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zündhütchen?

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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 13:47

tatsächlich habe ich nur 3 oder 4 schwach ausgeprägte patronen versucht zu verschießen.

hab eben am schießplatz gemerkt das "des" ned ideal ist.

die abgebildeten waren ja eh zu zuhause weil ich mir ja sowieso nicht sicher war, daher hab ich's ja gar nicht mitgehabt.

jetzt wird erst mal delaboriert und dann wird halt etwas aufmerksamer gearbeitet.

und ja, ich drücke den hebel tatsächlich bis nach hinten durch.

ich dachte nur etwas anderes wäre vielleicht falsch eingestellt.

" cola flascherl" ist so richtig, hab ich schon mal gefragt :-)

danke auf jeden fall,
passiert mir sicher nicht mehr

schönen tag noch




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Jo_Kux
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Re: zündhütchen?

Beitrag von Jo_Kux » So 21. Mai 2017, 18:08

Mindfreeq hat geschrieben:Kannte Ich bis jetzt nicht, sieht bei mir anders aus, wirkt daher ein wenig befremdlich auf mich.
Flschen
Die Dillon Kalibrier Matrize hat diesen Cola Flaschen Effekt, das ist schon ewig so. Stört auch nicht, außer optisch eventunnel.
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: zündhütchen?

Beitrag von karl255 » So 21. Mai 2017, 18:53

a paar mal abziehen, dann wandert das zh rein und beim 2ten od 3ten versuch machts dann auch bum und es zündet!

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Re: zündhütchen?

Beitrag von TangoShooter » So 21. Mai 2017, 19:30

karl255 hat geschrieben:a paar mal abziehen, dann wandert das zh rein und beim 2ten od 3ten versuch machts dann auch bum und es zündet!

Das war jetzt die feine Klinge in punkto Ironie oder? ;)
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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 19:51

na hoffentlich war es ironie

solche tipps könnten von ......
ernst genommen werden ;-)


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Re: zündhütchen?

Beitrag von karl255 » So 21. Mai 2017, 19:54

also wenns net so extrem draussen stehen wie die zweite patrone, wird das funktionieren.
das ist mir auch schon mal passiert, bzw. die S&B ZHs sind so weich die verquetschen sich leicht beim setzten auf der loadmaster, weil die drückt das ZH rein komme was wolle- die stehen dann auch tw über, halt nicht über den gesamten umfang.
die zünden dann halt erst beim zweiten anschlagen, weil kein widerstand von der zündglocke da ist.

bei der 2ten patrone würd ich mirs überlegen, aber kommt auf die laborierung an die du drinnen hast.

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Re: zündhütchen?

Beitrag von dos canones » So 21. Mai 2017, 21:51

Hallo,

drückst du den Hebel immer ganz nach vorne?
Wenn ja, du hast unter dem ZH-Setzer so ein langes schwarzes Ding mit einer Feder drum herum. Das ist der kleine Stempel, der die ZHs nach oben drückt.
Kann es sein, dass er locker ist? Zieh ihn fest, dann sollte sich das Problem erledigt haben.

MfG

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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 22:02

vielen dank für die info

werd ich morgen gleich überprüfen




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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » So 21. Mai 2017, 22:04

ich hab heute noch alle patronen die auffällig waren delaboriert

sicher ist sicher :-)

morgen seh ich mir mal den stempel an


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Re: zündhütchen?

Beitrag von doc steel » So 21. Mai 2017, 22:40

Jetzt amal langsam mit die jungen Ross, Buam!
Das ist sicher kein Grund hysterisch zu reagieren.

Hallo Alex,
bei den gezeigten Patronen bin ich überzeugt, dass da der Verschluss der Waffe - egal welcher - nicht geschlossen hat.
Eigentlich wundert mich ja, dass sich bei so weit herausstehenden Zündhütchen - zumindest bei dem zweiten von oben am Bild gezeigten - die Hülsenhalteplatte noch weitergedreht hat.
Wurscht, jedenfalls glaube ich zu wissen warum dir das passiert ist.
Von welchen Fabrikat sind die am Bild gezeigten Hülsen? S&B?
Du hast ja deine 650 noch nicht so lange, daher fehlt dir klarerweise noch das "Gspür" für die Presse und die beim Laden entstehenden Widerstände.
Ich bin fest überzeugt, dass die herausstehenden, nicht fertig gesetzten Zündhütchen nur deswegen entstanden sind, weil du den Hebel nicht bis zum Anschlag durchgedrückt hast. Du dachtest nur dass du schon auf Anschlag bist, weil die Hülse mit dem ZH in diesen paar Fällen einen grösseren Widerstand als sonst entgegengesetzt hat.
Das kommt vor wenn man z.b. Hülsen von S&B in Arbeit hat, deswegen habe ich ja weiter oben nach dem Hülsenfabrikat gefragt.
Das kann aber auch bei anderen Fabrikaten vorkommen, alledings weitaus seltener.
S&B haben eine ums Haar engere Zündglocke als alle anderen Fabrikate, daher lassen sich bei S&B die ZH nur mit mehr Kraft als sonst setzen.

Hast du den Hebel allerdings doch immer ganz bis zum Anschlag durchgedrückt, dann ist mit Sicherheit der Setzstempel locker geworden.
Greif unten rein, schau dass du mit Daumen und Zeigefinger den Seckskant-Teil des Stempels zu fassen kriegst und probier ober locker ist bzw. sich festdrehen lässt. Geht das nicht, probierst du es mit einer Spitzzange.
Das ist bei der 650 das einzige was Kritik erzeugt. Den Setzstempel festziehen bzw. wechseln.
Ich habe mir dazu von einem befreundeten Wiederlader ein spezielles Werkzeug dafür machen lassen.
Er könnte sich nämlich gelockert haben, weil an beiden Seiten des Gewindes Öl, Fett oder sonst ein Schmierstoff war.
Ich würde dir deshalb raten des Stempel herauszudrehen und beide Gewinde - das Aussengewinde des Stempels und das Innengewinde dort wo er eingeschraubt wird - mit Bremsenreiniger zu entölen. Dann festgezogen lockert sich der Setzstempel garantiert nicht mehr.
Komm aber ja nicht auf die Wahnsinnsidee dort Loctite Schraubensicherung zu verwenden.....alles schon dagewesen!

Was also tun?
All die gscheiten, die ein Nachsetzen dringend abraten sollten sich einmal mit der Zusammensetzung des Zündmaterials im ZH beschäftigen.
Der Stoff heisst Tetrazen, zählt zu den initialsprengstoffen und ist ab 1 Nm schlagempfindlich.
Der Stoff ist schlagempfindlich ab 1 Nm, der Stoff ist aber in einem Messingnapf, dem ZH eingegossen. Und des braucht mehr als ! Nm.
Obendrein müsste man es beim Setzen verformen, dass sich die Reibwirkung auf den Initialsprengstoff auswirkt.
Passiert aber nicht, maximal verquetscht man den Rand des ZH, aber auch das passiert nur auf den letzen Millimetern und da viel zu langsam.
Wird die Patrone mit dem herausstehenden ZH nun nocheinmal in Station 2 eingesetzt, kann das Zh also bedenkenlos nachgesetzt werden.
Solange du dich nicht nach 3m Anlauf mit dem ganzen Körper gegenden Hebel wirfst wird nichts passieren.

Also relax, Hirn einschalten, achte beim Wiederladen auf das was die Presse tut und vor allem eins: kontrolliere ob alles an der Presse fest sitzt und auch die fertigen Patronen.
Des wird scho...

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Re: zündhütchen?

Beitrag von acme0905 » Di 23. Mai 2017, 07:32

hallo doc

ich habe im moment nur geco hülsen verarbeitet.

stempel ist überprüft und geölt.

das mit dem nachsetzen auf station 2 habe ich jetzt auch mal versucht, nachdem ich gerade schreibe " hab ich überlebt" [emoji16]

das geht sogar recht gut, danke

nochmals danke an alle

bis zum nächsten problem [emoji16]


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