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Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story...

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von lüftl » Di 29. Dez 2015, 08:51

Stimmt, wer lesen kann ist in einem solchen Fall voll im Vorteil!!!! :headslap:
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von 30-06 » Di 26. Jan 2016, 09:12

Weiß nicht wann das passiert ist aber dürfte schon länger in meiner hornady 9mm Matrize stecken,jedenfalls beim umrüsten des Satzes auf die Dillon is mir das aufgefallen :headslap:



Bild

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Hellboy » Di 26. Jan 2016, 10:22

:lol: :lol: :lol:

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von sauersigi » So 20. Mär 2016, 12:31

Mir sind anscheinend mal ein paar ZH in meine Hülsensammlung gefallen.
Sind interessant wenn die in der Hülse liegen und man das ZH ausstossen möchte.
Wichtig:
Wenn was hakt, nicht noch mehr Kraft aufwenden!!!
Das hätte spannend werden können..
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Fritzchen » So 20. Mär 2016, 14:03

Nach fest kommt ebne ab.

Was auch doof ist wenn von Tumbler noch rest Körnerscheiss in der Hülse ist.

Das will dann auch nicht so richtig klappen

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von doc steel » So 20. Mär 2016, 15:39

30-06 hat geschrieben:Weiß nicht wann das passiert ist aber dürfte schon länger in meiner hornady 9mm Matrize stecken,jedenfalls beim umrüsten des Satzes auf die Dillon is mir das aufgefallen :headslap:



Bild

is mir mit meiner hornady auch schon passiert. hat aber trotzdem anstandslos ausgestoßen.
die eigentliche challenge war die hülse runter zu bekommen.
habs dann vorsichtig der länge nach angesägt bis sie gerissen ist.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von simultan4 » Fr 24. Jun 2016, 22:33

So sieht es aus, wenn ein S&W 547 sich als Entladehammer versteht.
6 Schuss aus der selben Trommel, nach jedem Schuss ein neues Bild (im Vergleich zu einer 7. Patrone).
Bild
Der Revolver zieht mir alle Geschosse aus den Patronen. ...im Gegensatz zu den Pistolen, wo sie fehlerfrei laufen.
Brauche scheinbar einen Rollcrimp für die 9 Luger!
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Reaper » Sa 25. Jun 2016, 08:13

Kannst versuchen den Tapper noch enger zu machen, musst aber aufpassen, dass Du die Geschossoberfläche nicht beschädigst, was bei H&N leider recht schnell der Fall ist.

Alternativ Geschosse mit Crimprille verwenden, die es in Revolverkalibern ja gibt, und nen Rollcrimp machen.
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von simultan4 » Sa 25. Jun 2016, 08:36

Kaum mehr möglich, den Taper zu verstärken. Ich mach noch ein Foto - das Geschoss ist schon deutlich eingezogen.
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Reaper » Sa 25. Jun 2016, 08:50

Hm, ich vermute der Revolver hat einen kurzen Lauf, also kein 6"?

Weiters wäre es evtl. möglich, dass Du leichtere Geschosse mit kräftigen Ladungen verschießt?
Was sind das, 115gr. HP?

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. den Ausziehwiderstand erhöhen
2. den Rückschlag reduzieren

Zu 1.:
Frage: Wenn Du ein Geschoss mit dem jetzigen Crimp ziehst, hat es dann noch denselben Dia wie vor dem Setzen und Crimpen oder ist es im Dia kleiner geworden?


1.1 Falls nein, drehe schrittweise (1/4 Umdrehung max.) den Crimp zu, lade Dummies (ohne ZH und Pulver), ziehe diese und miss den Dia. davor/danach. Beginnt der Dia enger zu werden, Ende der Fahnenstange mit Crimpen, verlade jetzt so nochmal eine Testserie und schau ob das Phänomen verschwunden ist.

1.2 Falls ja, ok, Du kannst nicht mehr stärker crimpen.
Du musst ein Geschoss mit Crimprille suchen und einen Rollcrimp ansetzen.
Hierzu gerne später mehr.


Zu 2.:
Durch die Verwendung schwerer Geschosse und moderater Pulver kannst Du den Rückschlagimpuls erheblich reduzieren.

2.1 Was für ein Pulver verwendest Du?
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von lüftl » Sa 25. Jun 2016, 11:46

Hallo Reaper, hallo Simultan4,

gerade bei den H&N High Speed Geschossen kann besonders beim Crimp schnell zu viel sein. Das Blei des Geschosses gibt nach und das Messing der Hülse federt zurück. Nimm mal ein paar Geschosse und setze sie ganz normal, aber ohne Pulver und erhöhe dabei den Crimp von Patrone zu Patrone. Dann die Patronen nehmen, auf den Tisch stellen und auf das Geschoss drücken. Die die am meisten Druck aushält, bis das Geschoss sich bewegt hat den besten, also festesten Crimp. Beim delaborieren sollte dieses Geschoss auch nur relativ wenig verformt sein. Hat bei meinem 625 gut funktioniert.

Kann natürlich auch an zig anderen Faktoren liegen.
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Reaper » Sa 25. Jun 2016, 13:29

Hört sich nach nem guten Plan an.
:clap:
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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von McMonkey » Sa 25. Jun 2016, 14:06

Oft gebrauchte Hülsen neigen zu diesen Problem "Zurückfedern". Die nicht mehr zu gebrauchen sind, merkst beim Rekalibrieren.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von Mentor » Sa 25. Jun 2016, 21:17

McMonkey hat geschrieben:Oft gebrauchte Hülsen neigen zu diesen Problem "Zurückfedern". Die nicht mehr zu gebrauchen sind, merkst beim Rekalibrieren.



Wie merkt man das?

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Re: Unsere Fehler beim Wiederladen - the never ending story.

Beitrag von McMonkey » Sa 25. Jun 2016, 22:27

Beim Rekalibrieren hat man das Gefühl, dass die Matrize nicht "ordentlich greift". Der Arbeitsgang ist irgendwie "lasch". Schwierig zu erklären. Ein Test mit einer Neuen und einer wirklich Alten Hülse gibt den nötigen Aufschluss. Dazu sei zu sagen, dass ich ausschliesslich Lee Matritzen verwende. Ich hatte diese Probleme mit "ausgelutschten" 45iger Hülsen und Hornady Geschossen. Letztendlich hat der Tausch auf "Neueres Hülsenmaterial" den gewünschten Erfolg gebracht. Keine Geschosswanderung mehr. Seit dem wandern diese Hülsen - auch bei der 9Para - sofort nach dem Kalibrieren, in die "Tonne".

Selbstverständlich können auch andere Faktoren beim oben geschilderten Problem eine Rolle spielen.
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