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Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von WüstenAdler » Do 15. Jun 2017, 11:36

doc steel hat geschrieben:pulverfüllerprobleme hatte ich weder mit dem dilllon, noch mit rcbs uniflow oder redding.
einen kleinen anderen nachteil hat es allerdings schon, auf den auch auf der website von hodgdon darauf hingewiesen wird.
nämlich dass schwache ladungen damit nicht möglich sind.
kommt für mich allerdings eh nicht in frage, weil wieso soll man ein magnumpulver für schlappladungen verwenden???
für scheibenladungen mit magnumkalibern eignet sich das hodgdon titegroup sehr gut.



Das kann ich nicht sagen, ich verwende den Hornady Auto Cahrger. Das mit lulu Ladungen stimmt. Aber wer kauft a Supermagnum für lulu?

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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von Trommler » Do 15. Jun 2017, 14:00

rupi hat geschrieben:
HowlingWolf hat geschrieben:
Trommler hat geschrieben:Nur kleine Zwischenfrage? Lohnt sich das Wiederladen von 9 Para überhaupt. Ich habe neulich 1500 Magtech um 365 € gekauft.


Der Materialpreis für Geschoß, Pulver und ZH liegt für mich aktuell unter 12ct pro Schuss.
Ohne die Arbeitszeit zu rechnen (bekommst du deine Überstunden ausbezahlt?) und mit gesammelten Hülsen also ungefähr die Hälfte.

Edit: Rupi kauft offensichtlich größere Mengen... ;)

manche Leute kaufen ihre Geschosse einzeln in der Apotheke
ich leist mir immer ein ganzes 500er Sackerl stattm Sonntagsbier ;)


Ich kaufe auch in großen Mengen. Meine Zeit geht halt mit dem Laden meiner 357 Magnums drauf.
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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von Trommler » Do 15. Jun 2017, 14:06

HowlingWolf hat geschrieben:
Trommler hat geschrieben:Nur kleine Zwischenfrage? Lohnt sich das Wiederladen von 9 Para überhaupt. Ich habe neulich 1500 Magtech um 365 € gekauft.


Der Materialpreis für Geschoß, Pulver und ZH liegt für mich aktuell unter 12ct pro Schuss.
Ohne die Arbeitszeit zu rechnen (bekommst du deine Überstunden ausbezahlt?) und mit gesammelten Hülsen also ungefähr die Hälfte.

Edit: Rupi kauft offensichtlich größere Mengen... ;)



Ich bin selbstständig. Wenn ich mehr hackel kann ich mir 9 Para Fabrikspatronen locker leisten, da mein Stundenlohn die Ersparnis locker überschreitet. Vor allem finde ich 9 Para Wiederladen für öd, da man sich in einem relativ engen Rahmen befindet. Einzig die "+P" Ladungen mit 3N37 machen Spaß, aber würde ich nicht in der 210 verschießen. Eher in der Glock, die hält Alles aus. Hingegen lade ich .357 Magnum sehr gerne wieder. Da sind der Krestivität kaum Grenzen gesetzt. Ich habe seinerzeit sogar so Verrücktheiten wie zwei Rundkugeln in einer Patrone verladen etc.
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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von BRZLFIX » Do 15. Jun 2017, 17:57

Ich bedanke mich erst Mal für die rege Diskussion und gebe mal wieder was ich für mich persönlich rausgelesen habe:

44.Mag und 50.AE:
Da werd ich bis auf Weiteres beim Vihtavuori N110 bleiben. Alternativen wären das (schächere aber saubere) N105 bzw. das Hogdon H110 oder das Alliant 2400 für noch mehr KrachBumm.

357.Mag:
Hier dürfte ich mit dem VV N110 richtiger liegen als mit den N3XX-Pülverchen. Sollte ich das N105 antesten werde ich wohl mit den 357er Murmeln anfangen.

9MM
Mit dem N320 kann ich nichts falsch machen. Das N340 oder das N350 braucht dann schon Kugeln die den Dampf vertragen.

Kann mir noch jemand Rückmeldung zu den Primern geben? Sonst bleib ich der Einfachheit bei dem was ich bisher genommen habe.

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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von Trommler » Do 15. Jun 2017, 21:27

Meiner Ansichr nach ist das N105 in der Praxis gar nicht schwächer. Durch den früheren Brennschluss hat man nicht so ein spektakuläres Mündungsfeuer. Auch wenn die Ladedaten suggerieren dass die Mündungsgeschwindigkeit etwas niedriger ist, so zeigt sich dass langsame Pulver oft aus längeren Testläufen verschossen werden und daher bessere Werte suggerieren, als sie aus einem Revolver erreichen. Richtig hingegen ist, dass das Alliant 2400 wirklich Bums hat. Ich kannte es noch als Herculespulver.
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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von Trommler » Do 15. Jun 2017, 21:28

Ahja Primer: ich verwende am liebsten CCI Magnum für die progressiven Pulver, für N320 nehme ich was da ist.
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Re: Fragen zum Wiederladen einer Desert Eagle – vor Allem Kal. 357 Magnum

Beitrag von WüstenAdler » Fr 16. Jun 2017, 06:24

Ich nehme eigentlich nur Federal Primer. Zwar Sauteuer aber hatte nie Probleme mit denen.

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