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Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

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cal22
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von cal22 » Mo 18. Mär 2019, 19:54

Steelman hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:23
doc steel hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:12
...... Was du zusätzlich noch brauchst ist ein digitaler Messschieber, den gibt es beim Hofer in ausreichender Qualität.
Der war gut!
Witz des Tages?

Ich habe 3 Stück von dene getestet, generell Abweichungen +/- 0,03.

Zum OAL messen reicht´s aber eh. Weil 0,03 sind vollkommen Wuscht.
Und einen Nonius ablesen und ein Gefühl in den Fingern braucht man auch nicht mehr lernen.


LG Steelman
Also bei meinem ist das nicht hatte ich wohl Glück?

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Steelman » Mo 18. Mär 2019, 20:03

cal22 hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:54
Steelman hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:23
doc steel hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:12
...... Was du zusätzlich noch brauchst ist ein digitaler Messschieber, den gibt es beim Hofer in ausreichender Qualität.
Der war gut!
Witz des Tages?

Ich habe 3 Stück von dene getestet, generell Abweichungen +/- 0,03.

Zum OAL messen reicht´s aber eh. Weil 0,03 sind vollkommen Wuscht.
Und einen Nonius ablesen und ein Gefühl in den Fingern braucht man auch nicht mehr lernen.


LG Steelman
Also bei meinem ist das nicht hatte ich wohl Glück?
Wie hast du das festgestellt? Besitzt du Endmaße?

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Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Glock1768 » Mo 18. Mär 2019, 20:14

geschliffene Parallelauflagen für die Fräsmaschine ... zb
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von doc steel » Mo 18. Mär 2019, 20:31

Mach dir keine Sorgen um mich, Steelman.
Das Arbeiten mit einem Nonius hab ich gelernt und den Hofer Messdings hab ich weils a) einfacher und b) wie du schreibst eh wurscht is.
Tätert ich benchresten, hätt ich eh einen Mitutoyo.

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Steelman » Mo 18. Mär 2019, 20:42

doc steel hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 20:31
Mach dir keine Sorgen um mich, Steelman.
Das Arbeiten mit einem Nonius hab ich gelernt und den Hofer Messdings hab ich weils a) einfacher und b) wie du schreibst eh wurscht is.
Tätert ich benchresten, hätt ich eh einen Mitutoyo.
Na geh, um dich mach ich mir eh keine Sorgen.

Du bist ja ein alter Haudegen was das WL betrifft.

Sorgen muß ich mir um die Buben hier machen. Die glauben noch an YT, QuickLoad, u. das 0,01 OAL-Differenz eine wesentliche Abweichung auf der Scheibe verursacht.

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Glock1768 » Mo 18. Mär 2019, 20:46

Steelman hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 20:42
Sorgen muß ich mir um die Buben hier machen. Die glauben noch an YT, QuickLoad, u. das 0,01 OAL-Differenz eine wesentliche Abweichung auf der Scheibe verursacht.

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Hääää ... :think: :think: :think:
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von cal22 » Mo 18. Mär 2019, 21:23

Steelman hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 20:03
cal22 hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:54
Steelman hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 19:23


Der war gut!
Witz des Tages?

Ich habe 3 Stück von dene getestet, generell Abweichungen +/- 0,03.

Zum OAL messen reicht´s aber eh. Weil 0,03 sind vollkommen Wuscht.
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Also bei meinem ist das nicht hatte ich wohl Glück?
Wie hast du das festgestellt? Besitzt du Endmaße?

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Nein, aber Dummypatronen mit denen ich öfters getestet habe bzw. über den Geschossdurchmesser.

Muss zwar nicht heißt das die Länge tatsächlich stimmt aber viel wichtiger ist es mir das es wiederholgenau ist als ein paar 100stel oder 10el Abweichung.

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von doc steel » Di 19. Mär 2019, 07:04

Da gehts jetzt aber ned um die Qualtät von einem Hofer Meßschieber, oder?
I glaub der Tiroler Schütze hat wissen wollen mit welcher Ausrüstung er anfangen soll.

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von tousibaer » Di 19. Mär 2019, 08:13

Und was die Wirtschaftlichkeit angeht:

Früher hab ich mir die 10mm Auto auf einer Einstationenpresse noch selber geladen. Mittlerweile sind die Munitionskosten (für dieses Kaliber) gefallen und meine Zeit so wertvoll geworden das ich mir die ca. 500 Schuß pro Jahr kaufe.

Wenn das Wiederladen nicht als Hobby, sondern nur wegen der Kostenersparnis betrieben wird denke ich brauchst bei den Standard-Kurzwaffenkalibern schon einen sehr hohen Verbrauch...
Weil egal wieviel bei den Komponenten gespart wird, die eigene Zeit ist auch immer was "wert". Die "200 Schuß pro Stunde auf der Presse" blenden ein wenig. Denn musst erstmal die Hülsen aufklauben (zumindest bei Pistolen). Dann evtl. Lose sortieren und reinigen. Ablängen, entgraten, ab und zu glühen (ok, bei zylindrischen Hülsen nicht so oft das Thema) , Zundloch entgraten vielleicht. Dann die ganze Zeit und Nerven bis du alle komponenten beisammen hast. Rüstzeiten auf der Presse (Zündhütchen aufpicken, Hülsen einfüllen, Pulverfüller einstellen und kontollieren, Testladungen), Stichproben....

Grüße

PS: obiges ist meine Meinung, ich will keinem das Wiederladen schlecht machen oder gar ausreden ;)

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Glock1768 » Di 19. Mär 2019, 09:28

Den Aufwand, den du hier beschreibst hat du bei Kurzwaffenkaliber eigentlich nicht ...
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Hellprayer » Di 19. Mär 2019, 10:35

Es ist sowieso ein Irrglaube dass man sich irgendeinen Geldwert beim Wiederladen erspart. Alles was du machst ist du produzierst mehr Output mit dem gleichen finanziellen Input. Auf Deutsch, mehr Peng fürn Euro.

PS: Wenn man bei nem Hobby die Eigenzeit rechnet dann müsste man ja auch die Stunden am Stand vergütet bekommen oder?? Wenns danach ginge, auf auf ins Hamsterrad ;)
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von TirolerSchütze » Di 19. Mär 2019, 14:03

Ja danke mal führ die Tipps . Ja welche Ausrüstung wäre denn was Gutes .

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von Glock1768 » Di 19. Mär 2019, 14:07

TirolerSchütze hat geschrieben:
Di 19. Mär 2019, 14:03
Ja danke mal führ die Tipps . Ja welche Ausrüstung wäre denn was Gutes .
Gegenfrage: welches Auto ist gut?
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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von lüftl » Di 19. Mär 2019, 14:44

Hallo,
zur Frage welche Ausrüstung "gut" ist kann man eigentlich nur eine Antwort geben. Die Ausrüstung, die auch nach Jahren die Ergebnisse liefert, die Du erwartest. Das kann man aber nicht am Produkt an und für sich festmachen, sondern an Deinen Ansprüchen!

Wenn Dein Anspruch ist, mit dem preiswertesten Werkzeug akzeptable Ergebnisse zu bekommen, dann ist die Ausrüstung gut.

Wenn Dein Anspruch ist, das Beste Ergebnis zu erzielen, wobei die Kosten für die Ausrüstung keine oder nur eine geringe Rolle spielen, dann wird deine Ausrüstung von ganz anderen Herstellern kommen. (müssen?)

Teile meiner Ausrüstung sind jetzt fast vierzig Jahre alt und arbeiten immer noch zu meiner vollen Zufriedenheit. Ich schreibe jetzt absichtlich keine Markennamen, da sich dabei fast alle Marken drunter finden lassen. Nur ein Hersteller ist so gut wie nicht zu finden, außer bei Dingen, die ich so gut wie nie brauche und auch dann nur, um etwas herzustellen, an das ich keine großen Ansprüche stelle.

Aber die Werkzeuge, die mir wichtig sind und die ich oft benutze kommen von den Herstellern, die Wert auf Qualität legen und dafür eben auch etwas mehr verlangen. You get, what you pay for.
Und nein, ich möchte keinen Hersteller bashen oder schlecht machen. Ich kann dir, gerne per PM sagen, mit was ich sehr zufrieden war und bin, aber das heißt nicht, dass das für dich auch so gelten muss.

Edit: Satzbau und Rechtschreibung korr.
Pfiat Eich God

Da Lüftl

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silentium aureum est

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Re: Wiederladen/Wirtschaftlichkeit

Beitrag von doc steel » Di 19. Mär 2019, 15:19

Gut ist was von Anfang an tut was es soll und das über Jahrzehnte ohne Veränderung.
Die frage ist, was willst du demnächst machen und wie hoch ist der Level an Qualität den zu erreichen gedenkst.
Und nachdem man auch beim Wiederladen ein wenig über den eigenen Tellerrand hinaus blicken sollte, wärs notwendig ein wenig die eigene Zukunft einzuschätzen. d.h. ich fange jetzt mit 9mm an und später kommt ein Revo-Kaliber und eventuell auch .45 dazu. nachdem ich noch keine LW besitze und ich mich zuerst auf KW einspielen will ist an ein WL von LW-Muni in den nächsten 3-5 Jahren eher nicht zu rechnen.
Wenn dir deine Zukunftsplanung klar ist, kannst du auch sagen ob dir die preiswertesten roten Pressen genügen oder ob du mehr vertrauen in ein anderen Hersteller hast und dafür auch bereit bist ein wenig mehr Geld auszugeben.

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