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30-30Win. Hornady Monoflex

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zuckini
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30-30Win. Hornady Monoflex

Beitrag von zuckini » So 19. Jan 2014, 10:09

Hab für meine alte Marlin 336 die neuen Hornady Monoflex Geschosse getestet.
Früher mit 170gr Winchester Silvertip Originalpatrone hatte ich Streukreis von 8 cm.
Heute schieß ich mit 140gr Monoflex einen Streukreis von 3 cm auf 100 Meter. Und wär laut Gesetz tauglich für Schalenwild.
Jetzt ist mein kurzer Unterhebelrepetierer wieder interessant für Drückjagd!

Vorsicht beim Wiederladen!
30-30 Hülsen sind dünnwandig und der Anfangsdruck von diesen Messinggeschossen ist meiner Meinung nach höher als die 450Bar die Quickload angibt.
Also unbedingt bei Minimalladung anfangen und Überdruckanzeichen kontrollieren.

artemidis
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Re: 30-30Win. Hornady Monoflex

Beitrag von artemidis » Di 25. Mär 2014, 19:11

zuckini hat geschrieben:Hab für meine alte Marlin 336 die neuen Hornady Monoflex Geschosse getestet.
Früher mit 170gr Winchester Silvertip Originalpatrone hatte ich Streukreis von 8 cm.
Heute schieß ich mit 140gr Monoflex einen Streukreis von 3 cm auf 100 Meter. Und wär laut Gesetz tauglich für Schalenwild.
Jetzt ist mein kurzer Unterhebelrepetierer wieder interessant für Drückjagd!

Vorsicht beim Wiederladen!
30-30 Hülsen sind dünnwandig und der Anfangsdruck von diesen Messinggeschossen ist meiner Meinung nach höher als die 450Bar die Quickload angibt.
Also unbedingt bei Minimalladung anfangen und Überdruckanzeichen kontrollieren.
hallo, @Zuckini!
danke für den beitrag. konnte nicht eher antworten, weil mir einfach die zeit fehlte. ich möchte aber jetzt gern diesen thread wieder aufgreifen. habe selber die "rohstoffe" für solche ladungen, bisher aber nur die flextip verladen, also die teilmantelbohnen mit der weichen kunststoffspitze. auch deren streukreis erscheint mir erheblich kleiner, als der von handelsüblichen flachkopfprojektilen. hinsichtlich der monoflex-geschoße stelle ich mir aber die frage: ist die geschwindigkeit von 30-30er patronen nicht zu gering für messinggeschoße? die sind doch ziemlich langsam. kann ich da mit einer angemessenen "deformation" im ziel rechnen, wenn ich die jagdlich einsetzen will?
thanx und weihei,
artemidis
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Merlin
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Re: 30-30Win. Hornady Monoflex

Beitrag von Merlin » Di 25. Mär 2014, 21:07

Hallo Unterhebler !

Habt´s schon mal versucht die normalen VMS-BT verkehrt zu laden ?
Funkt bei meinen 94 Winis ausgezeichnet, machen SICHER auf,
und damit kann man auch mit (billigen) Spitzgeschossen unterhebeln !
Gruß
Merlin

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Arminius
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Re: 30-30Win. Hornady Monoflex

Beitrag von Arminius » Di 22. Apr 2014, 21:10

Merlin hat geschrieben:Hallo Unterhebler !

Habt´s schon mal versucht die normalen VMS-BT verkehrt zu laden ?
Funkt bei meinen 94 Winis ausgezeichnet, machen SICHER auf,
und damit kann man auch mit (billigen) Spitzgeschossen unterhebeln !
Gruß
Merlin
wenn das funktioniert, ist´s grenzgenial!

147 grs VMSBT und Ladedaten für 150 grs JFP ... GENIAL!

Hermann

P.S.: bin mir fast sicher, dass die Mäntel von 7,62 mm NATO dicker sind, als die für die lowly thutty thutty, und ich würde mit dem Magneten die Geschosse prüfen!
Fast genug. Nur mehr EINE Waffe! Die Nächste ...

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Re: 30-30Win. Hornady Monoflex

Beitrag von alfacorse » Di 22. Apr 2014, 21:58

zuckini hat geschrieben:Hab für meine alte Marlin 336 die neuen Hornady Monoflex Geschosse getestet.
Früher mit 170gr Winchester Silvertip Originalpatrone hatte ich Streukreis von 8 cm.
Heute schieß ich mit 140gr Monoflex einen Streukreis von 3 cm auf 100 Meter. Und wär laut Gesetz tauglich für Schalenwild.
Jetzt ist mein kurzer Unterhebelrepetierer wieder interessant für Drückjagd!

Vorsicht beim Wiederladen!
30-30 Hülsen sind dünnwandig und der Anfangsdruck von diesen Messinggeschossen ist meiner Meinung nach höher als die 450Bar die Quickload angibt.
Also unbedingt bei Minimalladung anfangen und Überdruckanzeichen kontrollieren.
...vom Gesetz her ist auch die normale Labo schalenwildtauglich!

Wenn du bei der 30-30 Überdruckzeichen siehst, bist du schon weit über dem erlaubten Bereich!!!

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