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22-250 Freebore
Verfasst: Fr 8. Nov 2013, 19:29
von snoopyoo1
Hab eine Remington 700, 66 cm Varmintlauf aber leider den verflixt langen 14"er Drall.
Und nicht genug des Ärgers hat die Mühle noch sehr langen Übrlaufskegel,55 grainer streuen mit jeder Stetztiefe und verschiedenen Treibpuvern,mit dem 50 grain Sierra komm ich leider nur bis 3,5 mm vor die Felder...
Was kann ich da sinnvolles unternehmen ?
die Knarre verkaufen und mir eine Custom mit 9er Drall und kürzeren Übergangskegel bauen lassen oder diese Patrone entgültig ausmustern.
Führe zwei Steyr-Mannlicher ,die sind einfach klasse ,super Design und beste Prezision.Leider fertigt Steyr in dieser Patrone keine Büchse mit ordentlich langen 65 cm Lauf und vernünftiger Drallänge.
Im voraus besten Dank für guten Ratschlag

Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Sa 9. Nov 2013, 08:33
von michl1977
Ganz einfach - lass dir vom Mayerl nen neuen Lauf in Wunschlänge, Wunschkontur und Wunschdrall einbauen.
Kostet net die Welt nur etwas Zeit.
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Sa 9. Nov 2013, 11:43
von Irwin J. Finster
"etwas Zeit"

Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Sa 9. Nov 2013, 13:07
von Maggo
Das Remington recht lange Übergengskegel haben ist bekannt.Hast du sie gebraucht gekauft?Wenn ja dann scheint der Lauf ausgebrannt zu sein was mich bei der 22-250 nicht verwundert.
Du könntest den Lauf nochmal nachsetzen lassen was eine alternative wäre.Sofern es sich ausgeht würde der Kegel auch kürzer sein wenn man den Lauf nachsetzt und das Lager ausreibt.
Wenn es sowieso keine Wunschwaffe mit gewünschten Drall gibt würde sich die Remington als Basis durchaus anbieten.
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: So 10. Nov 2013, 11:31
von 2RECON
Hallo,
Lauf ausbauen
20-25mm kürzen
Lager im Kal. 22-250AI reiben lassen
Lauf einbauen
Beschuß
Fertig
Ende der Probleme
Gruß
2RECON
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 08:01
von Raven
Hast du die Maximale TRIMMLÄNGE der Hülse ermittelt??
e.v. hilfts, einfach die Hülse nicht auf Standard zu trimmen um dann auf eine längere OAL zu kommen...
e.v. hilfts Messinggeschoße zu verwenden. Aufgrund der Niedrigeren Dichte sind die Projektile etwas länger...
Alles Sachen die nen Versuch wert sind bevor man den Lauf nachsetzen läßt...
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: So 1. Dez 2013, 22:36
von snoopyoo1
Raven hat geschrieben:Hast du die Maximale TRIMMLÄNGE der Hülse ermittelt??
e.v. hilfts, einfach die Hülse nicht auf Standard zu trimmen um dann auf eine längere OAL zu kommen...
e.v. hilfts Messinggeschoße zu verwenden. Aufgrund der Niedrigeren Dichte sind die Projektile etwas länger...
Alles Sachen die nen Versuch wert sind bevor man den Lauf nachsetzen läßt...
Danke für den Hinweis,leider bringt auch all dies nix.
1 -Trimmung minimal so dass die Hülse gerade noch in die Kammer schlüpft und sonst nur Hülsenhals
2 - Messinggeschoss scheitert dann an der Stabilisierung wegen des verarschten 14er Dralls.
auf 200 Diagonaleinschäge ausnahmslos bei jedem Geschoss abgesehen von den fürchterlichen Streuern

Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Mo 2. Dez 2013, 07:43
von Raven
Welche Geschoße verwendest du?
Versuche Flachbodengeschoße - vielleicht sogar mit HP zu verwenden. Aufgrund ihrer geringeren Gesamtlänge haben die eine etwas Steilere Ogive. Somit kommt man näher an die Züge..
Bei 223 festgestellt..
Die S&B Schüttemuni ist um ca 2,7 mm zu kurz
die PRVI VMBT-Projektile müssten auf überlänge gesetzt werden, dann passens aber nicht mehr ins Magazin. Da fehlen mir so 1,2mm auf die Züge.
Die Sierra mit Flachboden lassen sich bei "korrekter" Setztiefe noch locker ins Magazin laden..
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Do 5. Dez 2013, 23:03
von alfacorse
...40grs NBT, C.I.P. maximal L6 (~59,7mm), CCI BR-2 und 39grs R903 und das Ding sollte singen. Ladedaten ohne Gewähr.
Re: 22-250 Freebore
Verfasst: Fr 17. Jan 2014, 23:15
von W.Page
Erfahrungsgemäß reagieren 22-250er in Standardpatronenlager allergisch auf lange Setzlängen. Kürzere Gesamtlänge Geschoßsetzen. Lauf sauber halten.