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Wiederladekurs, ja oder nein

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Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Mr-Zylinder
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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von Mr-Zylinder » Mo 20. Mär 2017, 15:24

:lol: super!

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approach_lowg
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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von approach_lowg » Mo 20. Mär 2017, 15:49

Meine Meinung zum Thema.

Eine wirkliche Hilfe von einer erfahrenen Person ist Goldes Wert.

Ob eine " Händlersitzung" und Verkaufsberatung so das Ware ist weiß ich nicht....

Bevor du damit anfängst unbedingt ordentlich einlesen, denn dann hast du während dem praktischen Lernen gleich die richtigen Fragen die dir dann weiter helfen.

Es ist auch kein Nachteil wenn du 2 -3 Leute auftreibst die dir das mit unterschiedlichem Material zeigen. Der Händler wird dir womöglich sein Zeug rein drücken wollen, wenn du aber schon verschiedene Pressen/ Matrizen Wagen in der Hand hattest und damit auch gearbeitet hast, tust dir wesentlich leichter für dich eine Kaufentscheidung zu finden.

Ich bin seinerzeit auch nach Wien gefahren. Hab vorab mit dem Franz Dorfner ( Firma Waffen Dorfner) alles geklärt was ich will ( muss nicht das aller teuerste sein aber es MUSS gut brauchbar und eine Qualität haben ) , habe bei ihm eine 5 Stündige Unterweisung an der Gerätschaft bekommen und mit ihm zusammen die ersten Patronen gemacht.

So machte das für mich Sinn und darauf habe ich dann weiter aufgebaut.

BG
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checkinthedark
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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von checkinthedark » Mo 20. Mär 2017, 16:01

Ich lade seit 1978 und musste schon damals einen Kurs machen - "Piefkistan" halt, :lol: wie man bei euch sagt :lol:

Gebracht hat es außer der Bescheinigung, dass man mit den gefährlichen TLM halbwegs sicher umgehen kann, so gut wie nichts - jedenfalls was Wiederladepraxis betrifft.
Damals gab es nur Bücher, Tipps meines (selbst auch wiederladenden) Bümas und Ladedatenheftchen/-blätter diverser amerikanischer Pulverlieferanten. So bin ich mit dem "Handbuch für den Wiederlader" von K.D.Meyer ins Wiederladen der .243Win und 9 Para/ .38Spec/.357 Mag eingestiegen. Um Ausrüstung und Komponenten zu bekommen, musste ich ca. 150km fahren, wenn ich mir die Sachen auch anschauen und nicht schicken lassen wollte. Wiederladende Mitjäger gabs im ganzen Landkreis vielleicht eine Handvoll - man begegnete sich halt auf dem Schießstand. Bei einem anderen zuschauen und lernen zu können, war faktisch nicht drin. Die Elaborate des einen oder anderen hätte ich auch nicht verfeuern mögen.
Im Lauf der Jahre hab ich mir dann alle erreichbaren Wiederladebücher (Sierra, Speer, Hodgdon, RWS/Dynamit Nobel, DEVA etc) gekauft.

Kurz gesagt: Lesen - möglichst viele verschiedene Quellen, durchdenken und dabei den ganz normalen Hausverstand zum Einsatz bringen hilft enorm. Auch bei der Bewertung anderer Informationsquellen und Informationen, wie z.B. den YouTube-Filmchen, Postings in Foren, und Ladedaten der verschiedensten Provenienz.
Im Übrigen kann NICHTS das praktische Ausprobieren ersetzen. Erst durch eigenes Tun kann man zu einer beurteilung kommen, mit z.B. welcher Presse (für die angestrebte Betätigung Jagd und/oder Sport) man am Besten zurecht kommt, wie hoch die Anforderungen an Werkzeuge (Matrizen, Messzeuge etc) und Komponenten sein müssen, um den gewünschten Erfolg nicht zu verhindern.

Deshalb an den TS: wenn du die Möglichkeit hast, mehreren Wiederladern über die Schulter zu schauen, vielleicht sogar bei ihnen Gerätschaften ausprobieren darfst, nutze das - mehr Geld kannst du nicht einsparen bzw. richtig investieren als auf diese Weise.

Weiters ist Fragen keine Schande. Allerdings finde ich es keine gute Idee, sich durch Fragen - vornehmlich in Foren - eigenes Nachdenken und Lesen ersparen zu wollen. Deshalb empfehle ich zusätzlich den Text "How to ask smart questions" dem Sinn nach (der stammt aus der Zeit als Leute noch selbst ihre Computer zusammenschraubten) zu beherzigen.

Teddy

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von Hellprayer » Mo 20. Mär 2017, 16:10

Krauzi_M hat geschrieben:
Hellprayer hat geschrieben:Also ich habe meine ersten Erfahrungen durch das übliche "Komm mal vorbei dann zeig ichs dir" erhalten. Ist meiner Meinung nach ein guter Anfang und kostet wesentlich weniger ;)


Red ma jetzt noch immer vom WL :lol:


Ich hab grad dermaßen lachen müssen. Kudos :lol:

PS: Es war natürlich das Wiederladen gemeint...oder vielleicht doch nicht? 8-)
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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von doc steel » Mo 20. Mär 2017, 20:27

Hellprayer hat geschrieben:Also ich habe meine ersten Erfahrungen durch das übliche "Komm mal vorbei dann zeig ichs dir" erhalten.

ah, hast du aa a alleinstehende, attraktive endvierzigerin als nachbarin?Bild
Ist meiner Meinung nach ein guter Anfang und kostet wesentlich weniger ;)

schon, weil wennst rechnst dass in der salambo-bar a klans bier und a piccolo für die tolle lola und ana für die wüste gobi an fuffzger kost und die zwaa matrazenprinzessinnen si min wiederladen aber ned auskennen... :naughty:

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von DESERT LAW » Mo 20. Mär 2017, 23:38

ich hab einen kurs bei schwandner gemacht und der war im endeffekt nicht schlecht

ein paar sicherheitshinweise (die man im internet immer überblättert) und ein / zwei kniffe

also wenn man am anfang nicht die kumpels hat die einem was zeigen dann würd ichs wieder machen

richtig vertieft was lernen tut man dort nicht - kommen auch zuviele verschiedene wissensstufen hin

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von checkinthedark » Di 21. Mär 2017, 00:05

doc steel hat geschrieben:... und die zwaa matrazenprinzessinnen si min wiederladen aber ned auskennen... :naughty:


Wenn die sich auskennen täten, täten sie ja auch Matrizen-Prinzessinen heißen, oder? :lol:

Teddy

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von archer » Di 21. Mär 2017, 09:55

:lol: :lol: :lol: :lol:

Analogus
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Halte die Dinge einfach...

Beitrag von Analogus » Do 23. Mär 2017, 21:11

Meine Meinung dazu:

Ohne Kurs geht's auch, billiger, lehrreicher und schneller. Wenig Ausrüstung (!), siehe Unten.

Ich selbst habe vor ca. 1 Jahr beschlossen, die Waffenbesitzkarte zu beantragen. Gesagt - getan. Anschließen ein wenig Recherche um einen 357er Revolver zu ersteigern. Auch erledigt. Die Schwierigkeit für mich war die Entscheidung, ohne jemals überhaupt geschossen zu haben, welches Kaliber passen würde. Youtube ist dein Freund - hat exakt gepasst.

Nach 1 Monat beschlossen die KOSTEN zu reduzieren und mit dem Wiederladen zu beginnen. Dabei war dann mehr Recherche nötig. Auch hier war wieder Youtube mein Freund.
Die Schwierigkeit dabei war weniger zu erfahren wie das Wiederladen grundsätzlich funktioniert, sondern mehr die Auswahl des nötigen Zeugs. Viele Wiederlader betreiben dieses Hobby fast als Fulltime-Job und nehmen natürlich die Sache bierernst was zu einer schier unglaublichen Anhäufung von Ausrüstung führt. Die Entscheidung, was wirklich nötig ist und was man vorerst weglassen kann, war nicht ganz so einfach.

Innerhalb ein paar Wochen ab Entscheidung war das Zeug geliefert. Das Laden an sich gestaltete sich von Beginn an so einfach, dass keine Hilfe nötig war. Ein paar Fragen stellten sich schon - hier halfen diverse Foren, so auch hier (vielen Dank dafür). Spannend war der erste Schuss aus der ersten selbergebauten 357er. War aber ganz unspektakulär.

Ich halte das Wiederladen grundsätzlich für einen sehr einfachen Job, großartig viel Ausrüstung und Platz ist nicht nötig. Meine gesamte "Werkstatt" ist ca. 0,5m^2 groß, und hat schon einige Tausend Stück herausgefahren.

Kurze Auflistung der nötigen Dinge für mich:

-LEE Turret classic
-Lee 4er Matrizen für 357er in Hartmetall
-Lee Pulverfülleraufsatz mit den Scheibeneinsätzen (später wurde als Ergänzung noch der Einsatz für die Schraubdosierung montiert)
-Kein Zündhütchensetzer - die Hand reicht
-Eine LEE 2er Kokille für 357er Rundkopf, Tumple-Lube
-EIn kleiner Geißlöffel für das Blei
-Ein kleiner Kochtopf zum Schmelzen des Bleis, ein Holzscheit zum Draufhauen auf die Kokille, ein kleiner Wassereimer
Lee Geschossfett (eine aufgeschnittene Milchpackung reicht für das Rumschütteln der Kugeln zum Fetten)

Späger kam noch eine LEE Pulverwaage dazu. Am Anfang wurde die Menge noch mit Tabellen und entsprechenden Einsätzen für den Dosierer bemessen - das war mir auf Dauer aber doch ein wenig zu unsicher ohne direkte Kontrolle. Ich vertraue zwar meinem N-Frame von S&W, aber man muss ja nichts herausfordern.

Da eigentliche Lernen und Verbessern kommt von selbst. Bei mir waren und sind das:

-Art des Pulvers (Gefühl und Trefferbild reichen mir als Kriterium)
-Pulvermenge (immer maximal...)
-Härte des Bleis (eines der großen Herausforderungen bei starken Ladungen, da musste mittlerweile gutes Letternblei angeschafft werden und viel Youtube herhalten für eine durchschnittliche Meinung zur Bleimischung)
-Effizientes Gießen der Geschosse ohne sich mit Bleidampf zu vergiften (geht recht zackig mit Elektroherdplatte, Topf mit Deckel, ein wenig Wachs zu Fluxen und einem guten Gießlöffel)

Edit: ich vergass:
Meine Waschmaschine ist der Hülsenreiniger. Sie wird zusätzlich zur Normalwäsche noch mit immer wieder mal mit 100 Stück Hülsen in einem Stoffsäckchen (Everest-Reis von Spar...) zusätzlich gefüllt. Nach einem Waschgang sind die Hülsen sauber genug. Eco-Spargang reicht :-)

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von doc steel » Fr 24. Mär 2017, 07:20

ok, nach meiner klassifizierung gehörst du zu den stopfern, das sind die, die es minimalistisch betreiben.
auch gut.
mir wärs zu wenig, schon allein deswegen weil ich es als hobby betrachte und nicht als notwendigkeit.
wiederladen ohne chrono wäre für mich ein no-go.

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von sauersigi » Fr 24. Mär 2017, 07:47

doc steel hat geschrieben:ok, nach meiner klassifizierung gehörst du zu den stopfern, das sind die, die es minimalistisch betreiben.
auch gut.
mir wärs zu wenig, schon allein deswegen weil ich es als hobby betrachte und nicht als notwendigkeit.
wiederladen ohne chrono wäre für mich ein no-go.


Dann zähle ich auch zu den Stopfern, die Anschaffung eines Chronos zur wissenschaftlicheren Auswertung und damit auch zum Erfahrungsgewinn hab ich mir auch überlegt.
Blöd ist dabei nur: ich habe keinen Schiessplatz wo ich den aufstellen könnte...ohne dass ich erlegt werde, der Chroni von den Nachbarständen aus oder so wie in W. Neustadt die Zuganlage als Balken zurückfährt....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von Krauzi_M » Fr 24. Mär 2017, 08:10

sauersigi hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:ok, nach meiner klassifizierung gehörst du zu den stopfern, das sind die, die es minimalistisch betreiben.
auch gut.
mir wärs zu wenig, schon allein deswegen weil ich es als hobby betrachte und nicht als notwendigkeit.
wiederladen ohne chrono wäre für mich ein no-go.


Dann zähle ich auch zu den Stopfern, die Anschaffung eines Chronos zur wissenschaftlicheren Auswertung und damit auch zum Erfahrungsgewinn hab ich mir auch überlegt.
Blöd ist dabei nur: ich habe keinen Schiessplatz wo ich den aufstellen könnte...ohne dass ich erlegt werde, der Chroni von den Nachbarständen aus oder so wie in W. Neustadt die Zuganlage als Balken zurückfährt....


Da hat da Doc recht....
In letzter Konsequenz is ohne Chrono für die Fische, wenns nur um die Munikosten geht kann ma glei Bogenschießen....
Es gibt mittlerweile auch einen Chrono, den man sich daneben hinstellt.....
Sonst is auf den meisten Anlagen recht gefährlich.... :o
Gruß
Krauzi

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von doc steel » Fr 24. Mär 2017, 09:11

@ sigi, du bist ja eh der Präzisionsstopfer, was ich so weiß.
Aber ich mein halt beim Wiederladen ghört ein bissl tüfteln halt auch dazu.
z.b. schauen ob sich mit Ladung XY ein Unterschied ergibt zwischen
a) zammklaubte unbehandelte Hülsen vs. sortenreine Hülsen mit bearbeiteter Zündglocke und Zündloch oder
b) auf länge und Gewicht sortierte Geschosse vs. unsortierte Geschosse oder
c) bei Verwendung verschiedener Zünder etc.

Ohne so einen Daneben-Hinstell Chrono, den ich ja und gottseidank hab und auch einen Schießstand wo ich ihn vomiraus auch auf 100m aufstellen kann kannst halt wirklich nur Stopfen und schauen obs treffen.

I waas, mit der vollen Hose is leicht stinken.
Aber ich könnte meinen ja samt Stand in MaHö vermieten...halbstundenweis...ich fürcht ich werd noch reich! :dance:
Zuletzt geändert von doc steel am Fr 24. Mär 2017, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wiederladekurs, ja oder nein

Beitrag von hmg382 » Fr 24. Mär 2017, 09:12

Ohne Chrono wird es oft nicht gehen, gerade auch wenn man auf Faktor kommen muss. Gottseidank kann ich unseren Vereinschrono nutzen und musste mir selbst keinen anschaffen ;)

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Re: Halte die Dinge einfach...

Beitrag von helmutk » Fr 24. Mär 2017, 10:06

Analogus hat geschrieben:...
Ohne Kurs geht's auch, billiger, lehrreicher und schneller. Wenig Ausrüstung (!), siehe Unten. ...

DA bin ich bei dir.

Analogus hat geschrieben:... -Kein Zündhütchensetzer - die Hand reicht...

Dann hast du sehr kleine, sehr kräftige Hände und ein gutes Muskelgedächtnis! :mrgreen:

Analogus hat geschrieben:...Späger kam noch eine LEE Pulverwaage dazu. Am Anfang wurde die Menge noch mit Tabellen und entsprechenden Einsätzen für den Dosierer bemessen - das war mir auf Dauer aber doch ein wenig zu unsicher ohne direkte Kontrolle. Ich vertraue zwar meinem N-Frame von S&W, aber man muss ja nichts herausfordern. ...

DAS halt ich jetzt nicht für besonders schlau. Bevor ich die teuren (Ami)Pulver verschiess', die in der Lee-Tabelle stehen, kauf ich Lovex und eine Waage. Oder verschiess die Amipulver und kauf mir trotzdem a Waage! A jede Chinawaage is besser als... Aber Waagenthread gibt's eh schon.
Zu sagen "Ich hab an N-Frame, der hält eh mehr aus" halte ich im Zusammenhang mit eventuellen Überladungen auch für fahrlässig. Ist dann doch schad' um den Revolver...

Und wie der Doc richtig sagt, ist das Tüfteln halt auch Teil des Wiederladens (zumindest für mich).
An armed society is a polite society. Manners are good when one may have to back up his acts with his life.
Robert A. Heinlein

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