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Blei und die Härte

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Fritzchen
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Blei und die Härte

Beitrag von Fritzchen » Do 1. Dez 2016, 12:35

Ist zwar vermutlich ein fast philosophisches Thema oder könnte zu einem werden.

Bei Blei hat man mir mal gesagt, die Geschosse sollen aushärten. Nun hab ich neulich mal Los Bullets gekauft für meine 45er und das Datum im Kontrollzettel bei der Ware war 12-10-2016. Sollte man die Kugeln noch nicht verschiessen oder egal ?

Ich hab in meiner Trophy Match schon Ares 200gr SWC mit guten bis sehr guten Resultaten verschossen.
H&N 200gr SWC mit guten Resulaten und nun LOS 200gr SWC mit gut bis mäßigen Resulaten.

Ich lade die 45er mit LOS 200gr SWC, CBC Hülsen mit 5,2gr N320 und einer OAL von 31,9mm mit Tapercrimp

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rupi
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Re: Blei und die Härte

Beitrag von rupi » Do 1. Dez 2016, 12:40

verwendest du für deine Lautsprecher daheim auch abgehangene Kupferkabel ?
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Hellprayer
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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Hellprayer » Do 1. Dez 2016, 12:42

Also ich glaube du meinst mit aushärten die Ares Geschosse. Das stimmt weil sie einen Polyesterlack für die Beschichtung verwenden und der kann bis zu 4 Wochen brauchen bis er die Endhärte erreicht hat.

Bei normalen Verkupferten brauchst du auf gar nichts warten. Rein und raus damit :D
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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Fritzchen » Do 1. Dez 2016, 12:42

rupi hat geschrieben:verwendest du für deine Lautsprecher daheim auch abgehangene Kupferkabel ?


Ja für nostalischen Sound :headslap:

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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Fritzchen » Do 1. Dez 2016, 13:06

@Hellprayer: Ich hatte nur das Blei gemeint, weil ich mal was von 4 Wochen gehört hatte. Die ARES waren minier Meinung nach am Besten bisher.

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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Hellprayer » Do 1. Dez 2016, 13:30

Fritzchen hat geschrieben:@Hellprayer: Ich hatte nur das Blei gemeint, weil ich mal was von 4 Wochen gehört hatte. Die ARES waren minier Meinung nach am Besten bisher.


Also grundsätzlich zieht Blei mit den Brinellgraden in der ersten Woche nach dem Gießen noch ein wenig nach oben. Das heißt ja, das Blei härtet noch ein wenig nach. Da aber einige Geschosse nicht gegossen sondern kaltgeformt werden ist das Nachhärten für die meisten Produkte sowieso ein vernachlässigbarer Faktor. Außerdem ist die verwendete Bleilegierung meist unterschiedlich also kannst nie wirklich sagen was "härter" ist...

Sowas ist aber nur für Deppen wie mich interessant weil ich mir die Murmeln selber gieße reload-smile

Nur eine Frage nebenbei: was bedeutet für dich "am Besten"?

Edith1: Tippfehler
Edith 2: Antwort auf deine Ursprüngliche Frage: Ja du kannst die Dinger sicher verwenden!
Zuletzt geändert von Hellprayer am Do 1. Dez 2016, 13:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Fritzchen » Do 1. Dez 2016, 13:56

Von der Präzision her.

bin eher ein Durchschnittsschütze (so zwischen 330 und 340 von 400) beim Präzisionsschießen auf 25m. Mit den LOS tingele ich mom bei 310 bis 320 rum.

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Re: Blei und die Härte

Beitrag von simultan4 » Do 1. Dez 2016, 16:44

Hey, Hellprayer,
bezeichne uns doch nicht als Deppen! ;)
Wir opfern bloß unsere kostbare Freizeit, um alle Nuancen unseres Hobbys voll auszuschöpfen! Haha!
Vielleicht bekommt Fritzchen ja auch Lust darauf....
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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Fritzchen » Do 1. Dez 2016, 19:16

Ich glaube eher nicht , denn ich bin überwiegender Gewehrschütze, KW bewege ich nur wenn ich kein Bock hab den großen Koffer zu schleppen oder in Flipflops zum schiessen geh :happy-sunny:

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Re: Blei und die Härte

Beitrag von Maggo » Do 1. Dez 2016, 19:37

Jedes Metall braucht einige Zeit bis es entspannt ist und teil sogar seine Endfestigkeit erreicht hat.
Bei Spannungen ist dies ganz wichtig, bei der endfestigkeit und Härte spielt es hier keine Rolle wie lange man wartet.
Rein in den Lauf und rauf auf die Scheibe!
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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