woolf hat geschrieben:impact hat geschrieben:Deswegen versuche ich immer mit der Unterseite der Matritze am Hülsenhalter als Anschlag zu arbeiten, und nicht irgend einen Stop irgendwo in der Hebelmechanik.
+1
Ich weiß aber nicht, ob man das bei der Redding Competition Setzmatrize auch so einstellen kann/soll (wegen der beweglichen Führungshülse).
In der Anleitung sagens nein, müsste man aber am Objekt probieren....
Ich verwende sie so. Anschlag bildet dann der Matrizenkörper, die Hülse könnte noch ein wenig tiefer rein.
Experimentell habe ich mir auch einen Hülsenhalter mit Planfläche gedreht, auf den die Patronenhülsen einfach gestellt wird. (man kann auch einen bestehenden abschleifen)
Das hat hat den Effekt, dass die Patronenhülse tiefer in die Führungshülse gedrückt wird, die Patronenhülse somit an der Schulter referenziert, und nicht mehr an der Basis. (Die Patronenhülse kann nun tiefer in die Führungshülse rein, bis diese ansteht, und zwar so tief, dass auch die Führungshülse dann innen im Matrizenkörper auf Anschlag geht). Somit wird auch die Geschosssetztiefe von der Schulter abhängig gemacht, und nicht mehr vom Patronenboden, was ja auch Sinn macht, da die Schulter ja auch den Anschlag nach vorne im Lager bildet, und somit das Maß des Geschosses zum Übergangskegel festlegt.
Welche Methodik besser funktioniert kann ich nicht sagen, ich hab mir bisher nicht die Mühe gemacht ausagekräftige Messreihen und Tests zu machen. Aber für einen interessierten Wiederlader eventuell ein nettes Projekt.