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500er Laborierung heftiger als erwartet.

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500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Glohnissimo » So 5. Feb 2017, 17:50

Ich bin ja ein Freund der härteren Ladungen,
Darum fange ich bei meinen Laborierungen meist ein wenig unter der angegeben max Ladung an.

Heute habe ich mal bis 37,3 grain N110 in eine Hülse gestopft ein Ares 400 grain Geschoss auf auf eine Länge von 52.1 mm gesetzt.

Ich war vom Ergebnis fast ein bisschen schockiert...

Auf dem Vihtavuori Seite wäre das eine Mac Ladung für ein 400 Grain jsp macht die Geschossform so viel aus oder ist das Problem dass die Aresgeschosse einheitlich keine Mantelgeschosse sind ?

Die präzise auf 25 Meter war übrigens überragend. ( doc Steel lässt grüssen )
Die 8 links hab ich schlecht abgegeben.

Bild
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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von doc steel » So 5. Feb 2017, 18:05

na jo....im prinzip hast a mantelgeschoßladung mit einem bleigeschoß fabriziert.
hats über gebühr gerummst, gell?
3gr weniger wär wahrscheinlich gscheiter gewesen!

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Glohnissimo » So 5. Feb 2017, 18:11

Hach ich mein die Ladung ist irgendwie spassig, die Frage ist ob das über dem zulässigen ist. :-)
Mit 35 hab ichs auch getestet da war es hart aber gut kontrollierbar. 37,3 ist einfach nur ein tritt von einem Esel.

Ist das eine praktikable Faustregel bei bleigeschossen (und Ares ) 10 % drunter zu bleiben?
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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von doc steel » So 5. Feb 2017, 21:01

nein so generell kann man das nicht sagen, aber beschichtete bleigeschosse wie z.b. ares oder h&n sind von der laborierung her zwischen mantelgeschossen und bleigeschossen einzuordnen.
vereinfacht gesagt: beschichtete rutschen etwas leichtrer als bleigeschosse und etwas schwerer als mantelgeschosse durch den lauf.

abgesehen davon würde ich bei einem 500-er schon allein wegen dem druck ausschliesslich mantelgeschosse verwenden.
sierra sind da eine gute wahl wegen dem preis/leistungsverhältnis.
ein beschichtetes geschoss ist ja im prinzip ein bleigeschoss und solche sollte man nur mit gascheck und dann auch nur mit reduzierter ladung verwenden.
cast performance kann ich da empfehlen.

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500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Glohnissimo » So 5. Feb 2017, 22:19

Danke doc
Ich stehe schon wieder in deiner Schuld
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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von DerHerr » So 5. Feb 2017, 22:42

Weiß grad ganz gut passt.
Was ist den mit den Orginal Magtech Geschossen in 325 bzw 400gr zu halten.

Ich hab ja bisher nur mit der Magtech Mun geschossen , aber die ist doch in Ordnung , und die Geschoße sind etwas billiger als die Sierra.

Sierra 50Stk. 48 Euro
Magtech 100Stk. 68 Euro

Beides Teilmantel.

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Glohnissimo » So 5. Feb 2017, 22:46

Ich hab auch von den magtech einige verwendet sind eigentlich ganz ok halt deutlich teurer als die Ares
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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Charles » Mo 6. Feb 2017, 01:10

doc steel hat geschrieben:vereinfacht gesagt: beschichtete rutschen etwas leichtrer als bleigeschosse und etwas schwerer als mantelgeschosse durch den lauf.

abgesehen davon würde ich bei einem 500-er schon allein wegen dem druck ausschliesslich mantelgeschosse verwenden.


Dickmantelgeschosse (von Degol) sind sehr stabile Geschosse, diese halten was aus.

Nur: Der Lamellen-Kugelfang in meinem Verein ist dafür viel zu schwach und verletzlich, selbst mit Weichblei verbeults ordentlich :-(

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von DerHerr » Mo 6. Feb 2017, 07:02

Wir hatten hier ja erst kürzlich einen Thread über 500S&W , in dem würde ich von Doc und Co. Darauf hingewiesen keine Bleigeschosse zu verwenden.

Im Nachbarforum wird auch vor Unterlagen und der Verwendung von Bleigeschossen gewarnt. Daher sind die Magtech eigentlich die billigste Variante für Magnumladungen .

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von doc steel » Mo 6. Feb 2017, 09:27

Charles hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:vereinfacht gesagt: beschichtete rutschen etwas leichtrer als bleigeschosse und etwas schwerer als mantelgeschosse durch den lauf.

abgesehen davon würde ich bei einem 500-er schon allein wegen dem druck ausschliesslich mantelgeschosse verwenden.


Dickmantelgeschosse (von Degol) sind sehr stabile Geschosse, diese halten was aus.


sicher hast recht aber €0,82 pro Stück nur zum Scheiben löchern und Stahlschweinderl verjagen sind bei 500-1000 Stk/Jahr trotzdem gschmalzen!

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Charles » Mo 6. Feb 2017, 13:38

Sind eh nur zum Stahlschweinderl schleudern da...

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von Glohnissimo » Mo 13. Feb 2017, 21:41

Mit den Ares 400 grain mit 35 grain n110 bin ich jetzt eigentlich sehr zufrieden. Thx doc
Und die präzi auf 25m stimmt für mich Bild (5x45lc 5x454 5x500)
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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von doc steel » Di 14. Feb 2017, 06:57

DerHerr hat geschrieben:Im Nachbarforum

wir ham nachbarn?
meinst aber nicht w-o, die horsti-partie...
weil da gehts ja nur mehr tief zu, bei die marmeladinger.

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von DerHerr » Di 14. Feb 2017, 09:43

De Horsti Partie :D :D

Jo wiederladeforum hoid.

Ob des dort Horstis sand ko i ned beurteiln.

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Re: 500er Laborierung heftiger als erwartet.

Beitrag von doc steel » Di 14. Feb 2017, 10:05

eigentlich hab ich das https://forum.waffen-online.de/ gemeint.
da sind leut unterwegs zu denen man besser abstand hält.
aber hauptsach an kurs mit Bescheinigung müssens machen, dass wiederladen derffm....

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