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neckturning

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neckturning

Beitrag von archer » Di 10. Jan 2017, 13:41

Ganz simple Frage,

Wer macht es und bei welchem Kaliber


Grüße
archer

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kemira
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Re: neckturning

Beitrag von kemira » Di 10. Jan 2017, 14:54

Kemira bei .223, .308 und 6.5x55
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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GehtDas
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Re: neckturning

Beitrag von GehtDas » Di 10. Jan 2017, 15:02

Ich auch .243 win .308 win .300 win mag 6,5x55 se
.22l.r. 9x19 .357 Magnum 454 Casull .22 Hornet .243Win .308Win 6,5x55 SE 7,5x55 .300 Win Mag 12/76

Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

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Re: neckturning

Beitrag von Fuchs1975 » Di 10. Jan 2017, 15:05

Hi
ich glaub das ganze wird ein wenig überbewerte
hab mal 223rem und 6,6x55 probiert ich konnte keinen unterschied in der Präzision und V0 feststellen mit einem Standartlauf
in Verwendung hatte ich ein K&M Handgerät welches sehr gut funktioniert
ich glaube es bringt nur was wenn s dir ein BR Lager schneiden lässt
nachteilig ist auch wenn du die Hülsen vollkalibrieren möchtest fehlt dir ein wenig von der Wandstärke und dadurch hast weniger Gripp im Hülsenhals
lg

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Re: neckturning

Beitrag von doc steel » Di 10. Jan 2017, 15:11

es mit eichare ameriganischen ausdrücke wos do ollawäu hobts...
Nackendrehen hasst des!
Bei Verspannungen von der Halswirbelsäule do hüft....wos?...wos is?....i les eh, heast!
Wos haast Patronen...? ...Aso???
...
Ah joo, heast...wirkli...!!!
Na, moch i ned, bringt jo nix bei da 9mm...

archer
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Re: neckturning

Beitrag von archer » Di 10. Jan 2017, 15:14

doc steel hat geschrieben:es mit eichare ameriganischen ausdrücke wos do ollawäu hobts...
Nackendrehen hasst des!
Bei Verspannungen von der Halswirbelsäule do hüft....wos?...wos is?....i les eh, heast!
Wos haast Patronen...? ...Aso???
...
Ah joo, heast...wirkli...!!!
Na, moch i ned, bringt jo nix bei da 9mm...



:lol: :lol:

archer
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Re: neckturning

Beitrag von archer » Di 10. Jan 2017, 15:19

Fuchs1975 hat geschrieben:Hi
ich glaub das ganze wird ein wenig überbewerte
hab mal 223rem und 6,6x55 probiert ich konnte keinen unterschied in der Präzision und V0 feststellen mit einem Standartlauf
in Verwendung hatte ich ein K&M Handgerät welches sehr gut funktioniert
ich glaube es bringt nur was wenn s dir ein BR Lager schneiden lässt
nachteilig ist auch wenn du die Hülsen vollkalibrieren möchtest fehlt dir ein wenig von der Wandstärke und dadurch hast weniger Gripp im Hülsenhals
lg



Bei mir würds hauptsächlich um die 6,5x55scan gehen.

Aber die Frage is steht sich der Aufwand/ die Kosten wirklich dafür? ich mein klar wirds präziser rein von der theorie her nur wie weit sich das auf der Scheibe auswirkt is die Frage.

Ich mach so schon wenn ich mich zamreis mit der aktuellen, nicht nackengedrehten Muni, a großes Loch auf 100m. Was soll da dann noch besser werden?

Und extra zum "mal Probieren" ein Gerät anschaffen hmmm :?


@Kemira/Gehtdas habt ihr mal versuche gemacht und konntet eine Verbesserung auf der Scheibe sehen? /warum macht ihr das?


Grüße

DerDaniel
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Re: neckturning

Beitrag von DerDaniel » Di 10. Jan 2017, 15:28

Der größte Vorteil liegt wohl darin, dass das Hülsenmaterial bei der Kombi aus Neckturning und Kalibriermatrize mit Bushings erheblich geschont werden kann. Da Hülsen für die BRler ja quasi heilig sind ist mit der damit erreichen längeren Haltbarkeit sicherlich einiges erreicht, ob es was bei der Präzision bringt weiß ich nicht.

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Re: neckturning

Beitrag von WSM_Bertl » Di 10. Jan 2017, 15:47

Bringt in Wirklichkeit nur was bei Engem Lager und HH. Wenn der Hals nur 3/100mm liedert dann bringts was. Wenn er 1/10mm liedert is für die Fisch.


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Re: neckturning

Beitrag von kemira » Di 10. Jan 2017, 15:59

Obs auf 100m aus einer T3 real was bringt - keine Ahnung. Ich bin kein großer Gewehrschütze.
Aber nachdem mans pro Hülse nur 1 x macht, mach ichs bei der Vorbereitung halt mit, nachdems mir von verschiedenen "Guten" als "letzter Feinschliff" in Sachen Gleichmäßigkeit empfohlen wurde. Kalibrieren tu ich auf einer Lee Collet Die und nicht auf nem Bushing-Sizer, von daher wärs wurscht.

Was mir aber aufgefallen ist - je nach Hülsenlos und Hersteller kriegt man manchmal Hülsen in die Finger, wo der Turner rundrum nur sachte drüberschabt, bei anderen Herstellern bzw. Losen haben die Hülsenhälse echt enorme Wandstärkenschwankungen; nicht nur untereinander, auch innerhalb eines Halses selbst. Auf einer Seite berührt der Turner das Material kaum, und 90 Grad weiter fährt er richtig ins Volle rein und trägt satt Material ab... daß das u.U. für die Präzi nicht besonders gut ist, könnt ich mir durchaus vorstellen.
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Re: neckturning

Beitrag von archer » Di 10. Jan 2017, 16:31

das hab ich auch schon bei diversen Videos beobachtet.
Das kann nicht gut sein.

Dann ist entweder so das meine 400 Norma Hülsen einfach extrem gleichmäßig sind trotz 4 mal laden oder das es relativ wenig einfluss auf die Präzi hat.
Wobei ich das erstere für warschneinlicher halte..

Danke und Grüße

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Re: neckturning

Beitrag von oe6odd » Di 10. Jan 2017, 16:54

Wennst damit anfängst mußt aber alles vermessen.
Geschosse aussortieren etc. Alles was es dann noch so gibt.
Es hat nur damit zu tun das der Ausziehwiederstand des Geschoßes immer gleich ist ,und die Hülse (Mund)dem Patronenlager angepasst ist.
Das ist aber eine andere Liga :mrgreen:

MFg. :at2:

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Re: neckturning

Beitrag von GehtDas » Di 10. Jan 2017, 21:50

archer hat geschrieben:
Fuchs1975 hat geschrieben:Hi
ich glaub das ganze wird ein wenig überbewerte
hab mal 223rem und 6,6x55 probiert ich konnte keinen unterschied in der Präzision und V0 feststellen mit einem Standartlauf
in Verwendung hatte ich ein K&M Handgerät welches sehr gut funktioniert
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Aber die Frage is steht sich der Aufwand/ die Kosten wirklich dafür? ich mein klar wirds präziser rein von der theorie her nur wie weit sich das auf der Scheibe auswirkt is die Frage.

Ich mach so schon wenn ich mich zamreis mit der aktuellen, nicht nackengedrehten Muni, a großes Loch auf 100m. Was soll da dann noch besser werden?

Und extra zum "mal Probieren" ein Gerät anschaffen hmmm :?


@Kemira/Gehtdas habt ihr mal versuche gemacht und konntet eine Verbesserung auf der Scheibe sehen? /warum macht ihr das?



Grüße


Ich glaub zur Gewissensberuhigung :whistle:
Hab aber ähnliches beobachten wie kemira
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Re: neckturning

Beitrag von h.-j. » Di 10. Jan 2017, 23:52

Ich hab mir auch gedanken darüber gemacht. Damit erreicht man meiner meinung nach einen besseren rundlauf (insofern der rundlauf nicht verschlechtert wird. Hat wer messergebnisse zum rundlauf?????????) und maßanpassung an das patronenlager. Ob der ausziewiederstand auch konstanter wird kann ich mir schwer vorstellen, dass das effektiv was bringt.
Und wenn, ich werds nicht festellen können ;-)

Mfg

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Re: neckturning

Beitrag von Tobisch » Mi 11. Jan 2017, 09:42

Wer Hülsen umformt, kommt ohne Abdrehen nicht aus. 7-08 aus 30b ist so ein Fall, 376 Steyr aus 9,3x64. Wer die 9,3x72R
zu 8x57R360 umformt, muss den Hülsenhals abdrehen, um ladefähige Munition zu erhalten. BR ist etwas für Fans .......

WTO

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