.
Grüße,
Starfox