Die billigste Art Geschosse zu kalibrieren:Ich geh jetzt mal davon aus, dass jeder Wiederlader eine Einstationenpresse hat.
Mit einer Turret-Presse oder bsplw. der Dillon 550 geht es aber auch.
Passend zum zuvor geposteten Geschoss, hier die Kalibriermatrize.
Man beachte auch hier den Preis.
http://www.shooters-store.de/shop/artic ... DL90055%26D.h., in Summe, wenn ich das Geschoßgießen einmal ausprobieren will, und die vorgenannten Haushaltsdinge habe, dann fange ich mit unter 100 Euro an und bin voll dabei.
Wenn ich dann merk, "des is nix für mich", ok, dann verklopf ich die Sachen auf egun, bekomme einen Gutteil der "Investition" zurück und das war´s.
Ich hab´s getan und kann mitreden.
Wie funktioniert jetzt dieses Kalibrieren?
Die Geschosse werden von unten nach oben durch einen Kalibrierring gedrückt und oben in dem Plastikbehälter gesammelt.
Vorher schmeiss ich sie in einen Eimer und "tumble-lube" sie.
Also ein paar Tropfen Flüssigfett rein, den Eimer eine Weile schütteln, bis alle Geschosse eine leichte Fettschicht haben, wirklich nur leicht, wie satiniert, das reicht.
Nach dem Kalibrieren wiederhole ich diesen Vorgang und kann die Geschosse verladen.
Ob jetzt Tumbleluben die beste Methode ist, um die Geschosse zu fetten, darüber lässt sich sicher streiten.
Fakt ist aber, es ist die einfachste, billigste und mit die schnellste.
Hat Jemand Fragen dazu?
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)