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9mm LOS Geschoss 123gr

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doc steel
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von doc steel » Mo 24. Apr 2017, 11:58

Ich geb dir jetzt eine Hausübung:
Du machst dir eine Dummypatrone.
Abgeschossene Hülse kalibrieren, kein Zünder.
Hülse vom Hülsenmund weg ca. 15mm langen Schlitz anbringen (Dremel od. dünne Metallsäge),
genau gegenüber einen zweiten Schlitz machen.
Schlitze innen und außen ganz sauber entgraten.
Hülse innen mit der Bronzebürste gut ausputzen, damit die Innenwand möglichst glatt und sauber ist.

Jetzt nimmst du das Geschoss für das du die max. OAL bestimmen möchtest und drückst es so weit in die Hülse, dass es von selber hält.
Danach legst du diese Patrone in den Lauf der offenen Pistole und lässt den Verschluss mit der Hand haltend nach vor gleiten.
Die Pistole wird nicht von selbst schließen, weshalb du sie mit der Hand zudrücken musst.
Schauen dass auch der Auszieher eingegriffen hat, die Pistole also vollständig geschlossen ist.
Jetzt händisch rausrepetieren und mit dem Messschieber die OAL feststellen und notieren.
Mit dem Entladehammer das Geschoss wieder herausklopfen.
Kombizangl is russisch, geht aber wenn man schaut dass man nichts vom am Lauf anliegenden Teil verletzt.
Erneut Messung machen.
Das ganze 5x, Werte mitteln.
Das ist die max. OAL die deine Waffe mit diesem Geschoss verdaut.

Sowie du für deine Geschosse die Werte ermittelt hast, postest du sie hier.
Gutes gelingen!

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von thomasa1000 » Mo 24. Apr 2017, 13:53

Wiederum danke für deine Hilfe.
Ich beziehe meine Infos aus lesen was ich in die Hände bekomme und Gespräche mit erfahrenen Wiederladern und Schützen

doc steel hat geschrieben:Du bist derzeit im Bastelmodus. reload-smile

Ganz sicher. Ich bastle und schau was am Besten funktioniert. Muss halt alles selber probieren...wie mir immer wieder versichert wird ;-) Aber ich schieße und experimentiere ja e gern...

doc steel hat geschrieben:Du tust mir für den Anfang zu viel mit verschiedenen Geschossgewichten experimentieren.
Aus deinen Postings meine ich zu lesen, dass du nicht überall die volle Übersicht behalten hast.

Wie soll ich sonst rausfinden was gut geht. Es sind eigentlich nur 2...
Habe alles aufgeschrieben und so zusammengestellt dass es MIR sinnvoll erscheint. Aber das heißt beim einem jetztigen Wissensstand nicht viel. Aber ich versuche systematisch vorzugehen. Die 123grRN im Detail testen, andere Formen und die 145 mal probieren. Will ned zu viele Ladungen machen wenn der Ansatz schon nicht stimmt.

doc steel hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung kommt die CZ mit schweren Geschossen gut zurecht.

Mind. 2 Erfahrene User im Verein (CZ Shadow, LOS) behaupten das genaue Gegenteil....was soll ich tun außer probieren?

doc steel hat geschrieben:Wenn du ernsthaft Wiederladen möchtest, schau dass du Zugang zu einem Chronometer bekommst.

Morgen. Aber ich brauche Futter für die Tschechin.

doc steel hat geschrieben:Unsinn! Schwere Geschosse brauchen schnelles Pulver. VV N320 ist in dem Fall gut geeignet.

LOS scheint das anders zu sehen, die empfehlen 3,8gr N340 bei 28,8mm.
28,8mm geht ned bei mir daher der Schuss ins Blaue mit 3,3gr N320 und 27,7mm das Längste was geht bei meiner CZ. Bin aber für jede Empfehlung dankbar...
Klar dass ich dadurch keinen Vergleich mit irgendwas bekomme, aber ich suche eine Startladung, dann kann ich ja nach deinen Tips verschiedene Ladungen testen und schauen was sich ändert. Dann OAL varieren...
Dass man nur einen Parameter ändern darf versteht sich von selbst, aber ich brauche einen ANFANG bevor ich was ändern kann.

@ Hausübung: Jawohl Herr Doktor!
Zuletzt geändert von thomasa1000 am Mo 24. Apr 2017, 14:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von Enkay_47 » Mo 24. Apr 2017, 13:57

Hallo!

Ich werde mich hier als Neuling auch mal einmischen.

doc steel hat geschrieben:Pulvermenge verringern und gleichzeitig OAL verkürzen ist kontraproduktiv, weil man dort wo man wegnimmt am anderen Ende dazugibt.


Bis jetzt habe ich immer gedacht, dass ich die Pulvermenge in Relation zur OAL setzen muss.

Wenn meine max. OAL geringer ist als die Empfehlung in den Ladedaten, provoziere ich ja durch tieferes Setzen des Geschosses einen höheren Gasdruck. Um das zu vermeiden, dachte ich, dass ich dann auch die Pulvermenge reduzieren muss.

doc steel hat geschrieben:Ich hab dir im anderen Posting geschrieben man darf - ned soll, darf!!! - immer nur einen Parameter verändern. Das hat wirklich Gründe.

Da ich weder QL besitze, noch 100 Jahre Erfahrung habe :text-imnewhere: wollte ich fragen, ob es einen Grundsatz gibt, wann ich Pulvermenge reduzieren muss, wenn ich die OAL verändere? :confusion-questionmarks:

Meine Daten
Waffe: CZ75 SP-01 Shadow mit 122mm Lauflänge
VV N330
LOS 123gr + 145gr HP
Max. OAL 28,5 (-0,3mm) auf 28,8 klemmt der Verschluss.

Da ich selbst noch keine zufriedenstellende Präzi mit meinen Bohnen erreicht habe, sollte ich da die OAL etwas tiefer setzen und dann die "Ladeleiter" mit der empfohlenen min. Ladung erneut probieren?

Bin dankbar für jede Hilfe!
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von karl255 » Mo 24. Apr 2017, 15:41

Halllo Leute,

Doc hat da schon recht, ihr verzettelt euch da in viele Richtungen.
Nehmt mal ein Geschoss her und schaut was ihr dafür zusammen bringt.
Ein Pulver, eine art ZH Hersteller und am besten noch einen Hülsenhersteller.

Und wichtig, wenn in den Ladedaten N340 steht, dann kannst net so einfach a bissl weniger N320 nehmen!
Sicher du kannst dich orientieren wennst im QL dir ansiehst was rechnet QL mit dem N320 und dann schaust dasst auf ähnliche Parameter (Druck, v0) mitn N320 kommst, aber obs die gleiche Präzi erreichst, hm...
Wichtig QL net für bare Münze nehmen was KW Ladungen betrifft.

Die Wahl des Pulvers sollte man eben auch an die Kanone anpassen und das was man damit machen möchte.

Ich nehm a für mein 686ier ka N320, sondern a 3N37, weil i will zwar an faktor, eine Ladedichte die noch im guten Rahmen liegt und vor allem
sanft schießen, sonst fallen dir ja nach 20 Schuss die Händ runter und du musst beim SGKP aber 60 machen.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von doc steel » Mo 24. Apr 2017, 20:24

ich für meine person verwende kein QL, obwohl ich es habe.
mit QL hab ich noch nie eine passende KW-ladung zusammengebracht.

noch was zu den los geschossen:
das sind ja verkupferte bleigeschosse.
bei den meisten hersteller-ladedaten wird zwischen mantelgeschoss und bleigeschoss unterschieden.
für den druck wo das geschoss zu wandern beginnt und die gleiche V0 benötigen bleigeschosse weniger pulver als mantelgeschosse.
vereinfacht gesagt, ein bleigeschoss rutscht leichter als ein mantelgeschoss durch den lauf.
deswegen die unterschiedliche pulvermenge.
ein verkupfertes bleigeschoss (wie H&N oder LOS) liegt genau dazwischen.
wird für ein bleigeschoss 3,5gr angegeben und für ein gleich schweres mantlgeschoss 4,0gr, so braucht ein LOS oder H&N einen wert dazwischen, also ca. 3,7gr bis 3,8gr.
das ist wichtig wenn man in den herstellerdaten nach der passenden ladung sucht.
Zuletzt geändert von doc steel am Di 25. Apr 2017, 07:41, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von thomasa1000 » Mo 24. Apr 2017, 20:41

Bild

Ich tat wie mir geheißen...
123gr
RN: 30,06 -> 29mm
FP: 28,54 -> 28,24mm
HP: 27,94 -> 27,64mm

145gr FP: 28,36 -> 28,06mm

Ich kam auf:
123 FP: 28,3mm
HP: 27,7mm
145FP: 28mm
Soweit also im Westen nix Neues...
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von Mindfreeq » Di 25. Apr 2017, 01:17

thomasa1000 hat geschrieben:Bild

Ich tat wie mir geheißen...
123gr
RN: 30,06 -> 29mm
FP: 28,54 -> 28,24mm
HP: 27,94 -> 27,64mm

145gr FP: 28,36 -> 28,06mm

Ich kam auf:
123 FP: 28,3mm
HP: 27,7mm
145FP: 28mm
Soweit also im Westen nix Neues...


So wie es auf dem Bild ersichtlich ist, so sah meine Dummypatrone auch aus... eingeschnitten links und rechts mit dem dremel, die Kanten waren zwar nicht so schön bei mir wie bei dir, aber so war kein Unterschied zu sehen (kein all zu grosser), dennoch ließ die Patrone sich zeit/teilweise nur mit sehr viel Kraft wieder rausrepetieren und die Ergebnisse die ich bekam waren tja ich weiss nicht so recht... Ich werde es jetzt noch einmal versuchen, diesmal die Kanten und Ecken schöner glätten und schmiergeln aber dennoch, du hast ähnliche Ergebnisse wie ich bekommen...
Was mich allerdings stutzig macht...

Die OAL der RK schauen gut aus, kann man sich vorstellen deckt sich mit meinen Verständnis,
Allerdings die OAL bei den HP 27,94 ? Macht mich stutzig... das ist doch unter den CIP maßen?
Ausserdem schreibt H u. N bei ihren empfohlenen Ladedaten eine OAL von 28 mm vor Vitavuori sogar 29mm... aber da wärst du und ich ja schon mit dem Geschoss in den Zügen...
Ich habe zu Hause gerade eine Magtech Fabrikspatrone nachgemessen SV Hohlspitz hat eine OAL von 28,03 mm... Wäre in dem Fall ja wieder das selbe oder? Geschoss in den Zügen... (ließ sich mit meiner Waffe übrigens ohne Probleme abfeuern)
Also wo liegt der Fehler?
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von hmg382 » Di 25. Apr 2017, 06:00

Muss kein Fehler sein. Der Winkel des Geschosses kann ja unterschiedlich sein. Bei meiner CZ muss ich die HP auf 27.10mm setzen, da ich sonst anstehe.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von doc steel » Di 25. Apr 2017, 06:35

Die Geschosse haben unterschiedlich steile Ogiven, besser Flankenwinkel.
Jener Punkt an der Flanke mit dem sie in den Zügen anstehen kommt bei FP Geschossen wesentlich früher als bei RN Geschossen. Daher können FP Geschosse nie so lang gesetzt werden als RN Geschosse.
Des ist auch der Grund warum ich ausschliesslich RN Geschosse verwende.
Ich kann mit der OAL mehr variieren.
Ausserdem sinds besser verfügbar.
Wenn man sich beispielsweise in der IPSC-Szene umsieht, da verwendet die grosse Mehrheit RN (RK)Geschosse.
Das hat einen guten Grund, nämlich dass sich dieses Geschoss relativ lang setzen lässt und man dadurch eine Patrone mit einem weicheren Schussverhalten erzeugen kann.
Das ist nicht unwesentlich wenn bei einem Match innerhalb ein paar Stunden um die 300 Schuss abgegeben werden müssen.
Und das würde ich auch Neulingen im Wiederladen dringend empfehlen.
Nicht herumexperimentieren mit verschiedenen Geschossformen, da besteht die Gefahr dass man sich verzettelt, die Übersicht verliert und schlussendlich keine befriedigenden Ergebnisse erhält. Obendrein hat man unnötig Geld ausgegeben.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von hmg382 » Di 25. Apr 2017, 07:20

doc steel hat geschrieben:Wenn man sich beispielsweise in der IPSC-Szene umsieht, da verwendet die grosse Mehrheit RN (RK)Geschosse.
Das hat einen guten Grund, nämlich dass sich dieses Geschoss relativ lang setzen lässt und man dadurch eine Patrone mit einem weicheren Schussverhalten erzeugen kann.


Ich selbst schieß auch RN und kann das bestätigen.
Allerdings schießen unsere Open/Major-Schützen im Club alle ausnahmslos HP Geschosse. Ist das eher unüblich, oder gibt's dafür ggf. einen Grund?
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von doc steel » Di 25. Apr 2017, 07:34

Da bin ich leider überfragt, da musst die Schützen in deinem Club fragen.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von hmg382 » Di 25. Apr 2017, 07:44

doc steel hat geschrieben:Da bin ich leider überfragt, da musst die Schützen in deinem Club fragen.

Ich hab von denen nur gehört, dass die Präzi angeblich besser sein soll (Schwerpunkt des Geschosses weiter hinten im Vgl. zu RN?). Ich hab's probiert und konnte jetzt keinen wirklichen Unterschied zu meinen RN feststellen.

Das einzige, was ich beim Stopfen festgestellt hab, war, dass ich bei der OAL eine deutlich geringere Variation hatte. Bei meinen RN akzeptiere ich alles zwischen 28,4 und 28,8 (Zielwert 28,6 ... bei ,8 steh ich bei den Zügen an) und liege im Regelfall irgendwo zwischen 28,44 und 28,76 (bei 200 Murmeln sind 0-1 außerhalb dieses Fensters). Bei den HP war's deutlich enger bei der Streuung.
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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von doc steel » Di 25. Apr 2017, 07:49

woolf hat geschrieben:Das musst du mir bitte erklären Doc:
Schwere Geschosse brauchen schnelle Pulver?
nein, brauchen nicht. ich hätte "vertragen" schreiben müssen.
für ein schweres geschoss genügt ein kürzerer impuls als für ein leichtes.
ein leichtes geschoss muss länger beschleunigt werden (= langsameres Pulver) als ei n schweres.
ich bring da immer das beispiel mit dem tischtennisball und dem golfball, welche beide gleich weit geworfen werden sollen und welcher dazu mehr beschleunigung braucht. aber das kennst du ja eh.

Bleigeschosse ergeben bei gleicher Ladung den selben Druck wie Mantelgeschosse mit höherer Ladung?

das ist natürlich blödsinn, danke für den hinweis. ich habs schon editiert.
was ich gemeint und nicht deutlich genug geschrieben habe, ist der druck wo das geschoss zu wandern beginnt.

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Re: 9mm LOS Geschoss 123gr

Beitrag von Mindfreeq » Di 25. Apr 2017, 08:53

hmg382 hat geschrieben:Muss kein Fehler sein. Der Winkel des Geschosses kann ja unterschiedlich sein. Bei meiner CZ muss ich die HP auf 27.10mm setzen, da ich sonst anstehe.

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Das bedeutet in deine cz passt jetzt keine Magtech HP Fabriksmuni? Schon mal versucht? Was ich übers wiederladen weiss ist Geschoss steht in dem Zügen= Gefahr= waffensprengung...
Darum habe ich gefragt weil ich mir daraus keinen Reim machen kann...
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