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Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

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Realplutonium
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Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Realplutonium » Fr 13. Okt 2017, 20:57

Hallo zusammen,
mein Freund und ich sind am überlegen ob wir mit dem Wiederladen beginnen sollten.
Könnt ihr mir in etwa sagen was euch 50 Stk. 9mm, .38SPL und .357 Magnum kosten wenn ihr diese selber anfertigt? Eventuell kommt noch .45ACP dazu.
Die nächste Frage die ich mir stelle ist wie "schlecht" ist ein Loadmaster im Vergleich zu einem Dillon 550B/C?
Verbrauch haben wir ca. 300 Schuss pro Woche.
Grüße Christian

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Exitus
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Exitus » Fr 13. Okt 2017, 21:11

Also ich komme bei 45 ACP auf ca 0,18€ pro Schuss.
Ich lade auf einer Hornady Lock-n-Load AP

Greetings Oliver

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DerHerr » Fr 13. Okt 2017, 21:22

Die Suchfunktion sollte hierzu eigentlich genug Infos ausspucken.

Wiederladen ist nicht gleich wiederladen. Die Komponenten sind alle unterschiedlich teuer. Wenn du günstig an die Komponenten kommst , kannst du um etwa den halben Vk Preis jedes Kaliber wiederladen.

Bei Langwaffen wird es ähnlich sein.

Zu den Pressen kann ich leider nichts sagen , ich lade mit einer 650er.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von thomasa1000 » Fr 13. Okt 2017, 21:26

Nicht zu vergessen der Gewinn an Präzision mit selbstgeladener Muni.
Beim Komponentenkauf nicht in 50 Stk Eingeiten denken, eher in 10.000, ab da wirds günstig. Dann solltest in die Gegend von 110€/1000 Stk 9mm kommen...

Ladepressen haben auch gebraucht noch einen Wert, verschossene Muni kaum ;-). Eine Lee LM hat sich also nach 5000 Schuß amortisiert.
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von doc steel » Fr 13. Okt 2017, 21:32

Ab dann wenn dir deine wiedergeladene Muni knapp die Hälfte von billiger Kaufmuni kostet (bei 9mm).
Dazu musst du die Geschosse, Zünder und das Pulver in grosser Menge kaufen, weil sich die Preise mit steigender Stückzahl verringern (Staffelpreise).
Also nicht jetzt 1000 Zünder, sondern 30.000, 40.000 und ebenso die Geschosse.
Desto früher erreichst du den break even.

Ob Loadmaster oder Dillon ist eine Religionsfrage.
Ich glaube an Dillon.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Realplutonium » Fr 13. Okt 2017, 21:36

Perfekt danke für eure Hilfe.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Exitus » Fr 13. Okt 2017, 21:37

Hey Doc, unterschlag nicht Hornady :D

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DesertEagleCal50 » Fr 13. Okt 2017, 21:57

Exitus hat geschrieben:Hey Doc, unterschlag nicht Hornady :D
Hab beide, Tendenz klar zu Dillon.
Meine Meinung.
Grüsse

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Exitus » Fr 13. Okt 2017, 22:04

Da kann ich jetzt nichtmal was dagegen sagen, hab nämlich noch nie mit einer Dillon gearbeitet.
Mich würde interessieren wo du die Vorteile der Dillon siehst.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DesertEagleCal50 » Fr 13. Okt 2017, 22:14

Exitus hat geschrieben:Da kann ich jetzt nichtmal was dagegen sagen, hab nämlich noch nie mit einer Dillon gearbeitet.
Mich würde interessieren wo du die Vorteile der Dillon siehst.
Hornady ist eine reine Metallpresse, Qualität stimmt, braucht aber viel Zeit und Getue um sauber zu laufen.
Dillon im Vergleich die Presse mit mehr Plastik, dafür einfacher und zuverlässiger. Automat nur mit Dillon, Hornady no way.
Grüsse

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Qwasti » Fr 13. Okt 2017, 22:28

Also meine Religion ist die Rote Heiligige Dreifaltigkeit (Lee, Forster und Hornady), die Frage ist eigentlich welche Presse läst sich leicht und pequem umbauen. und da ist Loadmaster nicht optimal. Unter dem Gesichtspunkt bin ich mit meiner Hornady Lock-N-Load sehr zufrieden.

Aber auch ich muss zugeben wenn es nur um ein Kaliber geht würde ich auch ne Blaue nehmen!
Ich bin die Strafe Gottes und hättet ihr nicht so furchtbare Sünden begangen, so hätte Gott mich nicht als Strafe über euch kommen lassen.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Peppi » Fr 13. Okt 2017, 22:40

Beim shootingstore kann man eine dillon befingern. Hatte sonst keine Gelegenheit die mal live zu sehen.
Ich habe gerade eine AP bestellt, da ich keine Hülsenzuführung verwenden möchte. Bei der 650er hat man nicht viel Platz fürs manuelle Hülsen zuführen. Außerdem tu ich mir bei der AP leichter mit der Daumenbremse.
- Punkt bei der AP ist die Korrisionsbeständigkeit der Bleche und Hülsenhalterplatte, aber das ist mir wurst und kann nachgearbeitet werden.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Peppi » Fr 13. Okt 2017, 22:41

Ach ja, die lee. Wie schon erwähnt ist das eine Religionsfrage. Für mich ists nix.

Zur amortisation: schau welche komponenten du verwenden magst und zu welchen preis sie dir zur verfügung stehen. Die Rechnung dazu sollte jeder schaffen...

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DesertEagleCal50 » Fr 13. Okt 2017, 22:47

Die Hornady habe ich komplett brüniert, sonst wäre die mir unter den Fingern weg gerostet. Mache das jetzt bei allen Teilen, kost ja nix und funzt einfach.
Conversion Kit bei Dillon funzt auch, der Case und Bullet Feeder sind leiser und def. besser.
Grüsse

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Jo_Kux » Sa 14. Okt 2017, 07:52

DesertEagleCal50 hat geschrieben:
Exitus hat geschrieben:Hey Doc, unterschlag nicht Hornady :D
Hab beide, Tendenz klar zu Dillon.
Meine Meinung.

Mag für die 650er gelten, für die 550er sicher nicht.
Die mit der LHL zu vergleichen ist einfach Unsinn.
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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