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LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von MaxP81 » Mo 7. Nov 2016, 08:20

Jemand mal versucht bei der loadmaster, shellplatte oben/unten, "ejektor" oben unten, indexstange, stange der hüksenzuführung, und die paar anderen teile die kontakt zu irgendwas haben mit flunatec gun coat zu behandeln?

Überlege mir das gerade damit die presse erstens sauberer bleibt und zweitens schön leichtgängig läuft.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von hmg382 » Mo 7. Nov 2016, 09:24

MaxP81 hat geschrieben:Jemand mal versucht bei der loadmaster, shellplatte oben/unten, "ejektor" oben unten, indexstange, stange der hüksenzuführung, und die paar anderen teile die kontakt zu irgendwas haben mit flunatec gun coat zu behandeln?

Überlege mir das gerade damit die presse erstens sauberer bleibt und zweitens schön leichtgängig läuft.


Flunatec hab ich net versucht, ich benutze Industriefett ... aber zu deinen Punkten:
(1) Shellplate oben/unten: Das Loch in der Mitte und unten, wo die Indexerstange angreift wird immer gefettet. Was "oben" bringen soll, erschließt sich mir nicht.
(2) Ejektor: Macht für mich keinen Sinn. Das Ding bewegt sich ja nicht. Und die Patrone wird auch so zuverlässig aufgeworfen. Schmiermittel an meinen Murmel kann ich mir jedenfalls sparen.
(3) Indexstange: Warum nicht. Lee empfiehlt jedenfalls Fett ... also halt ich mich dran.
(4) Stange der Hülsenzuführung: KEIN SCHMIERMITTEL! Hier hat jedwedes Schmiermittel nix zu suchen. Es geht ja gerade darum, dass der Widerstand des Gleiters (der mit den beiden Schrauben eingestellt wird) zu Beginn der Aufwärtsbewegung (also Hebel nach unten) dazu führt, dass die Hülse in die Shellplate geschoben wird. Ich hab das zu Beginn in meinem "ich fette mal alles" Wahn auch gemacht, aber das Hirn ausgeschaltet. Jetzt weiß ich's besser ... und an dieser Stelle ist Widerstand (aka. Haftreibung) ausdrücklich erwünscht.

Abschließend: Putzen musst das Ding ohnehin. Ob ich jetzt Fett oder Flunatec nehm, macht den Kohl auch nicht fett (außer das Fett wahrscheinlich länger hebt und der Flunatec-Einsatz auf Dauer eher teurer werden wird).
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von MaxP81 » Mo 7. Nov 2016, 09:47

hmg382 hat geschrieben:
MaxP81 hat geschrieben:Jemand mal versucht bei der loadmaster, shellplatte oben/unten, "ejektor" oben unten, indexstange, stange der hüksenzuführung, und die paar anderen teile die kontakt zu irgendwas haben mit flunatec gun coat zu behandeln?

Überlege mir das gerade damit die presse erstens sauberer bleibt und zweitens schön leichtgängig läuft.


Flunatec hab ich net versucht, ich benutze Industriefett ... aber zu deinen Punkten:
(1) Shellplate oben/unten: Das Loch in der Mitte und unten, wo die Indexerstange angreift wird immer gefettet. Was "oben" bringen soll, erschließt sich mir nicht.
(2) Ejektor: Macht für mich keinen Sinn. Das Ding bewegt sich ja nicht. Und die Patrone wird auch so zuverlässig aufgeworfen. Schmiermittel an meinen Murmel kann ich mir jedenfalls sparen.
(3) Indexstange: Warum nicht. Lee empfiehlt jedenfalls Fett ... also halt ich mich dran.
(4) Stange der Hülsenzuführung: KEIN SCHMIERMITTEL! Hier hat jedwedes Schmiermittel nix zu suchen. Es geht ja gerade darum, dass der Widerstand des Gleiters (der mit den beiden Schrauben eingestellt wird) zu Beginn der Aufwärtsbewegung (also Hebel nach unten) dazu führt, dass die Hülse in die Shellplate geschoben wird. Ich hab das zu Beginn in meinem "ich fette mal alles" Wahn auch gemacht, aber das Hirn ausgeschaltet. Jetzt weiß ich's besser ... und an dieser Stelle ist Widerstand (aka. Haftreibung) ausdrücklich erwünscht.

Abschließend: Putzen musst das Ding ohnehin. Ob ich jetzt Fett oder Flunatec nehm, macht den Kohl auch nicht fett (außer das Fett wahrscheinlich länger hebt und der Flunatec-Einsatz auf Dauer eher teurer werden wird).



für den hinweis mit der stange der hülsenzuführung betreffend danke ich recht herzlichst!

bis jetz benutze ich wd40, funktioniert eigentlich sehr geschmeidig! fett kommt nur in die schmiernippel, das flunatec guncoat zeugs geht ja eine feste verbindung mit der oberfläche ein, ist also eine beschichtung mit schmiereigenschaften. ich erwarte mir davon dass sich die reinigung dann auf ein ausblasen mit dem kompressor beschränkt und evtl alle zig tauusend schuss mal wegen abrieb mit dem flunatec nachbehandeln.

auf dem ejektor öle ich jetzt auch schon auf der unterseite, immerhin liegt er auf der shellplatte auf und erzeugt somit widerstand. man sieht ja auch nach einiger zeit sowohl auf der shellplatte als auch am ejektor abrieb, bei mir hat sogar die "beschichtung" (vernickelt?) angefangen abzublättern weswegen ich die dann gleich runterpoliert habe, seitdem läufts auch besser.

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von hmg382 » Mo 7. Nov 2016, 10:30

Ok, so meinst du das mit dem Ejektor ... ja, kann ich mir vorstellen, dass das ggf. hilft.

http://www.leeprecision.com/cgi-data/in ... LM3231.pdf

Manual empfiehlt halt "Grease", aber Flunatec dürfte sicher auch gehen, warum auch nicht.

Für den Kolben nimmst aber schon normales Öl, oder?
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von MaxP81 » Mo 7. Nov 2016, 11:23

hmg382 hat geschrieben:Ok, so meinst du das mit dem Ejektor ... ja, kann ich mir vorstellen, dass das ggf. hilft.

http://www.leeprecision.com/cgi-data/in ... LM3231.pdf

Manual empfiehlt halt "Grease", aber Flunatec dürfte sicher auch gehen, warum auch nicht.

Für den Kolben nimmst aber schon normales Öl, oder?


ja kolben bleib ich bei wd40, da kommt ja auch nix hin. ich hab halt bei feineren pulversorten (zb acc5) ein kleines problem mit pulver dass aus der füllmatritze bei der abwärtsbewegung rauskommt, ist zwar bei jeder abwärtsbewegung nur ein körnchen aber bei 1000 schuss pro session leppert sich das schon, am ende muss ich dann das ganze ding (shellplatte, zh zufürung, trägerplatte reinigen weil sich das langfristig mitm öl/fett vermischt und dann zu problemen führt, und in die luft gehn möcht ich auch ned irgendwann... das is jedesmal ziemliche sauerei, bremsenreiniger kompressor bremsenreiniger kompressor etc. hoffe mir das zu ersparen und trotzdem eine leichtgängige presse zu haben wo ich das zeug evtl sogar mitm dyson handstaubsauger absaugen kann (ja filter reinigen, i know) oder zur not wenigstens zum reinigen nur noch den kompressor brauche

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von hmg382 » Mo 7. Nov 2016, 12:17

Und du fährt gut damit? Ich frag nur, weil der Hersteller für den Kolben Motoröl vorschlägt (welches ich auch selbst ohne Probleme verwende) ...
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von MaxP81 » Mo 7. Nov 2016, 12:41

hmg382 hat geschrieben:Und du fährt gut damit? Ich frag nur, weil der Hersteller für den Kolben Motoröl vorschlägt (welches ich auch selbst ohne Probleme verwende) ...


Muss gestehn motoröl hab ich nie versucht. aber wenns von anfang an drauf war dann läufts schon mitm wd40 geschmeidiger als an anfang.

Leer kann ich den hebel rauf und runter mitm kleinen finger ohne anstrengung bewegen (vorm laden) nach 1000/2000 schuss wirds schon etwas schwergängiger, aber eher von index/shellplatte her kommend, deswegen auch meine idee mitm flunatec

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » Mo 7. Nov 2016, 20:51

also um ehrlich zu sein, ich verwend für alles mein brunox turbo spray
das funktioniert einwandfrei.
für hubkolben, indexerstange, shellplatte, hülsenzuführungsslider und auch hülsenzuführungsslider schieber - also die schräge stange.
brunox verwend ich auch zum reinigen der matritzen

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von benit » So 8. Jan 2017, 17:47

Wo bekommt man den am besten Ersatzteile für die Loadmaster?

Mir ist gestern der Aluminiumgriff kurz nach der Holzkugel abgebrochen :shock:

Bei den üblichen Verdächtigen wie Grauwolf etc. habe ich nichts gefunden.

Schön langsam wird eine Dillon 650für mich immer interessanter :think:

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von rupi » So 8. Jan 2017, 17:53

schreib Lee a email

die sind recht relaxed bei gebrochenen Teilen
member the old PD design ? oh I member

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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » So 8. Jan 2017, 18:26

benit hat geschrieben:Wo bekommt man den am besten Ersatzteile für die Loadmaster?

Mir ist gestern der Aluminiumgriff kurz nach der Holzkugel abgebrochen :shock:

Bei den üblichen Verdächtigen wie Grauwolf etc. habe ich nichts gefunden.

Schön langsam wird eine Dillon 650für mich immer interessanter :think:

DVC


bist sicher mit der Dillon?

du hast scheinbar net wirklich nachgesehen beim grauen wolf:
https://www.grauwolf.net/lee-grosser-he ... aster.html

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Myon
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von Myon » So 8. Jan 2017, 18:40

Lass ihn doch, gibt es wieder ne Lee am Gebrauchtmarkt. Eine würd ich noch nehmen :)

karl255
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von karl255 » So 8. Jan 2017, 18:55

Myon hat geschrieben:Lass ihn doch, gibt es wieder ne Lee am Gebrauchtmarkt. Eine würd ich noch nehmen :)


I glaub wenn i mir a dritte Loadmaster in Keller stell zuckt meine Holde aus!

... aber wo du recht hast!

benit
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von benit » So 8. Jan 2017, 19:10

uupps dem habe ich wohl übersehen :whistle:

Die Loadmaster bleibt natürlich im Haus!
Für kleinere Munitions Chargen

Die Dillon wenn dann nur zusätzlich für die 20000-25000 9mm/Jahr gürs IPSC

Aber Danke für den Hinweis beim Grauwolf, war wohl zu blöd den selber zu finden
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Re: LEE Loadmaster Pflege und Tuning Thread

Beitrag von CROW1973 » Mi 11. Jan 2017, 20:34

Hallo Leute

Habe nun auch die Lee Loadmaster und bin gerade dabei sie aufzubauen/zusammen zu bauen. Jetzt "scheiter" ich schon bei der Hülsenzuführung.
So weit so gut alles richtig eingestellt. Wenn ich 3 Hülsen rein gebe, wird die Hülse auch brav nach vor geschoben bis zum Anschlag.
Sobald ich aber das Rohr rein stecke und mehr als 5 Hülsen drinnen habe, ist das "Gewicht" so schwer, dass der Schlitten nicht mehr nach vorne fährt.
Geölt hätte ich die Schiene und den Schlitten. Woran happert es?

Bitte um Hilfe!

*Edit*
Problem gefunden und gelöst :)
Ich hab die 2 kleinen Schrauben fest angezogen von dem Teil das auf der Stange rauf und runter fährt. (sorry, weiß die Namen der Teile nicht)
So wie hier im Video zu sehen ab Minute 2:45 : https://www.youtube.com/watch?v=KW5fuw9KaVA
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