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Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von doc steel » Mo 17. Dez 2018, 07:21

Alle meine 9mm Pistolen
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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von MarkM » Mo 17. Dez 2018, 08:23

Leichte Geschosse und schnelles Pulver für die Glock höre ich oft...liegt aber mM daran, dass das Geschoss möglichst weg ist, bevor der Schütze die leichte Glock verreißen kann.

Ich habe schon einige Male selbstgestopfte, mit Geschossen um die 150gn, aus der G17 ausprobieren können. Die flogen besser als meine 115gn Magtech und waren auch fürs Weibi angenehm zu schießen. Da habe ich mich aber noch fürs Wiederladen interessiert und die kryptischen Worte nicht zuordnen können :headslap:

Die Ladungen für den Revolver sind toll geworden mit dem 340...ich knacke nur recht häufig die Pulverstäbchen mit dem uniflow...
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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von Glock1768 » Mo 17. Dez 2018, 08:44

Flex8045 hat geschrieben:
Glock1768 hat geschrieben:Aus meiner Glock fliegen die Los HP 123gr mit dem n320 ganz hervorragend und sehr präzise ...

Zb
viewtopic.php?f=7&t=8766&start=2760#p685815

viewtopic.php?f=7&t=8766&start=2685#p664607



Würdest du Oal und Pulvermenge auch verraten?
Vielen Dank!


Gerne, kein Problem ... aber weißt eh ... Selbstverantwortung ;)

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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von doc steel » Mo 17. Dez 2018, 09:11

MarkM hat geschrieben:Leichte Geschosse und schnelles Pulver für die Glock höre ich oft..

Ist meiner Erfahrung nach ungünstig. Ich kanns auch mit einem Beispiel begründen:
Ein schnelles Pulver ist dann eines wenn es eine kurze Brenndauer hat, nur kurz anschiebt.
Ein langsames Pulver brennt bei gleicher Menge länger, schiebt länger an.
Stell dir vor du musst einen Tischtennisball (~2,7g schwer) und einen Tennisball (~145g schwer) jeweils gleich weit werfen.
Welchen musst du stärker beschleunigen damit beide Bälle gleich weit fliegen?
....ich knacke nur recht häufig die Pulverstäbchen mit dem uniflow...

Das tun wir alle. Gezwungenermaßen. Es gibt Freaks die sagen, dass sie die Pulverwürfe wo es haklt wieder zurück schütten und nur die laden, die nicht gehaklt haben....
Ich muss sehr viel Zeit haben um einmal die Differenzen zwischen den gehaklten und ungehakelten Mengen feststellen zu wollen.
Das macht mit meinem technischen Verständnis allenfalls und wenn, dann nur minimalst etwas aus wenn die Ladungen unter 3,0gr haben.
Das ist übrigens der Grund warum bei den Redding Pulverfüllern die Trommel und die ihr gegenüber liegenden Flächen poliert sind und messerscharfe Kanten haben.

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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von MarkM » Mo 17. Dez 2018, 22:51

Ist das Lovex D032 oder das N320 besser geeignet für 9mm? Meine Überlegung war...N340...langsam abbrennend...gut für schwere Geschosse. Mit den 180gn Geschossen für 357er Scheibenladung ist die Rechnung aufgegangen und schießt perfekt zusammen. Habe aber auch nichts dagegen ein anderes Pulver zu testen.
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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von FFWGK » Di 18. Dez 2018, 01:00

Sind beide sehr ähnlich, und eignen sich für 9mm.
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Glock 17 - optimales Geschossgewicht für Originallauf?

Beitrag von doc steel » Di 18. Dez 2018, 07:02

Angeblich, ich habs noch nicht überprüfen können und bis dato niemand gefunden der es mir bestätigt, ist das VV N320 im Gegensatz zum D032 bei steigender Außentemperatur nicht degressiv.
Bekanntlich sind ja Ladungen mit D032, die bei Außentemperaturen wie jetzt den Faktor erreichen, bei sommerlichen Temperaturen deutlich schwächer.
Das wäre der einzige Umstand, der mich statt zu D032 zu VV N320 greifen ließe.
da m. E. das D032 aber ein super Pulver in der 9mm ist, das sehr sauber abbrennt und tolle Streukreise schafft, wenn man einmal den Sweet Spot gefunden hat, werde ich vorerst bei D032 bleiben.

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