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Toleranzen in der OAL kleinhalten

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Mindfreeq
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Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von Mindfreeq » Do 11. Mai 2017, 17:53

Hallo

Ich wollte bitte von euch wissen ob ihr ein paar Tricks und Kniffe kennt wie ich bei meiner LEE Turett Presse mit zugehörigen Lee Matrizen in dem Fall die setztmatrize für 9mm die toleranzen in der OAL möglichst niedrig halten kann.
Derzeit schaut es bei mir so aus das eine Patrone 29,00 misst während die nächste bei 29,05 liegt und dann auf einmal wieder eine dabei ist mit 28,95 oder ganz extrem aufeinmal nur mehr 28,90 bzw schon 29,10 in der OAL misst.

Hülsen nehme ich was halt so am Boden rum liegt.

Ich dachte schon das da vielleicht das Problem liegt aber nach dem ich die einzelnen Hülsen mit der schiebelehre abgemessen habe, und gesehen habe das die Unterschiede in der Länge der Hülsen nur minimal waren bin ich mir sicher das es nicht nur daran liegt.
Was schade ist den das wäre ja dann mit dem Kauf eines Hülsen Trimmers erledigt gewesen.

Wobei ich denke ein Hülsen Trümmer könnte helfen die toleranzen ein wenig einzudämmen oder?

In einem anderen Fred habe ich gelesen das jemand seine setztmatrize einfach umgedreht hat und es sich damit gebessert hat.
Tja das klappt auch nicht, denn die Rückseite des setzers ist flach, somit nicht geeignet.

Was kann ich den noch probieren oder machen?
Ohne jede einzelne Patronen neu in der Tiefe einzustellen?
Auch wenn ich in einem anderen Fred, in einer von doc steel's Harry Potter Band langen Erklärung Sinn gemäss gelesen habe das ein kleiner Unterschied in der OAL das Kraut auch nicht fett macht stört es doch meinen Seelenfrieden ungemein und mit weniger Unterschiedlichen OAL's bei meinen Patronen könnte ich des nachts besser schlafen.
Oder lässt sich das mit einer Lee Matrize gar nicht richtig einstellen und ich muss lernen damit zu leben?

Wie lösst ihr das Problem? Oder ist euch die Toleranz wurscht?

Lg
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von alter Hase » Do 11. Mai 2017, 18:04

Mindfreeq hat geschrieben:Wobei ich denke ein Hülsen Trümmer könnte helfen die toleranzen ein wenig einzudämmen oder?

Nein, weil die Hülsenlänge keinen Einfluss auf die OAL hat.
In einem anderen Fred habe ich gelesen das jemand seine setztmatrize einfach umgedreht hat und es sich damit gebessert hat.
Tja das klappt auch nicht, denn die Rückseite des setzers ist flach, somit nicht geeignet.

doch das klappt - mit dem umgedrehten Setzstempel wird die OAL konstanter sein (zwangsweise).
Das eigentliche Problem ist, dass die Ausnehmung im Setzstempel nicht zur Geschossform passt bzw. die Geschosse Toleranzen in der Form haben.

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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von Stefan85 » Do 11. Mai 2017, 18:07

Die Unterschiede kommen von denn geschossen, nicht von der matrize. Da die matrize auf denn Flanken des Geschosses eingreift und sie so in Position bringt. Alle Geschosse sind nie 100% gleich. Diese minimalen Abweichungen sind a. Normal und b. Vernachlässigbar.
Brauchst nur mal die Geschosse abwägen und die Länge messen. Da siehst du schon die Unterschiede. Von denn flankenunterschied mal ganz abgesehen.
Mfg
Stefan

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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von simultan4 » Do 11. Mai 2017, 18:13

All said already. Gepresste Geschosse aus Massenfertigung haben deutliche Unterschied in Form und Gewicht.
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von Mindfreeq » Do 11. Mai 2017, 18:32

Aso... bedeutet also ich müsste die Geschosse vorher auf die Waage legen bzw auch noch extra vermessen... Hmmm ziemlicher Aufwand für Trainingsmuni...
Ich werde es mal probieren wie es sich verhält wenn ich sie nur mal nach dem Gewicht sortiere ob das viel ändert oder nicht, und dann mal schauen ob ich mir den Aufwand mache sie einzeln in der Länge zu messen.
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von McMonkey » Do 11. Mai 2017, 19:10

Es ist die Ogive am Geschoss, die nicht immer gleich ist! Es gibt ein Thema von mir zur Setztiefe/Ogive. Ein flacher Stempel, kann zu einen schiefen Geschoss-Sitz führen. Deine angeführten Unterschiede in der OAL sind nicht der Rede wert. Da hatte ich weit mehr Differenzen.
Das Problem gibt es bei hochwertigen, gegossenen Geschossen nicht.

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass der Crimp auch nicht immer gleich ist. Geschosse haben auch Toleranzen im Diameter und jede Hülse ist auch nicht gleich (Materialermüdung).

So lassen, anderes Geschoss suchen, oder andere Matrize oder einen Setzstempel auf Mass machen lassen.

Und in Wirklichkeit bist du die größte Toleranz bei der Schussabgabe :D

gefunden:
https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=22532
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von thomasa1000 » Do 11. Mai 2017, 20:12

Die OAL Abweichung ist <0,7%. Was willst du mehr?
Da stößt ja dein Messgerät an seine Grenzen.
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von doc steel » Do 11. Mai 2017, 20:48

die toleranzen kannst du in der länge nur dann klein halten wenn du alle deines geschosse vorher mit einem komparator in der länge abmisst und aussortierst.
damit ich mir jetzt ned zum 897. mal die finger wund tippe empfehle ich dir die forensuche, wo du beim suchbegriff "komparator" und beim autor "doc steel" eingibst.

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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von Mindfreeq » Sa 13. Mai 2017, 22:44

Danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich weiss eh das ich da ein wenig zu viel perfektionismus an den Tag lege was die OAL angeht, mich störte einfach nur das soviel zwischen den beiden Extremen liegt 28,85 ist einzeln bei einer angepeilten OAL von 29 ja nicht weiter tragisch aber wenn die nächste dann 29,10 hat dann stört mich das einfach. Der grosse Unterschied zwischen den beiden.
Wieder etwas womit ich in meinem Wiederlade Dasein zu leben lernen habe :D
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von doc steel » So 14. Mai 2017, 08:41

Mindfreeq hat geschrieben:Danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich weiss eh das ich da ein wenig zu viel perfektionismus an den Tag lege was die OAL angeht, mich störte einfach nur das soviel zwischen den beiden Extremen liegt 28,85 ist einzeln bei einer angepeilten OAL von 29 ja nicht weiter tragisch aber wenn die nächste dann 29,10 hat dann stört mich das einfach. Der grosse Unterschied zwischen den beiden.
Wieder etwas womit ich in meinem Wiederlade Dasein zu leben lernen habe :D

Es ist ja löblich, gut und schön wenn du gerade beim Wiederladen alles perfekt machen willst.
Man gerät dabei aber in Gefahr, dass man sich bei einem einzelnen Problem zu verzetteln beginnt, wenn man nicht über alle Begleitumstände die zu dem Problem führen Bescheid weiss.
Zum Thema OAL-Unterschiede kann ich dich beruhigen, sie wirken sich bei KW-Muni nur sekundär aus.
Ich habe 60 Schuss unter Ausschluss aller beeinflussenden Parameter getestet.
Unter Ausschluss aller beeinflussenden Parameter heisst, Hülsen von Geco (Factory Munition 124gr Hexagon),die nur 1x abgeschossen waren, gefräste Zündglocke, nachgebohrte und entgratete Zündlöcher, Zünder von Federal Gold Medal, Pulver Lovex D0.32 weil es auf Grund seiner Feinkörnigkeit am besten zu dosieren ist und ich damit sehr viel Erfahrung habe, auf 0,01gr genau getrickelt, Geschosse von AlsaPro nach Gewicht aussortiert und danach mit Komparator in der Länge auf Schwankungsbreite von +/-0,02mm aussortiert.
Präziser gehts kaum noch, zumindest wüsste ich nicht was man noch machen könnte.
Diese Munition habe ich in der OAL von 28,10 bis 29,10 in 0,2mm-Schritten bei 15°C Aussentemperatur durch den Labradar Chrono geschossen. Vor Beginn der Messung wurden 10 Schuss mit irgend einer Munition gemacht, damit die Waffe ihre Betriebswärme erreicht. Dann wurde die zu messende Munition, in zeitlich so gelegten Abständen verschossen, dass die Waffe dabei nicht heiss wird, sondern die mittlere Betriebstemperatur weitgehend beibehält.
Das Trefferbild: Dazu muss man anmerken, dass ich kein Präzisionsschütze bin. Mit allen Laborierungen dieses Tests konnte sitzend mit aufgelegter Waffe auf 25m im schlechtesten Fall der 9-er auf der 26x26cm grossen Präzisionsscheibe für Pistolen für 25/50m gehalten werden, d.h. alle Treffer waren innerhalb des 9-er und besser.

Hier ist das Ergebnis vom wesentlichen Teil des Tests:

V0=-Vergleich bei unterschiedlicher OAL
3.6gr Lovex D0.32
OAL 28.3 28.5 28.7 28.9
1 954 946 965 952
2 962 944 953 964
3 953 959 962 961
4 947 958 955 961
5 952 950 961 965
6 945 959 957 947
7 966 963 955 958
8 951 942 960 965
9 950 955 958 952
10 953 951 949 951
average 953.3 952.7 957.5 957.6
hi 966 963 965 965
lo 945 942 949 947
spread 21 21 16 18
std. dev. 6.03 6.81 4.48 6.26
PF 133.5 133.4 134.0 134.1

Was lesen wir daraus?
Eine OAL-Differenz von 0,6mm ergibt eine durchschnittliche Schwankung der V0 von 4,9 fps!!!
Fazit: wurscht, wenn alle anderen Schwankungsparameter weitgehend eliminiert sind.
Sind sie das nicht, weil man sich den Aufwand nicht antun will, beeinflusst eine schwankende OAL das Ergebnis aber immer noch kaum bis gar nicht.

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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von simultan4 » So 14. Mai 2017, 09:30

Doc wird seinem Titel wieder mal mehr als gerecht!! Klasse!
Sag' bin's nur ich, der mit aufgelegter Waffe schlechtere Streukreise schießt, als frei stehend? Ist mir selbst am Mittwoch erst passiert, weil ich es nicht wahrhaben wollte.
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von Mindfreeq » So 14. Mai 2017, 10:16

Es ist gut zu wissen, wenn Waffe und Munition an der (warnehmbaren) Grenze der Präzesion stehen, dann bleibe nämlich nur mehr ich als Schütze übrig.

McMonkey hat geschrieben:
Und in Wirklichkeit bist du die größte Toleranz bei der Schussabgabe :D

gefunden:
https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=22532


So wie hier beschrieben. Hat mich auch ein wenig von der zwanghaften OAL Genauigkeit abgebracht. :D
Man Muss halt auch einfach wissen wenn jemand sagt er lädt mit niner OAL von 29 mm er in Wirklichkeit 28,90 bzw 29,10 mm lädt, und das es einfach kein "Fehler" in dem Sinne ist sondern einfach dazugehört, wie ein Bäcker der einmal 10 Gramm mehr Mehl erwischt und ein Koch desen Schnitzel einmal 115 Gramm und einmal 120 Gramm haben :D
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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von DerRaven » So 14. Mai 2017, 10:39

doc steel hat geschrieben:
Mindfreeq hat geschrieben:Danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich weiss eh das ich da ein wenig zu viel perfektionismus an den Tag lege was die OAL angeht, mich störte einfach nur das soviel zwischen den beiden Extremen liegt 28,85 ist einzeln bei einer angepeilten OAL von 29 ja nicht weiter tragisch aber wenn die nächste dann 29,10 hat dann stört mich das einfach. Der grosse Unterschied zwischen den beiden.
Wieder etwas womit ich in meinem Wiederlade Dasein zu leben lernen habe :D

Es ist ja löblich, gut und schön wenn du gerade beim Wiederladen alles perfekt machen willst.
Man gerät dabei aber in Gefahr, dass man sich bei einem einzelnen Problem zu verzetteln beginnt, wenn man nicht über alle Begleitumstände die zu dem Problem führen Bescheid weiss.
Zum Thema OAL-Unterschiede kann ich dich beruhigen, sie wirken sich bei KW-Muni nur sekundär aus.
Ich habe 60 Schuss unter Ausschluss aller beeinflussenden Parameter getestet.
Unter Ausschluss aller beeinflussenden Parameter heisst, Hülsen von Geco (Factory Munition 124gr Hexagon),die nur 1x abgeschossen waren, gefräste Zündglocke, nachgebohrte und entgratete Zündlöcher, Zünder von Federal Gold Medal, Pulver Lovex D0.32 weil es auf Grund seiner Feinkörnigkeit am besten zu dosieren ist und ich damit sehr viel Erfahrung habe, auf 0,01gr genau getrickelt, Geschosse von AlsaPro nach Gewicht aussortiert und danach mit Komparator in der Länge auf Schwankungsbreite von +/-0,02mm aussortiert.
Präziser gehts kaum noch, zumindest wüsste ich nicht was man noch machen könnte.
Diese Munition habe ich in der OAL von 28,10 bis 29,10 in 0,2mm-Schritten bei 15°C Aussentemperatur durch den Labradar Chrono geschossen. Vor Beginn der Messung wurden 10 Schuss mit irgend einer Munition gemacht, damit die Waffe ihre Betriebswärme erreicht. Dann wurde die zu messende Munition, in zeitlich so gelegten Abständen verschossen, dass die Waffe dabei nicht heiss wird, sondern die mittlere Betriebstemperatur weitgehend beibehält.
Das Trefferbild: Dazu muss man anmerken, dass ich kein Präzisionsschütze bin. Mit allen Laborierungen dieses Tests konnte sitzend mit aufgelegter Waffe auf 25m im schlechtesten Fall der 9-er auf der 26x26cm grossen Präzisionsscheibe für Pistolen für 25/50m gehalten werden, d.h. alle Treffer waren innerhalb des 9-er und besser.

Hier ist das Ergebnis vom wesentlichen Teil des Tests:

V0=-Vergleich bei unterschiedlicher OAL
3.6gr Lovex D0.32
OAL 28.3 28.5 28.7 28.9
1 954 946 965 952
2 962 944 953 964
3 953 959 962 961
4 947 958 955 961
5 952 950 961 965
6 945 959 957 947
7 966 963 955 958
8 951 942 960 965
9 950 955 958 952
10 953 951 949 951
average 953.3 952.7 957.5 957.6
hi 966 963 965 965
lo 945 942 949 947
spread 21 21 16 18
std. dev. 6.03 6.81 4.48 6.26
PF 133.5 133.4 134.0 134.1

Was lesen wir daraus?
Eine OAL-Differenz von 0,6mm ergibt eine durchschnittliche Schwankung der V0 von 4,9 fps!!!
Fazit: wurscht, wenn alle anderen Schwankungsparameter weitgehend eliminiert sind.
Sind sie das nicht, weil man sich den Aufwand nicht antun will, beeinflusst eine schwankende OAL das Ergebnis aber immer noch kaum bis gar nicht.


Respekt! Was du dir da immer für nen Aufwand machst mit den Antworten.

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Re: Toleranzen in der OAL kleinhalten

Beitrag von McMonkey » So 14. Mai 2017, 14:11

simultan4 hat geschrieben:Sag' bin's nur ich, der mit aufgelegter Waffe schlechtere Streukreise schießt, als frei stehend?
Nein, bist nicht nur du. Aufgelegt geht gar nicht bei mir! :naughty:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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