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Wiederladen für Anfänger

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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Di 9. Dez 2014, 07:55

Ja, wennst ganz am Anfang stehst, hat der Doc wahrscheinlich recht.

Vlt. bin ich da etwas über´s Ziel hinausgeschossen. :think:

Bevor Du anfängst Ladungen zu optimieren solltest wohl wirklich erst mal das Handwerk erlernen.
Das hab ich nicht bedacht und war dumm von mir.

Mach es wie der Doc gesagt hat.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Di 9. Dez 2014, 08:16

Ok Freunde,
Danke für die Hilfestellungen.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Fr 19. Dez 2014, 16:02

http://abload.de/image.php?img=img_19240duvn.jpg
So Freunde,
Erste Landungen fertig und getestet, bin ganz zufrieden.Nur ein Stove Pipe bei der Startladung mit 3, 7 gn, Da vermute ich aber, weil die Waage zu ungenau war, und ums berühmte etwas zu wenig Pulver drin war.
Grosses Danke an Doc Steel für seine Zeit und Tips, hört auf den Mann wenn er sagt, das wichtigste ist eine gute Waage.
Das Teil das ich hatte schwankte von 3, 7 bis 4, 0 gn OHNE die Beladung zu verändern, auch ohne luftzug etc....

Was auch aufgefallen ist: manche Hülsen waren deutlich verschmaucht, andere nicht, auch bei den sortenrein sortieren. Denke das das auch mit zu unpräziser Füllmenge zusammenhängt und mit der dadurch zu geringen Anliderung.
Werde mit neuer Waage mal auf 3, 95gn gehen und schauen ob die Schussleistung ähnlich wie oben im Link ist.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Fr 19. Dez 2014, 19:56

Viel Schmauch lässt auf unsaubere Verbrennung, und damit auf zu wenig oder zu progressives Pulver schließen.

Wennst aber solche Ladungsabweichungen hast, würd ich mir nen anderen Pulverfüller besorgen!
:o

Das D032 schmeißt eigentlich sehr gut.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Fr 19. Dez 2014, 20:13

Ja, da muss ich mir noch die Konstante rausmessen, woran es liegt.
Die Waage habe ich mal aussortiert, wenn die neue da ist kann ich den pulverfüller checken. Nachdem der aber nicht leckt oder patzt kann es dann auch noch an mir liegen, hab die ersten Murmeln im Einzeltakt durchgefahren und ob ich da immer den Hebel ganz gedrückt habe, könnte ich nicht wetten. Und wenn da mal ein paar Brösel fehlen kanns schon knapp werden...
Next Step: mit neuer waage Einzel Dosagen und auch 10er Dosagen abmessen und den Füller so auf Wiederholgenauigkeit prüfen.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Fr 19. Dez 2014, 22:24

Den Hebel immer gleichmäßig bewegen und auch immer gleich stark oben anschlagen.

Aber 0,3gr. mit D032 sind eigentlich schon fast unmöglich.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von doc steel » Fr 19. Dez 2014, 22:53

der sigi hat ja eine hornady, eine lock n load - derf i des eh sagen? - wurscht, und da isses genauso wie bei der dillon. die letzten mm an beiden endanschlägen haben keine funktion mehr auf die hülse bzw. patrone. soviel zum ganz auffe und ganz owe.

der pulverfüller in der press, arbeitet sehr konstant auf das eingestellte gewicht. da ändert si s gwicht nur innerhalb der luftfeuchte-schwankung. und die kann da eh wurscht sein, wennst das pulver im fuller ned drin lasst sondern nach dem laden immer ins gebinde zruck leerst.

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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Sa 20. Dez 2014, 08:31

Ok, wo kommen dann diese Schwankungen her?

Messfehler bei der Waage?


(Übrigens, Pressen müssen blau sein, sonst sind sie kaputt)
:whistle:
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Sa 20. Dez 2014, 09:17

Ich hab nach dem Füllen immer mal nachgewogen( ja vorher Hülsen sortenrein und zusammengemessen), da gabs Unterschiede, bin mir aber sicher dass die Waage, weil die letzte in der Kontrollkette versagt hat.
Diese Schwachstelle ist weg, sobald ich genaues weiss schreib ich wieder Bescheid.
Das Pulver hatte ich nicht zurück ins Originalgebinde gekippt. Ist das Pulver tatsächlich so hygroskopisch?
D.h.bei Arbeitspausen immer das Pulver raus?!
@reaper: hab ich erst gar nicht gesehen, aber der war gut......von wegen blau..
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Sa 20. Dez 2014, 13:52

Angeblich sind Pulver da anfällig, ja.

In Dummieland musst das Pulver eh wieder wegschließen.

Murmelgießer hat mal Pulver an der frischen Luft gelagert, gesammelte Werke vom kalt delaborieren, da wurde nix feucht.
Hab ich aber nur so vom Hörensagen.

P.S.:
Da Dir der Spruch so gefallen hat:
:mrgreen:
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Sa 20. Dez 2014, 22:03

Wegschliessen ja! Aber nicht raus aus dem Spender....
Hab vorhin meine neue Waage getestet . Model Kern Tb 20-3 kostet knapp 90 Euro und kann wiederholgenau auf 0, 00gn genau wiegen.
Hab einzelladungen, wie auch 5er Ladungen hochgerechnet gewogen, mehrmals und auch dieselben mit Zeitversatz. Nach max 3 sek perfektes ergebnis. Fazit zu diesem teil: um das Geld eine brauchbare Waage und das wichtigste. Der ROTE Pulverspender differiert um max 0, 02gn, (+-0, 01gn).
Die Schwankungen aus der letzen Messreihe sind der mittlerweile entsorgten Waage anzulasten.
Bau mir grad ein paar Murmeln mit 4, 0 gn, selbe Oal. Mal schauen was damit geht...
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von sauersigi » Mo 22. Dez 2014, 10:03

Hallo Freunde,
So nächster Test fertig.
Ares 147 gn mit 3.2 gn d032 auf 28.8mm, saubere Verbrennung und einwandfreie Funktion. Streukreis auf 25 m aus P226 5cm umschlossen.
So kanns weitergehen.
Mit H+N HP 124 und 3, 9 gn auf 29, 00mm, etwas mehr verschmauchen, Präzi auch Ok.
Remington JHP 124 gleich laboriert kein Unterschied in der Präzi.
Magtech JHP115 auch mit 3, 9 auf 29, 00 einwandfreie Funktion, aber die Streukreise sind auf 16cm aufgegangen.nicht brauchbar so.....
Nun werd ich noch ein paar Versionen bauen und dann mal aus x six probieren...
Denke das wird noch ein feines Tüfteln werden....

Danke für die Tipps bisher.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von doc steel » Mo 22. Dez 2014, 11:58

sauersigi hat geschrieben:Das Pulver hatte ich nicht zurück ins Originalgebinde gekippt. Ist das Pulver tatsächlich so hygroskopisch?
D.h.bei Arbeitspausen immer das Pulver raus?!

Nein, um Goz Wüün!
Wies mir ausschaut und wenn ich nachdenke aus welchen Bestandteilen das Pulver besteht, so dürfte es wenig hygroskopisch sein.
Zurück leeren ins Gebinde tu ich es nur wenn ich eine mehrtägige Pause mache.
Wenn ich am nächsten Tag weitermache, lass ich es im Pulverfüller.
Viel wichtiger ist die Waage - sofern man eine gescheite hat - wenigstens 15min vor Arbeitsbeginn einzuschalten und nach verstreichen dieser Zeitspanne unmittelbar vor dem Arbeitsbeginn zu kalibrieren.

Weil ich das immer so mache, ist mir folgendes aufgefallen:

Es war Samstag vormittag, als ich mit einer weiteren Wiederlade-Session begonnen habe.
Wie immer war alles ordentlich gerichtet, bereit gestellt, eingestellt und justiert.
Ebenso wurde die Waage rechtzeitig vor Beginn eingeschaltet und ein wenig später kalibriert.
Das Fenster zu meinem Wiederladeraum ist wetterseitig und war gekippt, draußen hatte es um die 20°,
es ging ein leichter Wind und es war trocken.
Das verwendete Pulver ließ ich im Pulverfüller, den ich vorher noch voll gefüllt habe.
Damals verwendete ich noch keine Silica-Gel Säckchen.
Am Sonntag Abend habe ich weitergemacht.
Mittlerweile hatte es bei gleichbleibenden Außentemperaturen seit Samstag Nacht durchgehend geschüttet wie mit Schaffeln.
Die Waage wurde wie immer eingeschaltet, nach 15-20min kalibriert.
Anzumerken ist, dass mein Wiederladeraum sehr trocken ist, also weder feuchte Mauern hat,
noch sonst niemals unter Feuchtigkeit gelitten hat.
Die folgenden Kontrollmessungen - mache ich immer zu Beginn - haben eine durchschnittliche Gewichtszunahme der Ladung
um 0,3grain ergeben. Die Ladungsgröße war ursprünglich 4,2gr, nur damit man sich die Zunahme anteilig einschätzen kann.
Das sind also immerhin +7%!
Gleiches Pulver, gleiche Einstellung am Füller, sonst auch nix geändert, gleiche Waage, alles wie immer, einzige Veränderung war die Feuchtigkeitszunahme draußen.
Ich weiß es nicht, aber anders kann ich mir die Veränderung nicht erklären.

Deshalb gilt ab nun Fenster über Nacht zu, ins Pulver kommen ein paar Silica-Gel Sackl und wenn die Pause länger als bis zum nächsten Tag dauert, kommt das Pulver zurück ins Gebinde.
Seither ist a Ruh, offenbar war's doch der damals intensive Regen, andererseits fehlt mir bis dato eine wettermäßig vergleichbare Situation. Die damals erzeugte Munition fiel im Schussverhalten auch nicht auf. Chronomessungen habe ich nicht gemacht,

Diese Erlebnis kann zum Nachdenken anregen, soll jetzt aber niemand hysterisch werden lassen.

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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von Reaper » Mo 22. Dez 2014, 14:15

Vor einem großen Match ist es eh zu empfehlen die Ladung noch mal zu messen.

Meine elektronische Waage läuft mir auch weg, wenn ich z.B. die Heizung einschalte und es wärmer wird.

Mein Pulverschälchen wiegt exakt 67gr..
Damit nulle ich meine Waage und es zeigt mir auch immer, ob sie noch stimmt.

Während dem Messen verändert sich dann oft der Nullpunkt, so dass es mit der Zeit -67,1, dann -67,2 usw. anzeigt.
Entweder nulle ich dann nochmal, oder aber ich rechen die 0,1, 0,2 usw. dazu.

Klappt eigentlich ganz gut, allerdings arbeite ich mit der Waage auch schon ca. 3 Jahre.
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Re: Wiederladen für Anfänger

Beitrag von doc steel » Mo 22. Dez 2014, 15:42

verzeihen sie, wenn ich sie rolle aber sie kamen mir gerade so rund vor!
Reaper hat geschrieben:Vor einem großen Match ist es eh zu empfehlen die Ladung noch mal zu messen.
wieso? leidest an altersheimer? oder glaubst dass sa si geändert hat? ausserdem is 500 schuss delaborieren, nachwägen und nacha wieder zruckfüllen und zustoppeln a hundshacken!

Meine elektronische Waage läuft mir auch weg, wenn ich z.B. die Heizung einschalte und es wärmer wird.
Dann gib ihr doch endlich die Chance dir ganz wegzulaufen! Schmeiß sie in den Müll, dann kann sie mit dem Mistwagen bis zur Müllverbrennung fahren und dort kann sie durch den Schornstein um die ganze Welt starten! DIE Chance würd ich ihr geben!

Mein Pulverschälchen wiegt exakt 67gr..
Damit nulle ich meine Waage und es zeigt mir auch immer, ob sie noch stimmt.
wat hebt wi lachet, spassekenmaker oder?
Aber du könntest die Waag auch mit an Vanillekipferl oder mit an ausdämpften Tschick nullen. Is ja eh wurscht. Eich- und Justiergwichter san eh nur für Spinner, was i so weiss.

Während dem Messen verändert sich dann oft der Nullpunkt, so dass es mit der Zeit -67,1, dann -67,2 usw. anzeigt.
Entweder nulle ich dann nochmal, oder aber ich rechen die 0,1, 0,2 usw. dazu.
Na genau, ma muss nur wissen um wieviel und wann si die Waag' irrt! is ja im restlichen Leben aa ned anders. Wamma weiss wann der Busfahrer um wieviel z'fruah kommt, kamma eigentlich aa nie z'spät kommen.
Klappt eigentlich ganz gut, allerdings arbeite ich mit der Waage auch schon ca. 3 Jahre.
Was? Sooo a oids Klumpert hast du?

Erinnert mi an mei Uroma beim Backen. Die hat alles ohne Waage gemacht. A Handvoll da und a Prise dort und a Schluckerl von dem und a Tröpferl von jenen...aber der Gugelhupf und die Cremeschnitten und die zwanzg Festmeter Vanillekipferl zweinachten warn immer vom feinsten.
Aber gozeidaung hat die Urli ned zum Wiederladen angfangt, weil dann wärs irgendwann trotzdem in d' Luft geflogen!

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