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zündhütchen?

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acme0905
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zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 12:05

ich hab gestern einige patronen probeweise angefertigt.

lief soweit alles recht passabel

als ich heute am schießstand war kam leider das böse erwachen

ca 10 % der munition hatten zündversager

ich glaube der grund ist/war die zündhütchen sind nicht tief genug gesetzt

hab jetzt zuhause den rest geprüft......wie gesagt mindestens 10% sehen so aus
(siehe bild)

woran kann es liegen?
was kann ich an (dillon 650) ändern?

mit der bitte um eure hilfe

freundliche grüße

Bild


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rupi
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Re: zündhütchen?

Beitrag von rupi » So 21. Mai 2017, 12:07

es wird genau daran liegen dass die ZH teils extrem rausstehen
und der Verschluss somit nicht komplett verriegeln kann
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dragon08
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Re: zündhütchen?

Beitrag von dragon08 » So 21. Mai 2017, 12:10

Was soll man dazu sagen? :tipphead: :o :naughty: :headslap:
Lies dich ihn das Thema Wiederladen ein oder lass es dir erklären und zeigen!
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Re: zündhütchen?

Beitrag von blackys » So 21. Mai 2017, 12:14

:o ...der Eingangsbeitrag ist doch nicht wirklich Ernst gemeint, oder? Der 1. April ist nun doch schon ein Weilchen her....

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Mindfreeq
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Re: zündhütchen?

Beitrag von Mindfreeq » So 21. Mai 2017, 12:23

Die 2te am Bild schaut echt org aus... kann man die eigentlich nachträglich tiefer "reindrücken"? Der Raum zwischen dem zündhüttchen und dem stossboden der müsste sich ja mit Pulver gefüllt haben? Oder? Da wird man ums delaborieren nicht drum rum kommen...

Ich mache das ZH setzten in einem separaten eigenen schritt... genau wie das Kalibrieren und ausstossen. Verwende aber auch eine turretpress von Lee.
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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 12:27

danke für die freundlichen und gutgemeinten hinweise :-)


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Re: zündhütchen?

Beitrag von impact » So 21. Mai 2017, 12:41

Hast du den Hebel immer bis nach vor gegen einen Anschlag gedrückt?
Ich würde empfehlen, du nimmst jede Hülse nach dem ZH Setzen aus der Drehscheibe und kontrollierst das Zündhütchen (das geht bei der 650er eh leicht, da ist eh so ein Schnapperl)... normal sollte das ca 1/10mm tiefer als die Patronenbodenkante sitzen!
So kannst du ein Gefühl dafür entwicklen wie fest/weit vor du drücken musst.
Achtung: wenn du schon zu Beginn des Setzvorganges einen hohen Widerstand spürst, dann ist vermutlich Zündhütchen(stempel) und Zündglocke nicht deckungsgleich, und du scherst an der Kante, dann stimmt möglicherweise etwas mit dem timing der Presse nicht.
Schutzbrille tragen ist auch eine gute Idee.

Lies dich lieber nochmal anständig in die Materie ein. Jemand der sich mit dem Laden ausreichend beschäftigt hat, versucht keine Patronen zu verschießen, bei denen das Zündhütchen dermaßen offensichtlich aus der Hülse steht!
Im schlimmsten Fall kann die Patrone bei der Zuführung durch den Stoßboden gezündet werden. Ich habe es lieber wenn eine Patrone, die bis zu 2000 bar Gasdruck erzeugt, in einer verriegelten Kammer ist, wenn sie 60cm vor meinem Gesicht entfernt losgeht...
Bild
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Re: zündhütchen?

Beitrag von rupi » So 21. Mai 2017, 12:47

Mindfreeq hat geschrieben:Die 2te am Bild schaut echt org aus... kann man die eigentlich nachträglich tiefer "reindrücken"?

ja das geht grundsätzlich, ist aber nicht empfehlenswert

Mindfreeq hat geschrieben:Der Raum zwischen dem zündhüttchen und dem stossboden der müsste sich ja mit Pulver gefüllt haben?

kommt aufs Pulver drauf an, wennst ein extrem feines Pulver hast kann das tatsächlich durch den Zündkanal durchrieseln
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Re: zündhütchen?

Beitrag von Jo_Kux » So 21. Mai 2017, 12:51

DAS ist jetzt ein Scherz, oder?

Bild

Was soll das für eine Waffe sein, die bei solcher Munition noch verriegelt?
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Re: zündhütchen?

Beitrag von panhandle » So 21. Mai 2017, 12:54

hi...

also von einem nachträglichen " eindrücken " der zh's möchte ich auf alle fälle abraten........ des is a scharfe muni...

delaborieren mittels entladehammer.... zh's wieder ausstoßen ( schön langsam ) und neue setzen....zuvor natürlich checken ob die zündglocke wohl sauber ist...

mit der gebührenden sorgfalt geht des schon...wennst danach mit dem finger ( ohne handschuhe ;) ) über den patronenboden fährst, dann sollte da nix fühlbar vorstehen...zh + boden eine plane fläche...

g
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Re: zündhütchen?

Beitrag von Jo_Kux » So 21. Mai 2017, 13:04

panhandle hat geschrieben:hi...

also von einem nachträglichen " eindrücken " der zh's möchte ich auf alle fälle abraten........ des is a scharfe muni...

delaborieren mittels entladehammer.... zh's wieder ausstoßen ( schön langsam ) und neue setzen....zuvor natürlich checken ob die zündglocke wohl sauber ist...

mit der gebührenden sorgfalt geht des schon...wennst danach mit dem finger ( ohne handschuhe ;) ) über den patronenboden fährst, dann sollte da nix fühlbar vorstehen...zh + boden eine plane fläche...

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Re: zündhütchen?

Beitrag von Mindfreeq » So 21. Mai 2017, 13:29

Jo_Kux hat geschrieben:DAS ist jetzt ein Scherz, oder?

Bild

Was soll das für eine Waffe sein, die bei solcher Munition noch verriegelt?



Bilde ich mir das nur ein oder hat die Patrone eine sanduhr Figur? Die wirkt hinten sehr bauchig.
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Re: zündhütchen?

Beitrag von rupi » So 21. Mai 2017, 13:31

typisch Dillon halt
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sauersigi
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Re: zündhütchen?

Beitrag von sauersigi » So 21. Mai 2017, 13:42

Ok. Kann schon mal passieren dass man ein-zwei so Dinger bastelt.
Aber wie um Himmels willen kann man nur auf die Idee kommen diesen Mist zu verladen und abzufeuern!!!!!! Damit gefährdest du dich selbst und andere!!!

Alle noch vorhandenen Patronen die so aussehen: mit persönlicher Schutzausrüstung delaborieren.
Zurück an den Start!
Die ZH Setzeinrichtung prüfen, bzw. den Bewegungsablauf checken.
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Re: zündhütchen?

Beitrag von Mindfreeq » So 21. Mai 2017, 13:45

Kannte Ich bis jetzt nicht, sieht bei mir anders aus, wirkt daher ein wenig befremdlich auf mich.
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