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22iger laden

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Re: 22iger laden

Beitrag von impact » Sa 5. Apr 2014, 16:31

Der Twist (Drall) hat nichts mit dem Geschossdurchmesser zu tun...?

Ich bilde mir aber ein, dass es Fälle gegeben hat in denen .22lr Lager erfolgreich auf .22WMR aufgerieben wurden. Problem wird aber werden dass du um an .22 WMR Geschosse zu kommen auch .22WMR munition kaufen musst... und wenn ich mir schon .22WMR munition kaufen muss würde ich diese auch bevorzugt aus .22WMR Waffen verschießen... um den Preis den du für die Geopferten .22lr und .22WMR Patronen zahlst kannst du dir schon fast ne .223Rem leisten...

Eines noch... bevor du wirklich vor hast da irgendwas in die Tat umzusetzen würde ich dir empfehlen da wirklich gut zu recherchieren und dich intensiv mit Innenballistik, Wiederladetechnik etc auseinanderzusetzen... ich habe nicht das Gefühl dass du wirklich weißt was du da vor hast...

Die Frage bleibt (abgesehen von der Sinnhaftigkeit) nach wie vor wass du dir davon eigentlich erwartest?
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amstein
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Re: 22iger laden

Beitrag von amstein » Sa 5. Apr 2014, 17:27

impact hat geschrieben:Der Twist (Drall) hat nichts mit dem Geschossdurchmesser zu tun...?

Ich bilde mir aber ein, dass es Fälle gegeben hat in denen .22lr Lager erfolgreich auf .22WMR aufgerieben wurden. Problem wird aber werden dass du um an .22 WMR Geschosse zu kommen auch .22WMR munition kaufen musst... und wenn ich mir schon .22WMR munition kaufen muss würde ich diese auch bevorzugt aus .22WMR Waffen verschießen... um den Preis den du für die Geopferten .22lr und .22WMR Patronen zahlst kannst du dir schon fast ne .223Rem leisten...

Eines noch... bevor du wirklich vor hast da irgendwas in die Tat umzusetzen würde ich dir empfehlen da wirklich gut zu recherchieren und dich intensiv mit Innenballistik, Wiederladetechnik etc auseinanderzusetzen... ich habe nicht das Gefühl dass du wirklich weißt was du da vor hast...

Die Frage bleibt (abgesehen von der Sinnhaftigkeit) nach wie vor wass du dir davon eigentlich erwartest?


zuerst mal danke für deine ganzen infos... :clap: und zu deiner frage:

"Der Twist (Drall) hat nichts mit dem Geschossdurchmesser zu tun...?"

das ist mir klar.... gar nix. trotzdem scheint er bei lr und wmr gleich zu sein... nämlich: 5,7 mm

zusammenfassend glaub ich jetzt, dass das WMR geschoss mit 3,2 g auf einer 22lr hülse passt und auch problemlos verschossen werden kann.

sinnhaftigkeit wäre gleich 0... und trotzdem reizt es gewisse grenzen auszuloten...

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Re: 22iger laden

Beitrag von alfacorse » Sa 5. Apr 2014, 20:27

amstein hat geschrieben:
impact hat geschrieben:...sinnhaftigkeit wäre gleich 0... und trotzdem reizt es gewisse grenzen auszuloten...


...von welcher Grenze sprichst du?

Die .22 WMR Geschosse haben den gleichen Durchmesser, aber du bekommst keinen vernünftigen Geschosssitz hin - warum verstehst du das nicht?

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Re: 22iger laden

Beitrag von forstamt » Sa 5. Apr 2014, 21:34

Hallo,
Vor 30-40 Jahren war ein Bericht über das "Wiederladen" der 22lfb im DWJ, war lt. Bericht während des WW2 und danach in Amerika sehr verbreitet da die Munitionshersteller mit der 30-06 usw. ausgelastet waren und keine 22lfb Produziert wurden.
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Re: 22iger laden

Beitrag von heimwerker » Sa 5. Apr 2014, 22:30

amstein hat geschrieben:das ist mir klar.... gar nix. trotzdem scheint er bei lr und wmr gleich zu sein... nämlich: 5,7 mm

zusammenfassend glaub ich jetzt, dass das WMR geschoss mit 3,2 g auf einer 22lr hülse passt und auch problemlos verschossen werden kann.


Dann solltest Du einen kurzen Blick in die CIP-Datenblätter werfen.
.22 LR = Feld/Zug: 5,51/5,64
.22WMR = Feld/Zug: 5,59/5,74

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Re: 22iger laden

Beitrag von lancaster » So 6. Apr 2014, 06:21

gezünderte hülsen findet man immer wieder mal zum verkauf

die üblichen geschoße in 223 oder 224 sind so nicht geeignet für dieses kaliber, die müßte man schon runter pressen. was geht sind luftgewehr geschosse in 5,6mm wenn man sich an die grenzen hält. ich habe für ein altes 6mm flobert gewehr mit glattlauf munition geladen mit gezünderten hülsen 22 lang, hersteller schönebeck. bei dieser waffe hatte jemand irgendwann nach dem krieg das patronenlager mit einem bohrer verlängert um patronen 22 lfb verschiessen zu können was bei dem glatten lauf nicht wirklich gut ging. das bewirkte das pastronen 6 mm flobert wegen des "freifluges" mit ordentlich gasverlust meist im lauf stecken geblieben sind. mit selbst gemachten matrizen wurden alte 5,6mm H&N rundkugeln auf mit schwarzpulver gefüllte 22 lang hülsen verladen. natürlich in der rock chucker :!:
die geschoße erreichen noch nicht die v0 der 6mm flobert rundkugel aber auf 10 m die scheibe und schlage auch durch.
die durchschlagsleistung entspricht etwa einem weihrauch luftgewehr mit starker feder.
luftgewehr diabolo's sind nur bedingt geeignet da bei den meisten sorten der hohlboden durch den druck im lauf oder spätestens an der mündung abreißt. das H&N baracuda geschoß ist massiv genug um zumindest mit schwarzpulverladung vernünftig zu arbeiten und fliegt wie alle diabolo geschoße auch aus glattem lauf richtungsstabil gerade aus. wir haben solche patronen mal auf 25 meter aus einen kleinkaliber büchse verschossen, ist lange her, und die dinger waren zumindest alle im schwarzen der pistolen scheibe.

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Re: 22iger laden

Beitrag von SuWHunter » So 6. Apr 2014, 10:19

amstein hat geschrieben:was bzw. wo ist eigentlich der unterschied zwischen einem 22lr lauf, einem 22iger hornet lauf und einem 22iger wmr lauf ?

gibt es überhaupt einen unterschied ?


Ich habe einen Ruger Revolver mit zwei Trommeln eine für 22lr und eine für 22WMR.
Auf 25 Meter ist bei der Trefferlage kein unterschied

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Re: 22iger laden

Beitrag von mgritsch » So 6. Apr 2014, 11:12

Den cip maßen nach werns dann bei sowas wahrscheinlich einen 22wmr lauf verbauen, bissi übermaß wird die 22lfb wohl aushalten. Ob man eine wmr durch einen engeren lauf quetschen möchte... Na weiss nicht? Würde es eher nicht riskieren, wenn die dünnwandige hülse bei überdruck reisst das ist nicht so fein wenn dann dünne messingsplitter fliegen...
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Re: 22iger laden

Beitrag von Maggo » So 6. Apr 2014, 11:33

Wiederladen kann man viel, sinnhaftig ist es aber ganz sicher nicht eine 22 lr wiederzuladen.
Das Geschoss ist hinten abgesetzt, so wie es früher eben üblich war.Ein Überbleibsel von alten (Randfeuer)Patronen der Anfangszeit.Man müsste also eine eigene Gießkokille sich bauen lassen die hinten abgesetzte Geschosse ausgießt.Ich denke das es keine solchen Kokillen in Europa zu kaufen gibt.
Gängige Geschosse wie die .22 Hornet hat passen nicht! 22 Hornet hat Diameter .223, 222 und 223 Remington hingegen .224 Diameter, auch fehlt der Abgesetzte Boden den die .22 Lr hat.

Von woher bekommst du die Zündmasse damit es auch zuverlässig und gleichmäßig zündet?

Ein Aufwand der sich überhaupt nicht lohnt, da die .22lr am Tag milliardenfach Produziert wird und sie auch höchstwarscheindlich in den nächsten 250 Jahren sicher noch zu kaufen gibt.
Wenn du was wiederladen möchtest dann suche dir eine Waffe mit einen seltenen Zentralfeuerkaliber wo wirklich viel selber machen musst vom Hülsenumformen bis hin zu Geschoss Kalibrieren oder Abdrehen bis hin zur Ladung entwickeln. da hast meines erachtens etwas sinnvolleres getan.
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Re: 22iger laden

Beitrag von Senf » So 6. Apr 2014, 11:44

man merkt du hast keinen tau vom Wiederladen. ;)

Sinnhaftigkeit hast selbst erfasst. Du kannst .22lr aus einer .22 mag raushaun ohne das du auf 25-50m wirklich viel Unterschied (bezgl. Präzision) merken wirst, da mein Cousin eine .22mag hat, haben wir mangels .22mag Munition einfach mit .22lr geschossen und es klappt gar nicht so schlecht. Die Wirkung einer .22lr ist aber mit einer .22mag net zu vergleichen da die einfach fast die doppelte Hülsenlänge hat.

Randfeuerpatronen KANN man wiederladen, in Ö wird dir Vater-Staat aber den A aufreissen, da du wenn du sie nicht schon hast mit dieser Begründung SICHER keine Herstellgenehmigung für Sprengstoffe bekommen wirst. Diese brauchst du um (legal) die Zündmasse, ist ein 2 Komponenten Zeug ähnlich wie Epoxid-Harz, in den Patronenrand zu füllen da sich das Zeug erst beim aushärten selber "schärft". Die restlichen Ideen sind wirtschaftlich betrachtet eher :? .... und Sicherheitstechnisch eher :naughty: ...

Da es dir (hoffentlich) rein ums Interesse geht; Vlt hab ich mal wieder die Gelegenheit dabei zusein wenn mit sowas hantiert wird, dann kann ich ein paar Fotos machen damit du das mal gesehen hast. Versprechen kann ich aber nichts.
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Re: 22iger laden

Beitrag von Raven » Mo 7. Apr 2014, 07:20

Warum musses denn immer was gefährliches sein...
Ihr könnt doch auch mit Legalen Sachen spielen!!!

.22 Wiederladen..
Die Hülse muß ausgebeult und calibriert werden
Das Geschoß muß gegossen werden und calibriert
Die Zündmasse muß reingepfriemelt werden
Pulver muß rein
Dann muß Das Geschoß festgecrimpt werden und dabei gebetet, daß dabei die Selbstbastelzündung nicht losgeht und einem die Fingerspitzen oder schlimmeres wegreisst..

Also ehrlich...

Wenn ihr schon spielen müsst (Und nix anderes ises ja) , dann kauft euch doch um 120€ ne einläufigen Vorderladerpistole und spielt damit...

Wenn das Ding hochgeht seid ihr wenigstens auf nem Schießstand und sitzt nicht im Keller neben nem Kilo Pulver...
:snooty:

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Re: 22iger laden

Beitrag von impact » Mo 7. Apr 2014, 12:16

Und man hat eigentlich auch keine Ladedaten an denen ma sich orientieren kann. Wenn man einfach so ein schwereres Geschoss auf eine vorhande Ladung setzt wird der Druck nicht gerade sinken...
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Re: 22iger laden

Beitrag von Senf » Mo 7. Apr 2014, 12:25

impact hat geschrieben:Und man hat eigentlich auch keine Ladedaten an denen ma sich orientieren kann. Wenn man einfach so ein schwereres Geschoss auf eine vorhande Ladung setzt wird der Druck nicht gerade sinken...


Ich glaub das is das kleinste Problem, US Foren oder Try and Error aus einer .22wmr die müsst den Druck aushalten weils viel mehr Pulver hat. Halt von unten anfangen und schaun ab wanns keinen Laufstecker mehr gibt. evtl. net mit aner teuren machen ;)
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Re: 22iger laden

Beitrag von Raven » Mo 7. Apr 2014, 12:55

Senf hat geschrieben:
impact hat geschrieben:Und man hat eigentlich auch keine Ladedaten an denen ma sich orientieren kann. Wenn man einfach so ein schwereres Geschoss auf eine vorhande Ladung setzt wird der Druck nicht gerade sinken...


Ich glaub das is das kleinste Problem, US Foren oder Try and Error aus einer .22wmr die müsst den Druck aushalten weils viel mehr Pulver hat. Halt von unten anfangen und schaun ab wanns keinen Laufstecker mehr gibt. evtl. net mit aner teuren machen ;)


Nach der Logik müsste ja eine .38ger mehr Druck aushalten wie ne 9mm PAra - weils mehr Platz für Pulver hat...

Aber es is genau umgekehrt in dem Fall...

Nur weil eine .22ger WMR mehr Platz für Pulver hat heisst dies nicht, daß sie deswegen mehr Druck aushält...

Man hat mehr Pulver drin das langsamer abbrennt um vereinfacht gesagt einen längeren Gasstrom zu erzeugen

Das ist wie 10bar Druckluft aus nem 20cm Rohr im Vergleich zu einem 2m Rohr.. Der Druck ist nicht mehr, aber die Luftmenge und dadurch wird das Geschoß schneller..


Schnell gegooglet.. Anscheinend haben .22 Lr und .22 WMR denselben Max-Druck - 1800 bar.. .22 Hornett hat 3000bar

https://jagderleben.landlive.de/boards/ ... 29/page/1/

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Re: 22iger laden

Beitrag von Senf » Mo 7. Apr 2014, 18:42

Raven hat geschrieben:
Senf hat geschrieben:
impact hat geschrieben:Und man hat eigentlich auch keine Ladedaten an denen ma sich orientieren kann. Wenn man einfach so ein schwereres Geschoss auf eine vorhande Ladung setzt wird der Druck nicht gerade sinken...


Ich glaub das is das kleinste Problem, US Foren oder Try and Error aus einer .22wmr die müsst den Druck aushalten weils viel mehr Pulver hat. Halt von unten anfangen und schaun ab wanns keinen Laufstecker mehr gibt. evtl. net mit aner teuren machen ;)


Nach der Logik müsste ja eine .38ger mehr Druck aushalten wie ne 9mm PAra - weils mehr Platz für Pulver hat...

Aber es is genau umgekehrt in dem Fall...

Nur weil eine .22ger WMR mehr Platz für Pulver hat heisst dies nicht, daß sie deswegen mehr Druck aushält...

Man hat mehr Pulver drin das langsamer abbrennt um vereinfacht gesagt einen längeren Gasstrom zu erzeugen

Das ist wie 10bar Druckluft aus nem 20cm Rohr im Vergleich zu einem 2m Rohr.. Der Druck ist nicht mehr, aber die Luftmenge und dadurch wird das Geschoß schneller..


Schnell gegooglet.. Anscheinend haben .22 Lr und .22 WMR denselben Max-Druck - 1800 bar.. .22 Hornett hat 3000bar

https://jagderleben.landlive.de/boards/ ... 29/page/1/


:roll:
Also wenn man davon ausgeht das die .22Wmr mehr Platz für Pulver hat, später aufn Markt kommt, und man den zulässigen Vergleich anstrebt zwischen den einzelenen Sorten zB. Winchester Super-X

Kandidat 1:
Type: X22MH
Bullet: Super-X 40grs

Velocity:
Muzzle: 1910 FPS
100 : 1326 FPS

Energy:
Muzzle: 324 ft-lbs
100 : 156 ft-lbs

Trajectory:
100 : 1,7 in

Kandidat 2:
Type: X22LR
Bullet: Super-X 40grs

Velocity:
Muzzle: 1255 FPS
100 : 1017 FPS

Energy:
Muzzle: 140 ft-lbs
100 : 92 ft-lbs

Trajectory:
100 : 3,6 in


Auserdem kann man sich getrost drauf verlassen das die Amis sich sicher kein Kaliber einfallen lassen das schwächer wird, zumal sich die .22lr bezüglich Gasdruck PROBLEMLOS aus einer .22wmr abfeuern lassen.

Wenn ich dann eine .22lr Hülse von UNTEN (unteres Ende des möglichen Pulvergewichtes sprich 0grs) anfange zu laden bis es keinen Laufstecker mehr gibt und diese in einer .22wmr abfeuere, dann kann eigentlich nix passiern. Da müsste es schon ganz blöd hergehn, wenn mir fad wäre und ich eine alte .22wmr hätte dann würd ichs probiern, wenn man die ganzen anderen Problemchen à la keine Geschosse, keine Matrizen, keine Herstellgenehmigung und kein sonstiges passendes Werkzeug, ausblendet.

Eigentlich müsstens im Beschussamt die Randfeuer eh selber herstellen, oder gibts von den Munitionsherstellern eigene Beschussmunition?

Ausserdem haltet die .38 Super mehr Druck aus als die 9x19
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