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Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

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DerHerr
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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von DerHerr » Mi 4. Okt 2017, 21:03

Naja ich hab heute nochmal 500Stk. reload-smile und hab nochmal mit der Shellplate gespielt.

Wenn ma die zu stramm einstellt oder a mechanische (Gummiebremse) anbringt rastet die Kugel nicht mehr ein. Da würde man dann wieder a stärkere Feder brauchen.

Aber der Vorschlag vom Doc gefällt mir . A so a Shellplate kost ka Vermögen , i werd des am Wochenende mal probieren mit dem Ausfräsen .

martin01
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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von martin01 » Do 5. Okt 2017, 08:08

Geändert...
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Landroverfahrer
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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von Landroverfahrer » Do 5. Okt 2017, 08:17

... kurzer Gedanke von mir dazu...kann auch falsch liegen weil ich nicht genau weiß wie die Shellplate aussieht. Wenn die Kugel eingerastet ist fixiert sie die Shellplate, die Kugel liegt wahrscheinlich mit den Flanken (an der Zeichnung quasi der Originalzustand) an der Bohrung an und hält die plate in position, wenn man jetzt etwas wegfräst vergrößert sich dieser durchmesser und es kann sein das die Kugel nicht mehr an den Flanken anliegt und die Plate nicht mehr fix positioniert wird und etwas vor u. zurück bewegt werden kann ...

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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von DerHerr » Do 5. Okt 2017, 08:44

Ja das ist richtig , drum ist es wichtig nicht ganz so tief wie die Senkung für die Kugel zu fräsen , eine Rampe quasi. Mal sehn einen Versuch is es wert.

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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von Flex8045 » Do 5. Okt 2017, 10:18

DerHerr hat geschrieben:Ja das ist richtig , drum ist es wichtig nicht ganz so tief wie die Senkung für die Kugel zu fräsen , eine Rampe quasi. Mal sehn einen Versuch is es wert.


Bin gespannt auf das Ergebnis!

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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von doc steel » Do 5. Okt 2017, 13:07

Landroverfahrer hat geschrieben:... kurzer Gedanke von mir dazu...kann auch falsch liegen weil ich nicht genau weiß wie die Shellplate aussieht. Wenn die Kugel eingerastet ist fixiert sie die Shellplate, die Kugel liegt wahrscheinlich mit den Flanken (an der Zeichnung quasi der Originalzustand) an der Bohrung an und hält die plate in position,
Bis jetzt liegst du richtig.
wenn man jetzt etwas wegfräst vergrößert sich dieser durchmesser und es kann sein das die Kugel nicht mehr an den Flanken anliegt und die Plate nicht mehr fix positioniert wird und etwas vor u. zurück bewegt werden kann ...
Nicht ganz. Es soll ja nur eine gebogene, sich zunehmend vertiefende "Rinne" in Richtung der Senkung für die Kugel gefräst werden.
Gebogen weil sie dem Radius folgen muss und keinesfalls darf diese "Rinne" am Ende, wo sie in die Senkung übergeht, genauso tief wie die Senkung selbst sein.
Weil nämlich nur dann die shellplate gegen ein zurück drehen gesichert bleibt.
Auf der Skizze ist das der grün dargestellte Bereich.
Blau dargestellt ist die Kugel vor ihrer Endposition.
Rot dargestellt ist die "Rinne" wenn sie so tief gefräst werden würde, dass sie am Ende gleicht tief wie die Senkung ist.

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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von ifoundnoname » Sa 7. Okt 2017, 12:54

... mann kann auch die Kugelaufnahme vergrößern und dann ein Kugel mit größerem Radius einlegen - selber effekt. Ich hab auch schon Lösungen gesehen, ao die Kugel entfernt und an ihrer Stelle aus Kunststoff ein flacher Kegelstumpf eingestzt wird. (die PVC-Kegelstumpf-Variante ist einfach herzustellen und kostet fast nix und ist reversibel. Man stelle sich einen Schwimmer vor wie ihn Angler verwenden.... )
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Re: Dillon 650 Autoindex Pulver schwappt über.

Beitrag von impact » Sa 7. Okt 2017, 13:35

Ich hab meine noch nicht zerlegt, aber ideal wäre es ja, wenn man statt der Kugel und dem spitzen Loch (120° einer Bohrerspitze?) einen planen Zylinder (mit minimalster anfasung) und eine plane Bohrung hätte. Dann hätte man praktisch keine Kräfte vor und nach der Verriegleung die die Scheibe weiterdrehen würde, jedoch müsste man sich eine Mechanik überlegen, die den Bolzen vor dem nächsten weiterdrehen wieder herauszieht, sonst blockiert der ganze Spaß...

Anderer Ansatz vielleicht... kann man auf eine derartige Verriegelung nicht vielleicht gänzlich verzichten? aufs 1/100 genau muss der Teller ja nicht stehen bleiben, denn die Hülsenböden haben ja allein in der Schellplate schon ein paar 1/10 Spiel. Wenn man die Transportkurve so einstellt, dass der Teller bestmöglich synchron zu den Matrizen stehen bleibt, und den Teller durch bloße Reibung hält (Schraube in der Mitte etwas fester anziehen, evtl doch mit Axialkugellager, dann kann man das vielleicht ein bisschen feiner Dosieren) dann dreht sich der Teller womöglich eh kaum von selbst weiter...
Gut, wenn ich händisch irgendwie am Teller herummanipulieren, wenns zB irgendwo zwickt, muss ich halt darauf achten, dass der Teller anschließen wieder genau ausgerichtet wird, da kann ich mich ja sicher recht gut nach der ZH-Setzstation richten.
..Oder statt der Kugel einen Zylinder aus irgend einem Abriebfesten Kunststoff drehen, und den mit einer harten Feder unten gegen die Shellplate drücken lassen. Könnte gehen, wenn der Durchmesser des Zylinders größer ist als die Löcher in der Shellplate...

..nur ein paar (laute) Gedanken...
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