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Dillon 650 und N110

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holgi300
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Dillon 650 und N110

Beitrag von holgi300 » So 4. Jun 2017, 22:31

Hallo Zusammen,

ich lade schon seit geraumer Zeit .45 und 9mm. Nun habe ich angefangen mit .357 Mag. und habe große Schwierigkeiten den Pulverschieber der Dillon 650 XL einzustellen.

Bis Dato hatte ich den Pulverfüller einmal eingestellt, und er liefert immer exakt die gleiche Menge (4,2gn bzw. 5,2gn N320)
Mit Vithav. N110 mit rund 15 gn habe ich ganz große Probleme. Ich stelle 15gn ein, und dann wird es von Patrone zu Patrone immer weniger. Dann drehe ich wieder rund 1/4 Umdrehung an der Schraube bis es passt. Nach 3-4 Patronen wird es wieder weniger bis 14.7 oder so. Dann drehe ich wieder eine 1/4 Umdrehung, und das spiel fängt von vorne an. Auf einmal 15,5 gn.
Die Schraube wieder ein ganz klein wenig zurück, und ich bin wieder bei 14,7, und fange wieder von vorne an.

Ich habe jetzt ein Kilo Pulver verladen und musste jede Patrone einzeln nachwiegen... Ich habe auch schon einen anderen Pulverfüller von Dillon versucht (Ich habe für jedes Kaliber einen) , aber auch hier das gleiche Problem... Ich habe den mittleren Messschieber eingebaut, der soll ja bis 20 gn gehen.

Kennt Ihr das auch? Mache ich was falsch? Mit mehreren Tausend geladenen Geschossen zähle ich mich eigentlich schon als Erfahren, aber jetzt bon ich am verzweifeln... Auch wenn ich 14,6 oder 15,5 laden will, habe ich das gleiche spiel...

Vielen Dank für jeden Hinweis!

Viele Grüße
Holger

SuWHunter
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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von SuWHunter » So 4. Jun 2017, 23:42

Ich würde den grossen nehmen und den Füller fast voll machen und die ersten 3-4 dosierungen nachwiegen aber nichts verstellen.Und das bei jedem verstellen so handhaben

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Norander
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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von Norander » Mo 5. Jun 2017, 12:57

holgi300 hat geschrieben:Ich habe jetzt ein Kilo Pulver verladen und musste jede Patrone einzeln nachwiegen...
Holger


Hast du jede Ladung vor dem befüllen einzeln gemessen oder jede fertige Patrone?
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SuWHunter
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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von SuWHunter » Mo 5. Jun 2017, 13:25

Norander hat geschrieben:
Hast du jede Ladung vor dem befüllen einzeln gemessen oder jede fertige Patrone?


Wer bitte wiegt eine fertige Patrone um das Pulvergwicht festzustellen????

holgi300
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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von holgi300 » Mo 5. Jun 2017, 15:41

Natürlich habe ich jede Füllung gemessen bevor ich das Geschoss gesetzt habe...

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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von Teal'c » Mo 5. Jun 2017, 16:14

mit dem N110 hab ich leider auch keine allzu guten Erfahrungen im Dillon, wie auch im Lee Pulverfüller. Es ist einfach zu grobkörnig, die Ladungen haben immer variiert.
Entweder man findet sich damit ab, oder man sucht sich ein anderes Pulver. Der Hardcore Wiederlader könnte noch jede Ladung kontrollieren und gegebenfalls tricklen, aber wer da ernsthaft die Zeit und Nerven hat... reload-smile :lol:
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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von doc steel » Mo 5. Jun 2017, 17:21

SuWHunter hat geschrieben:
Norander hat geschrieben:
Hast du jede Ladung vor dem befüllen einzeln gemessen oder jede fertige Patrone?


Wer bitte wiegt eine fertige Patrone um das Pulvergwicht festzustellen????


ooch....!
doc steel hat geschrieben:
Platzpatrone hat geschrieben:Heute habe ich in meinen Frust 100 Patronen gemacht und jede einzeln abgewogen. Bis auf 2 Patronen, in denen ich eine Abweichung von 0,3 grain hatte, lagen alle im Bereich +/- max. 0,15 grain, also für eine FFW tolerabel.

Bist sicher dass deine Waage GRAIN und ned GRAMM anzeigt? reload-smile
Ich kann mir eine Toleranz von +/- max. 0,15 grain bei einer fertigen Patrone nur schwer vorstellen..... :think:
So viel schwankt ja schon alleine das Geschoß.

Eben deswegen kann ich dir stehend freihändig versichern, dass das Abwiegen einer fertigen 9mm Patrone als Kontrolle, ob Pulver drin ist oder nicht, absolut untauglich ist. Vor allem dann, wenn man Pulvermengen verwendet die <5gr sind.
Stell dir folgendes vor:
Das Geschoß hat ein Nominalgewicht von 124gr, das schwankt aber +/-1gr mindestens
Du verwendest einen Hülsenmix verschiedener Hersteller, die schwanken auf alle Fälle +/-3gr
Da brauch ich alle weiteren Faktoren gar nmmer aufzählen damit man erkennt,
daß die Pulvermenge in den Toleranzen der Komponenten absäuft.

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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von Norander » Mo 5. Jun 2017, 21:15

Norander hat geschrieben:
holgi300 hat geschrieben:Ich habe jetzt ein Kilo Pulver verladen und musste jede Patrone einzeln nachwiegen...
Holger


Hast du jede Ladung vor dem befüllen einzeln gemessen oder jede fertige Patrone?


Wenn er schon selbst schreibt, dass er die Patrone nachgewogen hat, musste ich die Frage stellen.
If the freedom of speech is taken away then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.

George Washington :flags-waveusa:

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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von holgi300 » Mo 5. Jun 2017, 21:20

Gibt es denn keinen hier der N110 mit einer Dillon 650 oder 550 verläd und mir das bestätigen (oder auch nicht) kann?
Gruß
Holger

P.s.
Ich musste das Pulver bei jeder Patrone einzeln nachwiegen ;-)

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Re: Dillon 650 und N110

Beitrag von Teal'c » Di 6. Jun 2017, 08:12

holgi300 hat geschrieben:Gibt es denn keinen hier der N110 mit einer Dillon 650 oder 550 verläd und mir das bestätigen (oder auch nicht) kann?
Gruß
Holger

P.s.
Ich musste das Pulver bei jeder Patrone einzeln nachwiegen ;-)

Hallo? Wie wärs mit lesen der posts? :roll:
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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