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Beschussamt Wien teuer
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- doc steel
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Re: Beschussamt Wien teuer
Im Februar diesen Jahres 5 Chargen à 4 Stk. .357 Magnum € 80,- macht also € 4,- pro Patrone.
Wem das zu teuer ist der soll anmeierln oder pfitischigogerln gehn, weil sogar Laufen is mit 2 Paar Bock im Jahr ned so unbillig wennst es gscheit machst.
Wem das zu teuer ist der soll anmeierln oder pfitischigogerln gehn, weil sogar Laufen is mit 2 Paar Bock im Jahr ned so unbillig wennst es gscheit machst.
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- .50 BMG
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Re: Beschussamt Wien teuer
Dazu noch eine Frage.forester_1 hat geschrieben: ↑Di 30. Jun 2020, 08:41Hülsen kannst natürlich retour verlangen - kostet halt aufgrund Versendung ein bissel mehr
Haben ein Loch in der Hülsenwand von der Messung - und sind demnach nur mehr für weitere Messungen zu gebrauchen (net Normalbetrieb)
Einfach kalibrieren - Scotch Magic Tape oder Tixo über Loch picken und laden und wieder ab aufs Beschussamt
Für exotische Hülsen auf jeden Fall eine Alternative!
Wie groß ist das Loch bei Langwaffenhülsen?
Ich frage weil ich die Idee die angebohrten Hülen mehrfach zu verwenden sinnvoll finde.
Aber so manche Ladung bei mir kommt auf ein Ladungsverhältnis von 100,5% bis 103% in der Berechnung.
Klappt sowas dann mit bereits angebohrten Hülen mit TIXO drüber?
- approach_lowg
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Re: Beschussamt Wien teuer
ja klappt, außer du hast so ein feines Pulver wie Sand......Schuttwegraeumer hat geschrieben: ↑Fr 10. Jul 2020, 06:10Dazu noch eine Frage.forester_1 hat geschrieben: ↑Di 30. Jun 2020, 08:41Hülsen kannst natürlich retour verlangen - kostet halt aufgrund Versendung ein bissel mehr
Haben ein Loch in der Hülsenwand von der Messung - und sind demnach nur mehr für weitere Messungen zu gebrauchen (net Normalbetrieb)
Einfach kalibrieren - Scotch Magic Tape oder Tixo über Loch picken und laden und wieder ab aufs Beschussamt
Für exotische Hülsen auf jeden Fall eine Alternative!
Wie groß ist das Loch bei Langwaffenhülsen?
Ich frage weil ich die Idee die angebohrten Hülen mehrfach zu verwenden sinnvoll finde.
Aber so manche Ladung bei mir kommt auf ein Ladungsverhältnis von 100,5% bis 103% in der Berechnung.
Klappt sowas dann mit bereits angebohrten Hülen mit TIXO drüber?
Numquam Retro
- gipflzipfla
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Re: Beschussamt Wien teuer
Ich habe meine Hülsen auf Anfrage retourniert bekommen. Man muss allerdings dazu bereit sein, das Porto zu bezahlen....
Wie es sich mit über CIP zulässigem Gasdruck beaufschlagten Hülsen verhält, dazu kann ich nichts sagen.
Grundsätzlich sind die eingeschickten Hülsen aber das Eigentum des Einsenders!
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"
Waidmonns Gruaß, vom gipfl.....
Waidmonns Gruaß, vom gipfl.....
Re: Beschussamt Wien teuer
Vollkommen richtig!gipflzipfla hat geschrieben: ↑Mo 28. Sep 2020, 16:55Ich habe meine Hülsen auf Anfrage retourniert bekommen. Man muss allerdings dazu bereit sein, das Porto zu bezahlen....
Wie es sich mit über CIP zulässigem Gasdruck beaufschlagten Hülsen verhält, dazu kann ich nichts sagen.
Grundsätzlich sind die eingeschickten Hülsen aber das Eigentum des Einsenders!
Es sollte heissen: ... und auf Wunsch retourniert
Für eine 2. Druckmessung können sie ev. wieder verwendet werden, allerdings kommt's billiger, wenn ich gleich mehrere Messungen des gleichen Kalibers durchführen lasse.
Re: Beschussamt Wien teuer
Nur mal so aus Interesse: Hat eigentlich schon wer einen fundierten Benefit davon gehabt, seine "Testladungen" ans Beschussamt zu schicken? Wenn ich mich an die Ladetabellen der Hersteller halte, dann kann ich ja nie zu wenig oder zuviel Pulver drinhaben (Halbwegs genau wiegen wird ja wohl jeder können) - ergo who cares? Die Geschwindigkeit kann ja jeder selber messen, die Geräte kosten ja mittlerweile eh nur mehr einen Nasenrammel und funktionieren sehr gut.
Re: Beschussamt Wien teuer
Ja
1. Mein Kaliber ist nicht vom Pulver-/Geschosshersteller gelistet (.460 S&W Mag.)
2. Für LR-Ladungen genügen die max. Empfehlungen öfters nicht.
BA Messungen sind sicherer, als auf Durchbläser zu setzen.
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Re: Beschussamt Wien teuer
Wegen der Geschwindigkeit schickt man auch keine Ladung ans Beschussamt sondern wegen dem Gasdruck.CCNIRVANA hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 15:10Nur mal so aus Interesse: Hat eigentlich schon wer einen fundierten Benefit davon gehabt, seine "Testladungen" ans Beschussamt zu schicken? Wenn ich mich an die Ladetabellen der Hersteller halte, dann kann ich ja nie zu wenig oder zuviel Pulver drinhaben (Halbwegs genau wiegen wird ja wohl jeder können) - ergo who cares? Die Geschwindigkeit kann ja jeder selber messen, die Geräte kosten ja mittlerweile eh nur mehr einen Nasenrammel und funktionieren sehr gut.
Wennst dich an die ladedaten von vihtavuori für die 454 casull hältst kannst bei 44 magnum auch bleiben übertrieben gesagt.
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Re: Beschussamt Wien teuer
Ich hab schon öfters Ladungen testen lassen wo ich Herstellerangaben genommen habe aber das Geschoss nicht das gleiche war. (Geschossgewicht ja, Geschosstyp/Hersteller nein). Da es dann bei Kurzwaffen (9x19, 45ACP) auch kaum Druckzeichen gibt die man lesen kann wie man es z.B bei Langwaffen sieht dann ist es klug testen zu lassen - bevor man die Pistole unnötig mit Überdruck foltert ohne es zu merken.CCNIRVANA hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 15:10Nur mal so aus Interesse: Hat eigentlich schon wer einen fundierten Benefit davon gehabt, seine "Testladungen" ans Beschussamt zu schicken? Wenn ich mich an die Ladetabellen der Hersteller halte, dann kann ich ja nie zu wenig oder zuviel Pulver drinhaben (Halbwegs genau wiegen wird ja wohl jeder können) - ergo who cares?
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Re: Beschussamt Wien teuer
Also ich kann da mal folgenden fundierten Benefit zum Besten geben: Testladung 6.5x55 mit einem Pulver, für die es keine Herstellerladedaten für dieses Kaliber gibt, schon gar nicht in Kombi mit dem verwendeten Geschoss.CCNIRVANA hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 15:10Nur mal so aus Interesse: Hat eigentlich schon wer einen fundierten Benefit davon gehabt, seine "Testladungen" ans Beschussamt zu schicken? Wenn ich mich an die Ladetabellen der Hersteller halte, dann kann ich ja nie zu wenig oder zuviel Pulver drinhaben (Halbwegs genau wiegen wird ja wohl jeder können) - ergo who cares? Die Geschwindigkeit kann ja jeder selber messen, die Geräte kosten ja mittlerweile eh nur mehr einen Nasenrammel und funktionieren sehr gut.
Vergleichstabellen studiert, geschätzt und gegrübelt, und dann mit S&B-Hülsen aus dem großen Eimer eine Testreihe geladen.
Das Resultat war bestürzend, wenn ich mich recht erinnere über 600 Bar Druckschwankung und ein gut Teil davon weit über Pmax.
Also hab ich die Hülsen aus dem großen Eimer mal gewogen und ausgelitert. Streuung des Innenvolumens war tlw. erschütternd.
Daraufhin habe ich die ganze Testreihe nochmal geladen und eingeschickt, diesmal mit möglichst gleichförmigen Hülsen.
Siehe da - Pmax im grünen Bereich (knapp aber doch) und die Druckschwankung war minimal.
Seitdem weiß ich über die Ladung 2 wichtige Dinge, die in keiner Ladedatensammlung stehen:
a) mit Innenvolumen xy ist sie safe
b) Innenvolumen hat einen recht ordentlichen Einfluss auf die Druckentwicklung.
Grad eben sind ein paar .45-70er Murmeln beim BA, mit einer Ladung, die eigentlich funktionieren müsste, aber nachdems auch für diese Pulver/Geschoss-Kombi keine Ladedaten gibt, is besser safe than sorry...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: Beschussamt Wien teuer
Danke für die Antworten. Ich verstehe die Besorgnis bei "nicht ganz so gängigen" Kalibern. Wo ich mir aber wegen dem Gasdruck die Frage stelle ist:
Wo befindet sich bei der Gasdruckmessung der Gasdruckfühler? Es gibt nach SAAMI und C.I.P. unterschiedliche Positionierungen des Gasdruckfühlers woraus unterschiedliche Drücke und entsprechende Abweichungen entstehen. Gibt das Beschussamt da Informationen dazu preis?
Zum Thema Pulver/Geschoss-Kombi, wo keine Ladedaten vorhanden sind: Jeden und ich meine wirklich jeden den ich kenne, der hat bei den meisten Pulverherstellern Angaben zu Projektilherstellern, die er nicht besitzt und lädt nach Gewicht und Geschoßform und niemand ich meine wirklich niemand hatte damit jemals ein Problem. Soll heißen: Sich an die Herstellervorgaben bezüglich L3 und L6 sowie Pulvermenge und Geschoßgewicht halten reicht, ist safe!
Wo befindet sich bei der Gasdruckmessung der Gasdruckfühler? Es gibt nach SAAMI und C.I.P. unterschiedliche Positionierungen des Gasdruckfühlers woraus unterschiedliche Drücke und entsprechende Abweichungen entstehen. Gibt das Beschussamt da Informationen dazu preis?
Zum Thema Pulver/Geschoss-Kombi, wo keine Ladedaten vorhanden sind: Jeden und ich meine wirklich jeden den ich kenne, der hat bei den meisten Pulverherstellern Angaben zu Projektilherstellern, die er nicht besitzt und lädt nach Gewicht und Geschoßform und niemand ich meine wirklich niemand hatte damit jemals ein Problem. Soll heißen: Sich an die Herstellervorgaben bezüglich L3 und L6 sowie Pulvermenge und Geschoßgewicht halten reicht, ist safe!
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Re: Beschussamt Wien teuer
Dort wo die Patrone angebohrt wird ist der Fühler.CCNIRVANA hat geschrieben: ↑Do 17. Dez 2020, 10:28Danke für die Antworten. Ich verstehe die Besorgnis bei "nicht ganz so gängigen" Kalibern. Wo ich mir aber wegen dem Gasdruck die Frage stelle ist:
Wo befindet sich bei der Gasdruckmessung der Gasdruckfühler? Es gibt nach SAAMI und C.I.P. unterschiedliche Positionierungen des Gasdruckfühlers woraus unterschiedliche Drücke und entsprechende Abweichungen entstehen. Gibt das Beschussamt da Informationen dazu preis?
Zum Thema Pulver/Geschoss-Kombi, wo keine Ladedaten vorhanden sind: Jeden und ich meine wirklich jeden den ich kenne, der hat bei den meisten Pulverherstellern Angaben zu Projektilherstellern, die er nicht besitzt und lädt nach Gewicht und Geschoßform und niemand ich meine wirklich niemand hatte damit jemals ein Problem. Soll heißen: Sich an die Herstellervorgaben bezüglich L3 und L6 sowie Pulvermenge und Geschoßgewicht halten reicht, ist safe!
Zu den Herstellerladedaten zb:
Ich besitze eine Ruger SR 1911 in 45 Acp und verwende los geschosse. Vihtavuori gibt 31mm L6 an und mit dieser OAL steht die Patrone wegen dem Geschoss drüber den ich benötige 30,6mm bei den Los damit sie bündig abschliesst.
Re: Beschussamt Wien teuer
Wenn Du nur einen Wirbel machen möchtest, reicht eine Safe-Ladung vollkommen.CCNIRVANA hat geschrieben: ↑Do 17. Dez 2020, 10:28Zum Thema Pulver/Geschoss-Kombi, wo keine Ladedaten vorhanden sind: Jeden und ich meine wirklich jeden den ich kenne, der hat bei den meisten Pulverherstellern Angaben zu Projektilherstellern, die er nicht besitzt und lädt nach Gewicht und Geschoßform und niemand ich meine wirklich niemand hatte damit jemals ein Problem. Soll heißen: Sich an die Herstellervorgaben bezüglich L3 und L6 sowie Pulvermenge und Geschoßgewicht halten reicht, ist safe!
Bei einer Ladeleiter bez. Präzi bzw. LR-Ladung wird's ohne BA schwierig
Re: Beschussamt Wien teuer
Ein für mich wichtiger Punkt bei der ganzen Geschichte ist daß ich durch das Meßprotokoll nicht nur sehe ob ich mit den Drücken eh im zulässigen Bereich bin, sondern auch ob ich wiederholgenau lade oder etwas verändern / präziser machen muß (wenn min- und max-Werte zu weit auseinander liegen).
Besonders wenn man neu anfängt gibt es viele Variablen. Alles was man an Fehlerquellen ausschließen kann führt einem schneller ans Ziel.