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.357 Full-House-Ladung für 12 Zöller

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Fzr1000
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.357 Full-House-Ladung für 12 Zöller

Beitrag von Fzr1000 » Di 6. Dez 2016, 00:18

Servus zusammen,

hab jetzt so gut wie das ganze Forum durchsucht bezüglich Ladedaten für nen 357er mit langem Lauf und hab bis auf "https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=10097" nichts annäherndes gefunden.
Alle Beiträge beziehen sich sonst auf 4 oder maximal 6-Zöller.

Zu meinem Vorhaben:
Hab vor mir einen Revolverkarabiner in eben 357 Magnum zuzulegen, und dieser haat eben einen 30cm langen Lauf um als Kat-C durchzugehen.
Für den Stand hab ich vor mir ganz brave .38er Hülsen mit 158er LOS-KS-Geschoss und RS12 davor zu bauen welche wenig lärmen und die Waffe nicht übermäßig strapazieren.
Hier lassen sich auch die ganzen Revolver-Spezifischen Laborierungen sicherlich problemlos verwenden.

Für den "harten Einsatz" möchte ich mir aber .357er Hülsen mit einem 125er TMF oder nem HP ala GoldDot oder Hornady XTP bestücken und damit dann aus dem langen Lauf auch das höchstmögliche an Energie und vor allem eine gestreckte Flugbahn herauskitzeln.

Kann mir jemand hierzu Tipps geben?
- Pulver (in der KW verwende ich mmt. sowohl für 9x19 als auch für die 10 Auto das RS12 von Reload Swiss, ist
für die 357er wohl völlig ungeeignet das viel zu schnell und die Ladedichte in der großen Hülse auch viel zu
gefährlich) Ich betreibe mein Hobby übrigens gerne mit Reload Swiss, ist aber kein Muss...
- Gibt es zu beachtende Besonderheiten beim Laden von KW-Revolverpatronen für diese Lauflängen?
Ich meine, in den ganzen Unterheblern geht`s ja auch, und die haben 20" und mehr...

Ist meine erste Randpatrone an die ich mich mit der Lee Turret Classic heranwagen würde (Rollcrimp?),
bisher hab ich nur Pistolenpatronen geladen, den Revolverkarabiner gibt`s zwar auch in 9x19, in dem Kaliber halte ich Ihn persönlich aber für zweifelhaft. Wie soll den aus der mickrigen Hülse genügend Gas mit hohem Druck entstehen um auch am Laufende noch anständig anzuschieben?
Der Revolverkarabiner soll im Ausland auch auf die Jagd bis ca. 100 Meter auf Raubwild und Raubzeug geführt werden, da sollten schon noch Reserven in der Leistung da sein.

Hat hier im Forum einer von Euch Cracks schon mal ein Patrönchen mit diesen Anforderungen gebaut und kann und möchte mit diesem Fachwissen einen Newbie etwas auf die richtige Bahn führen?

Grüße
Fzr1000

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doc steel
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Re: .357 Full-House-Ladung für 12 Zöller

Beitrag von doc steel » Di 6. Dez 2016, 00:44

auf jeden fall einmal würde ich ein langsames pulver verwenden.
mir schwebt da VV N110 oder N105 resp. Lovex S040 oder D 037.2. oder RS30.

Olemann
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Re: .357 Full-House-Ladung für 12 Zöller

Beitrag von Olemann » Mi 7. Dez 2016, 20:39

Ich schwärme auch für das schon genannte N110 von Vitakraft für meine .357 Magnum, die sowohl super aus einem 6" Revolver gehen, als auch erst recht aus meinem UHR mit 20" Lauf.

Da geht ein 158gr Teilmantel Hohlspitzgeschoss von Magtech, angeschoben von 14,6gr N110 mit einer OAL von 40,00mm aus dem 20" Lauf entspannt durch ein 10er Kantholz auf 100m Entfernung.

Viele Grüße aus Hamburg

Ole

P.S. Ladedaten auch hier natürlich ohne Gewähr.

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