ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 20:57

Hellboy hier aus dem Forum geht mir auf den Wecker, also tu ich ihm den Gefallen und erkläre wie ich meine Bleigeschosse selbst beschichte.

Es ist kein Hexenwerk.
Man braucht:
- Bleigeschosse (egal was für welche, mit oder ohne Rillen, TL oder andere, nur BT-Böden eignen sich etwas besser als scharfkantige, dort kann es passieren, das beim Setzen des beschichteten Geschosses in der Hülse die Beschichtung leidet, kann, muss nicht).
- die Beschichtung (kommt noch)
- Aceton (keine Baumarktscheiße, in die irgendwelcher Mist reingemixt ist, sondern möglichst reines Aceton aus dem Chemikalienhandel, 99,5% Reinheit sollten es mindestens sein)
- einen Mixbehälter (ich benutze eine alte Trinkflasche mit Schraubdeckel, den ich mit einem O-Ring nochmals abgedichtet hab)
- einen kleineren, aber stabilen! Eimer (so ca. 5l Inhalt reichen)
- einen Umluft! - Ofen (in dem man dann keine Lebensmittel mehr backt)
- ein paar Hitzehandschuhe oder Backofenhandschuhe
- ein paar Gummihandschuhe
- eine partikelfiltierende Halbmaske mit Filter mind. P2, besser P3 (das Beschichtungspulver ist sehr fein und super lungengängig, kommt es mit Flüssigkeit zusammen löst es sich an. Frage: Wer möchte gerne seine Lunge pulverbeschichten? Vergesst bitte die Stoffmasken, die haben tierische Leckagen und taugen nur für den Geldbeutel des Herstellers.)
- eine Waage, die Bereiche bis ca. 250gr. abdeckt
- mehrere Roste (ich hab mir Estrichmatten zurechtgeschnitten, die etwas kleiner sind als mein Backofen. Da drauf hab ich dann feinen Maschendraht, Lochweite 6mm, aufgerödelt und an den Rändern etwas hochgebogen)
- Kleinkram

Die Beschichtung heißt HI TEK Coating und kommt aus Australien (ja, echt).
Hersteller ist J & M Specialized Products Pty Ltd, Upper Lansdowne
Den Vertrieb macht Joe, der ein echt netter Typ ist.

Die Amis spinnen total auf das Zeug, was ja nichts heißen muss, in diesem Fall tun sie es aber zurecht.
Das Material ist Spitze.

Hier wird mal gezeigt wie es gemacht wird:

https://www.youtube.com/watch?feature=p ... evKJgHseWc

https://www.youtube.com/watch?feature=p ... U7PbbtbAtE

Hier erklärt "Ausglock", im Beitrag #366, nochmals wie es geht:

http://castboolits.gunloads.com/showthr ... ing/page19

Wenn Ihr Fragen habt, immer her damit.
:D
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Hellboy
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3668
Registriert: Mi 12. Okt 2011, 15:44
Wohnort:

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Hellboy » Mo 29. Sep 2014, 21:43

Fehlen tut noch: beschichtung, backzeit+temperatur, wie ergiebig is das pulver, versandkosten aus australien, und die sammelbestellung :D

Danke :)

Elmo12
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 662
Registriert: So 23. Dez 2012, 21:21

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Elmo12 » Mo 29. Sep 2014, 22:11

Hier noch eine super Anleitung die ich einmal von wiederlader.tv gefunden habe:

https://m.youtube.com/watch?v=RQJCtA46BRM

Wird mit Baumarktmitteln gemacht, aber Achtung: habs selbst noch nie ausprobiert!! In seinen Tests schneiden die aber sehr gut aus

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 22:12

Mannmannmann, aber dann gibst Du Ruhe, ja?

Also, die "Beschichtung" kommt als Pulver.
Darin sind bereits der Lack selber und der Härter vermischt.

Meine Mischung ist:
1g Pulver zu 5ml Aceton.

Je größer die Menge um so besser das Mischergebniss.
Ich hab letzte Woche 50g Pulver und 250ml Aceton gemischt.
:shock:
Jetzt bin ich am Gießen wie ein Blöder, damit ich die Beschichtung verarbeitet krieg.

Beim ersten Mal würd ich mit 10g zu 50ml Aceton anfangen.
Das reicht für laaaange.

Geschosse dünn! beschichten, nicht zuviel Beschichtung verwenden!
Entweder ne halbe Stunde trocknen lassen (oder länger) oder den ersten Rost auf den Ofen beim Vorheizen stellen (mach ich immer).
Ich hab einen Rost auf dem Ofen zu Trocknen, einen im Ofen zum Backen und einen draußen zum Beschichten.
So entsteht kaum Leerlauf.
Hat man den Bogen raus, könnt man nen zweiten Ofen brauchen.
:roll:

UMLUFTofen auf 200°C (MESSEN!!!), "Backzeit" 12 Minuten.
Nach drei Minuten mach ich mals Türl auf und schüttel kurz den Rost, damit nix anpappt.

Wecker klingelt nach 11 Minuten, dann, gemütlich, eine Bohne raus und platt klopfen (Vorsicht heiß!).
Wenn die Beschichtung hält wars gut, raus mit dem Blech.
Wenn sie abgekühlt sind, eine Bohne nehmen und mit einem weißen Tuch und Aceton kräftig reiben, so 15 Sekunden, ist das Tuch anschließend immer noch weiß, Juhuuuu!

Achtung!
Die Beschichtung muss (mind.) zweimal wiederholt werden!

Am Anfang eher weniger Beschichtung reinkippen, man kommt mit sehr wenig ziemlich weit.

Hat man erstmal Beschichtung zu den Bohnen gekippt muss man sofort - SOFORT!!! - anfangen den Eimer zu schütteln, da die Beschichtung (im Sommer) nach ca. 15 Sekunden antrocknet, dann ist Schluss.
Hat man sie in dieser Zeit nicht gleichmäßig verteilt ist das Schoiße.

Die Ergiebigkeit, wenn ich das wüsst.
Ich hab keine Lust die Bohnen zu zählen, wiege immer ca. 3kg ab und schmeiß sie in den Eimer, schüttel-schüttel, und ab auf den Rost.

Mit der Menge die ich jetzt angerührt hab, hab ich schon einige tausend Geschosse beschichtet und es werden immer mehr.
:?

Die Amis benutzen alle das australische Pulver, hier hat ein Händler Angaben zur Menge gemacht.
http://www.bayoubullets.net/hi-tek-heat ... -by-phone/

Ich halte das durchaus für realistisch, bzw. eher für tief gegriffen.

Das hat Joe mal geschrieben, hab ich grad wieder gefunden:
We have several Reds, but the most popular is Candy Apple red that has golden metallics in it.
One half kilo should coat about 30,000-35,000 projectiles.
Half Kilo will cost AUSD $39.00, plus postage, which I will have to get a quotation to your address.


Bei nem halben Kilo war der Transport teurer wie das Pulver, ich glaub 48 AUSD - nach Dummie-land halt.
Ein Kilo kost genausoviel, bei größeren Mengen muss man den Preis anfragen.

Hab grad Joe angepostet, ob ich seine Email-Addy hier veröffentlichen darf.

Sammelbestellung nach Deutschland, nee, oder?
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 22:18

Elmo12 hat geschrieben:Hier noch eine super Anleitung die ich einmal von wiederlader.tv gefunden habe:

https://m.youtube.com/watch?v=RQJCtA46BRM

Wird mit Baumarktmitteln gemacht, aber Achtung: habs selbst noch nie ausprobiert!! In seinen Tests schneiden die aber sehr gut aus



Ja, kenn ich, aber ist imho erheblich teurer wie HI TEK.

Ich hab mal 0,15ct Materialkosten plus Transport pro 9mm Geschoss errechnet.
Bin dabei von den Mengenangaben auf castboolits.com ausgegangen.

Der Riesenvorteil ist:
Kein Blei und kein Fett mehr, weder beim Kalibrieren, nicht in der Ladepresse, nicht in der Waffe und auch nicht in der Schießstandluft.
Die Hände bleiben auch sauber.

Meist braucht man etwas weniger Pulver, nicht viel, 0,1gr. oder so.
Mit Beschichtung schieß ich engere Streukreise wie mit denselben Geschossen in Blei.
Vlt. püschologisch bedingt, weil ich mein es müsst so sein.
Whatever, es ist ein Quantensprung, ich werd nie wieder Kalibrierfetten (außer die Lyman 460, die hat scharfe Kanten und fliegt so schön...).
:oops:
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 22:34

Das ist Red Candy Apple

Bild

Die Geschosse werden NACH dem Beschichten kalibriert, und zwar trocken.
;)


Ist er jetzt zufrieden?
:roll:
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 22:59

Ach ja, wenn man die Beschichtung anrührt, muss man das Pulver vorher gut durchschütteln.
Wird das Pulver nicht bewegt, setzen sich die schweren Teile darin sehr rasch am Boden des Behälters ab.

Waage mit Schüttelbehälter (bei mir Trinkflasche) darauf herrichten und Nullen.

Atemschutz auf!!!

Pulverbehälter vorsichtig öffnen (es staubt).
Zwei trockene Bleibohnen reinschmeißen, Pulverbehälter wieder schließen.
Langanhaltend und kräftig schütteln - ohne Pause - nach Herstellerangaben mindestens 5 Minuten!

Dann schnell Behälter auf und sofort gewünschte Menge abwiegen (staubt wieder).
Aceton mit Messbecher ablitern und langsam zu Pulver schütten (ich glaub umgekehrt wär besser, bzw. hab ich so gemacht, also Pulver ins Aceton halt).

Schüttelbehälter, wieder zwei Bohnen rein, gut verschließen, Aceton ist sehr dünnflüssig und die Beschichtung haftet lang an den Händen...
:whistle:

Nun schütteln wir wieder was das Zeug hält.
Es ist wichtig das Pulver beim ersten Mal gänzlich aufzulösen, damit die Beschichtung gleichmäßig wird (setzt sich später wieder ab, aber wenn man es beim ersten Mal richtig gemacht hat, ist es später leicht wieder aufzuschütteln).

Tja, nun kommt der Schütteleimer mit den Bohnen.
In meinen gebraucht gekauften Umluftherd (Haushaltsauflösung aus der Sperrmüllzeitschrift) schmeiß ich immer so 3kg auf einen Rost, die wieg ich vorher grob ab.
Geschosse also in den Eimer, Beschichtung kurz kräftig aufschütteln, ein paar Spritzer in den Eimer (so dass der Boden nass ist) und sofort anfangen die Bohnen im Eimer zu schütteln.
Man hört ein lautes Rasseln, die Bohnen flutschen leicht durch den Eimer.
Sobald sich das laute Rasseln in ein dumpfes Rumpeln ändert und man mehr Kraft braucht den Eimer zu schwenken, weil die Bohnen plötzlich nicht mehr so leicht rumsausen, aufhören mit schütteln!
Die Beschichtung ist jetzt angetrocknet, wir kippen die Mumpeln vorsichtig und gleichmäßig verteilt auf den vorbereiteten Rost.

Im Sommer dauert es ca. eine halbe Stunde, bis die Beschichtung handtrocken ist.
Wenn ich den Rost auf meinen Ofen stell, sind sie nach ein paar Minuten so weit.

Ofen vorgeheizt, Bohnen rein, Timer eingestellt, die nächste Ladung beschichten.

Wie gesagt, mindestens zweimal beschichten und weniger ist mehr.
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Hellboy
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3668
Registriert: Mi 12. Okt 2011, 15:44
Wohnort:

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Hellboy » Mo 29. Sep 2014, 23:36

Also die baumarktformel funktioniert auch recht gut ;-)

Versteh ich das richtig, man könnte einen liter beschichtung anmischen, solange der behälter luftdicht ist, sich also das aceton ned verflüchtigt?

Das ist der grosse nachteil der wiederladerTV rezeptur, man darf immer nur so viel anmischen, wie man in den nächsten 10 min verbraucht

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Mo 29. Sep 2014, 23:39

Nein.
Man kann mehr anmischen, aber sollte es nicht allzu lange aufbewahren.

Der Rekord liegt jetzt bei 3 Wochen, wo Einer immer noch damit beschichtet hat, aber solange würd ich nicht warten.

Bevor man Beschichtung anmacht, sollte man ausreichend Geschosse produziert haben.

Oder man machts wie ich und veranstaltet dann einen Gießmarathon.
:shifty:
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Hellboy
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3668
Registriert: Mi 12. Okt 2011, 15:44
Wohnort:

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Hellboy » Mo 29. Sep 2014, 23:44

Ok. Das mim giessmarathon is e normal, wenn dann 1-2 tage quasi durchgehend. Ich mach das in der garage, das her/wegräumen zahlt sich ja sonst auch ned aus ^^

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Di 30. Sep 2014, 07:02

Ok,
here ist die Email-Adresse der Firma:

jandmspecializedproducts@gmail.com

Joe hätte gerne Sammelbestellungen, da sie normalerweise keine Mindermengen liefern.

Ihr bestellt per Email,
Joe sagt Euch was es kostet (Coating plus Fracht),
Ihr überweist per Paypal und bekommt die Lieferung.

Falls Ihr noch Fragen habt, oder etwas nicht verstanden habt, ich helfe immer gern.

Grüße,
der Reaper
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von doc steel » Di 30. Sep 2014, 10:42

ich beteilige mich an der färberei jetzt mal nur lesenderweise passiv.
dennoch drängt sich mir die frage auf: warum macht ihr das?
nur weils schöner is?
oder flutschen die bohnen nachher besser?
und treffens nachher gscheiter?
weil wenn das alles nicht der fall ist, wozu dann die doch relativ aufwendige hacken?

Benutzeravatar
Hellboy
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3668
Registriert: Mi 12. Okt 2011, 15:44
Wohnort:

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Hellboy » Di 30. Sep 2014, 11:09

kein geschossfett notwendig - keine rauchwolke, kein versauen der matrizen, ..

kein/kaum bleiabrieb, auch bei höheren geschwindigkeiten - ipsc tauglich also

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3655
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von Reaper » Di 30. Sep 2014, 11:32

Hellboy hat geschrieben:kein geschossfett notwendig - keine rauchwolke, kein versauen der matrizen, ..

kein/kaum bleiabrieb, auch bei höheren geschwindigkeiten - ipsc tauglich also


Kein Versauen der Waffe und beim Verarbeiten und Verschießen saubere Hände.

Doc,
Du lädst doch auch, was ist dabei die teuerste Komponente?
Denk Dir mal, was Dich eine Patrone kostet, wenn Du das Geschoss nicht kaufen musst?

Frage beantwortet?

P.S.:
Die Präzision ist mindestens so gut wie mit Mantelgeschossen.
Meine Erfahrung mit CZ Shadow und TS (in .40).
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Wie beschichtet man Bleigeschosse, einfach und günstig!

Beitrag von doc steel » Di 30. Sep 2014, 12:21

Reaper hat geschrieben:
Hellboy hat geschrieben:kein geschossfett notwendig - keine rauchwolke, kein versauen der matrizen, ..

kein/kaum bleiabrieb, auch bei höheren geschwindigkeiten - ipsc tauglich also


Kein Versauen der Waffe und beim Verarbeiten und Verschießen saubere Hände.

danke burschen, er kennt sich aus.

Doc,
Du lädst doch auch, was ist dabei die teuerste Komponente?
Denk Dir mal, was Dich eine Patrone kostet, wenn Du das Geschoss nicht kaufen musst?

Frage beantwortet?


schon, aber wennst die murmel nicht kaufen willst, musst du giessen.
Ich müsst mir in dem fall dann das ganze klumpert zum giessen erst besorgen.
so, und das allerwichtigste is beim giessen das, was niemand kaufen kann.
zeit.
und die hab ich dazu nicht.
somit wär das auch geklärt.

Antworten