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Beschussamt Wien teuer

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Alaskan
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Alaskan » Mi 28. Jan 2015, 09:46

Der ganze Wirbel hier um 32 Euro :lol: :clap: Heute sind 32 Euro wie 32 Schilling ;)
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von -m- » Mi 28. Jan 2015, 09:54

Wofür braucht man den Test eigentlich, so als Otto-Normalverbraucher?
:flags-texas:

Black Knight
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Black Knight » Mi 28. Jan 2015, 10:47

Man bekommt ein Protokoll wie stark die wiedergeladene Munition wirklich ist bzw. und welcher Druck anliegt
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Xandl
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Xandl » Mi 28. Jan 2015, 10:51

Als Otto-Normalverbraucher braucht man das nicht.
Als Wiederlader, der an die Grenzen des Machbaren geht oder der Patronen mit Komponenten anfertigt, für die es keine oder nur unzureichende Ladedaten gibt, ist eine professionelle Druckmessung unabdinglich.

Alex

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von -m- » Mi 28. Jan 2015, 10:54

Danke ;)
:flags-texas:

W.Page
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von W.Page » Mi 28. Jan 2015, 19:15

Also 32€ sind sicher teuer wenn man, wie oft gesehen, Patronen einschickt, die eine Standardladung aus einem Pulverherstellerhefterl enthalten.

Komponenten substituieren, wenn keine genauen Daten vorhanden sind, geht mit Haus- UND Sachverstand problemlos.

Aber es gibt wirklich Fälle wo es absolut notwendig ist eine Messung machen zu lassen. Bei einem modernen Gewehr (einem das was aushält) taste ich mich hin und werd alle Infos selbst kriegen.

Wirklich interessant wirds zB. bei alten Systemen, mit denen ich dauerhaft schiessen will. Wo ein “bissl“ mehr als angenommer Gasdruck, die Büchse auf Dauer weichdengelt. So erlebt bei einer Peterlongo “Kleinkaliberbüchse“(Originalzitat) in 5,6x35R von 1924.

alfacorse
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von alfacorse » Mi 28. Jan 2015, 21:44

Black Knight hat geschrieben:Man bekommt ein Protokoll wie stark die wiedergeladene Munition wirklich ist bzw. und welcher Druck anliegt


Du bekommst eigentlich keine Daten wie "stark" die Munition ist, denn das muss man aus dem eigenen Lauf messen.

Zu 99% ist allerdings der Druck in der eigenen Waffe niedriger bis gleich - somit ist man druckseitig auf der sicheren Seite (oder sollte es sein).

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Hog Hunter19 » Do 29. Jan 2015, 02:16

BigBen hat geschrieben:Genau das meinte ich - da kriegt man für relativ kleines Geld eine saubere Gegenleistung, und das auch noch von einem Amt! Wo gibts denn sowas heute noch? Wenn man den Preis dann noch in Relation zu den Anschaffungskosten von Waffe, Munition bzw. Wiederladeequipment und sonstiger Ausrüstung etc. stellt (Sportschütze oder Jäger ist in dem Fall wurscht, aber eines von beiden wird man wohl sein wenn man Muni beschiessen lassen will...), dann sind diese 32 Euro wohl nicht mehr als ein kleines Nebengeräusch das meiner Meinung nach keine Aufregung wert ist.

Richtig Big Ben ! reload-smile
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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Schuttwegraeumer » Di 30. Jun 2020, 07:30

Da eine solche Messung bei mir auch bald anstehen wird, wie haben sich die Bedinungen seit 2015 verändert (Preis)?
Und wenn man exotische Kaliber verschießt, kann man die Hülsen wieder zurückbekommen?
Es geht bei mir eher um Langwaffenkaliber wie 300 WIN MAG oder 9,3x64.

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Spiky » Di 30. Jun 2020, 08:35

Schuttwegraeumer hat geschrieben:
Di 30. Jun 2020, 07:30
Da eine solche Messung bei mir auch bald anstehen wird, wie haben sich die Bedinungen seit 2015 verändert (Preis)?
Und wenn man exotische Kaliber verschießt, kann man die Hülsen wieder zurückbekommen?
Es geht bei mir eher um Langwaffenkaliber wie 300 WIN MAG oder 9,3x64.
1. Preis dürfte es so bei ~36€ liegen.
Wenn Du mehrere Messungen / Kaliber machen lässt, wird's billiger

2. Hülsen werden durch die Druckmessung unbrauchbar und nicht retourniert

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von forester_1 » Di 30. Jun 2020, 08:41

Hülsen kannst natürlich retour verlangen - kostet halt aufgrund Versendung ein bissel mehr
Haben ein Loch in der Hülsenwand von der Messung - und sind demnach nur mehr für weitere Messungen zu gebrauchen (net Normalbetrieb)
Einfach kalibrieren - Scotch Magic Tape oder Tixo über Loch picken und laden und wieder ab aufs Beschussamt

Für exotische Hülsen auf jeden Fall eine Alternative!

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von Schuttwegraeumer » Di 30. Jun 2020, 08:47

Ich kann beim Beschussamt Suessenbrunn direkt vorbeikommen.

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von forester_1 » Di 30. Jun 2020, 08:48

Na dann verlang die Hülsen auf jeden Fall retour
Sind für 2-3 erneute Messungen problemlos zu verwenden

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von LTE » Di 30. Jun 2020, 10:06

Schuttwegraeumer hat geschrieben:
Di 30. Jun 2020, 07:30
Da eine solche Messung bei mir auch bald anstehen wird, wie haben sich die Bedinungen seit 2015 verändert (Preis)?
Und wenn man exotische Kaliber verschießt, kann man die Hülsen wieder zurückbekommen?
Es geht bei mir eher um Langwaffenkaliber wie 300 WIN MAG oder 9,3x64.
Die Hülsen kannst schon zurück haben, aber du kannst sie im Normalen Betrieb nicht mehr benutzen.
Die Hülsen werden nämlich angebohrt, zum Druck abnehmen :mrgreen:

Edit, da war einer schneller....

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Re: Beschussamt Wien teuer

Beitrag von approach_lowg » Di 30. Jun 2020, 11:55

Hülsen würde ich auf jeden Fall zurück verlangen. wenn du die nächste Charge dem BA geben willst, kannst diese Hülsen gleich verwenden. über das Loch einen Klebestreifen und fertig - gilt jetzt natürlich nur für Ladungen die ans BA gehen!

hinzugefügt:
meine letzte Messung mit 3 Patronen ( bin da ein bisserl der Sparer ) war Ende 2017, ges Kosten € 27.-
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