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44 Magnum - welches Pulver?

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Fzr1000 » Fr 5. Jun 2020, 08:19

Trijikon hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 08:08
Und wer macht einen FC bei der 44er? Noch dazu mit dem XTP? Mir graut.

LG Wolfgang
PS Bitte nur so wie Steelman es gesagt hat!
Ich mach da nen FC.
Was spricht denn dagegen?

Alaskan454
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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Alaskan454 » Fr 5. Jun 2020, 09:50

Steelman hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 01:03

Also was habe ich dir gesagt:
1. Setzen (auf OAL) OHNE crimpen!
2. Crimpen extra bei herausgedrehtem Setzstempel![/b]

Pass` nächstens besser auf du Lausbua!
Du bist noch lang nicht der King of Reloaders!

Bissl verärgert.
LG Steelman
Wenn du es selbst nicht besser wüsstest wie ich lade & welches Equipment ich verwende würde ich jetzt nicht darauf antworten aber ich habe den selben Matrizensatz mit 4 Matrizen inklusive factory Crimp wie der Nostromo und ich verteile setzen und crimpen bei 44.mag & 454.casull auf 2 Arbeitsgänge. Alles andere würde den Deluxe Satz von Lee ad absurdum führen weil dann brauche ich die crimpmatrize nicht wenn ich eh mit der Setzmatrize crimpe.

Sprich erstens setzen und wenn die eingestellte Setztiefe mit der Crimprille übereinstimmt Spanne ich die crimpmatrize ein und crimpe in einem eigenen Arbeitsschritt. . Nichts anderes habe ich geschrieben.

Mfg ein entaeuschter Lausbua

@Trijikon

Ich verwende auch die FC Matrize bei einer Ladung mit 21,6 grain N110, LP Magnum Zündhütchen & einem Privi Partizan 240 gr fmj Geschoss und wüsste nicht wo das Problem ist.
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Sa 6. Jun 2020, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Steelman » Fr 5. Jun 2020, 11:06

Alaskan454 hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 09:50
Steelman hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 01:03

Also was habe ich dir gesagt:
1. Setzen (auf OAL) OHNE crimpen!
2. Crimpen extra bei herausgedrehtem Setzstempel![/b]

Pass` nächstens besser auf du Lausbua!
Du bist noch lang nicht der King of Reloaders!

Bissl verärgert.
LG Steelman
Wenn du es selbst nicht besser wüsstest wie ich lade & welches Equipment ich verwende würde ich jetzt nicht darauf antworten aber ich habe den selben Matrizensatz mit 4 Matrizen inklusive factory Crimp wie der Nostromo und ich verteile setzen und crimpen bei 44.mag & 454.casull auf 2 Arbeitsgänge. Alles andere würde den Deluxe Satz von Lee ad absurdum führen weil dann brauche ich die crimpmatrize nicht wenn ich eh mit der Setzmatrize crimpe.

Sprich erstens setzen und wenn die eingestellte Setztiefe mit der Crimprille übereinstimmt Spanne ich die crimpmatrize ein und crimpe in einem eigenen Arbeitsschritt. . Nichts anderes habe ich geschrieben.

Mfg ein entaeuschter Rotzbua

@Trijikon

Ich verwende auch die FC Matrize bei einer Ladung mit 21,6 grain N110, LP Magnum Zündhütchen & einem Privi Partizan 240 gr fmj Geschoss und wüsste nicht wo das Problem ist.
Brauchst ned angefressen sein.

Ich zitiere dich (05.06. um 00:06):

Beim Hornady xtp ist die Setztiefe durch die crimprille vorgegeben. Bei der Ladung ist die Gesamtlänge mit 40,7 mm angegeben,dh du stellst die Setzmatrize so ein das die Patronenlänge eben diese 40,7mm hat.Wenn das Glück dir hold ist und die Crimprille mit dem Maß uebereinstimmt kannst auch gleich crimpen.

Für meine Begriffe bedeutet das, dass du Setzen u. Crimpen als einen Arbeitsgang ansiehst.
Unabhängig vom betreffenden Werkzeug.

Dem habe ich (u. Andere) widersprochen.

LG Steelman
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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von doc steel » Sa 6. Jun 2020, 08:39

Fzr1000 hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 08:19
Trijikon hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 08:08
Und wer macht einen FC bei der 44er? Noch dazu mit dem XTP? Mir graut.

LG Wolfgang
PS Bitte nur so wie Steelman es gesagt hat!
Ich mach da nen FC.
Was spricht denn dagegen?
Sehr viel.
Zuerst denk einmal darüber nach, warum den FC nicht andere Hersteller auch bauen wenn er so toll ist.
Was macht denn der FC wirklich?
Du kalibrierst auf ein bestimmtes Maß, weitest auf, füllst und setzt.
Beim Setzen wird die Hülse durch das Geschoss minimalst gedehnt. Jetzt hast du einen festen Geschoßsitz.
Beim anschließenden Crimpvorgang bügelt der HM-Ring der FC-Matrize aus völlig unerfindlichen Gründen noch einmal über die gesamte Hülsenlänge drüber. Wozu? Ist ja eh bereits kalibriert.
Und jetzt kommts, warum ich stets gegen den FC so wettere:
Wenn der HM ring die ganze Hülse samt Geschoß ca. 2/1000mm zusammenbügelt bekommt das ja auch das Geschoss mit.
Messing ist elastisch und Blei nicht.
Das Hülsenmessing springt danach 1/1000mm zurück, das Blei nicht.
Resultat: Der Geschoßsitz wurde verschlechtert, zumindest ist er schlechter als er vor dem Factorycrimp-Vorgang war.

Den Unterschied kann man im Trefferbild nicht feststellen, aber sehr wohl bei einer zuverlässigen Chrono-Messung.
Mit dem Labradar sind da die Unterschiede deutlich sichtbar, nämlich in der Konstanz der angezeigten Werte.
Voraussetzung um das festzustellen sind natürlich sortenreine und bearbeitete Hülsen, gemessene und aussortierte Geschosse und präzise Pulvermengen.

Wenn es jemand um das glattbügeln der Hülse geht, kann ich eine um Welten bessere Alternative empfehlen. Allerdings nur für die gängigsten KW-Kaliber mit zylindrischer Hülse.
Redding erzeugt die Dual Carbide Kalibriermatrize, die ich selbst verwende.
Die hat zwei dem jeweiligen Kaliber entsprechend unterschiedlich weit übereinander liegende HM Kalibrier-Ringe in unterschiedlichen Durchmessern.
Der erste Ring der auf die Hülse drauf fährt hat einen etwas grösseren DM, der zweite Ring der erst ansetzt wenn der erste Ring schon etwa bei der Hälfte der Hülsenlänge angelangt ist hat einen etwas geringeren DM.
Dadurch wird das Überkalibrieren bis zum Hülsenboden vermieden, bei gleichzeitig doch ausreichend strengen Kalibrieren im Bereich des Geschoßes.
Das wirkt auf die Hülse schonender, erfordert weniger Kraft beim Kalibrieren und garantiert trotzdem einen ausreichend festen Geschoßsitz.
Einziger Nachteil ist, dass diese Matrize relativ teuer ist, was aber alle anderen Vorteile langfristig ausgleichen.

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Trommler » Mo 15. Jun 2020, 10:10

Ich finde dass das Hercules 2400 ( ich weiss das ist der alten Name) das beste Magnumpulver war. Leider bekomme ich es nirgends mehr.
Si vis pacem para bellum

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von karl_b » Mo 15. Jun 2020, 15:34

Ich habe im 445 super Mag. neben dem H110 auch gute Erfahrungen mit Lovex D060 und D063 gemacht, vor allem hinter dem LEE.430-GC 310 grn Geschoss mit gas check, lange gesetzt, also die zweite Crimp-Rille und 32 grn D063. Vom D060 kommen auch 32 grn hinter die Saeco#430 265 grn gas check Geschosse. Diese Ladungen treffen auf 200 m den Widder und schmeißen ihn auch verlässlich um. Die Ladungen wurden allerdings aus der Not heraus gemacht weil ich kein H110 bekommen habe, das ziehe ich jedem anderen Pulver vor. Ich vermute aber dass sich das in die kurze 44 Mag Hülse nicht mehr ausgeht.
Weitere getestete Ladungen:
Hornady 185 grn XTP: 21 grn D037.2 / 16 grn VV N350 / 35 grn H110 das war eindeutig die Beste Ladung obwohl im 8“ Lauf noch etwas Pulver unverbrannt war. Primer immer Federal 155.
Hornady 240 grn XTP: 31 grn H110 395m/s // 35grn D063 403m/s
Alles was darüber hinaus geladen wird büßt bei mir extrem an Präzision ein.

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Nostromo » Mo 15. Jun 2020, 16:37

Na, dann werde ich baldigst mal meine ersten Patronen machen.
Jemand Lust sie zu testen? reload-smile
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Patronensammler: Wer seltene Kaliber besitzt, bitte melden. (vorrangig Kurzwaffenkaliber)

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Steelman » Mo 15. Jun 2020, 19:38

Nostromo hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 16:37
Na, dann werde ich baldigst mal meine ersten Patronen machen.
Jemand Lust sie zu testen? reload-smile
Aber jo Alf, warum ned?
Aber leider ist Melmak für mich nicht gerade ums Eck.

Kommst zu mir nach Wien, dann könnt´ma d´rüber reden.

LG Steelman
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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Salem » Mo 15. Jun 2020, 19:47

doc steel hat geschrieben:
Sa 6. Jun 2020, 08:39
Fzr1000 hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 08:19
Trijikon hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 08:08
Und wer macht einen FC bei der 44er? Noch dazu mit dem XTP? Mir graut.

LG Wolfgang
PS Bitte nur so wie Steelman es gesagt hat!
Ich mach da nen FC.
Was spricht denn dagegen?
Sehr viel.
Zuerst denk einmal darüber nach, warum den FC nicht andere Hersteller auch bauen wenn er so toll ist.
Was macht denn der FC wirklich?
Du kalibrierst auf ein bestimmtes Maß, weitest auf, füllst und setzt.
Beim Setzen wird die Hülse durch das Geschoss minimalst gedehnt. Jetzt hast du einen festen Geschoßsitz.
Beim anschließenden Crimpvorgang bügelt der HM-Ring der FC-Matrize aus völlig unerfindlichen Gründen noch einmal über die gesamte Hülsenlänge drüber. Wozu? Ist ja eh bereits kalibriert.
Und jetzt kommts, warum ich stets gegen den FC so wettere:
Wenn der HM ring die ganze Hülse samt Geschoß ca. 2/1000mm zusammenbügelt bekommt das ja auch das Geschoss mit.
Messing ist elastisch und Blei nicht.
Das Hülsenmessing springt danach 1/1000mm zurück, das Blei nicht.
Resultat: Der Geschoßsitz wurde verschlechtert, zumindest ist er schlechter als er vor dem Factorycrimp-Vorgang war.

Den Unterschied kann man im Trefferbild nicht feststellen, aber sehr wohl bei einer zuverlässigen Chrono-Messung.
Mit dem Labradar sind da die Unterschiede deutlich sichtbar, nämlich in der Konstanz der angezeigten Werte.
Voraussetzung um das festzustellen sind natürlich sortenreine und bearbeitete Hülsen, gemessene und aussortierte Geschosse und präzise Pulvermengen.

Wenn es jemand um das glattbügeln der Hülse geht, kann ich eine um Welten bessere Alternative empfehlen. Allerdings nur für die gängigsten KW-Kaliber mit zylindrischer Hülse.
Redding erzeugt die Dual Carbide Kalibriermatrize, die ich selbst verwende.
Die hat zwei dem jeweiligen Kaliber entsprechend unterschiedlich weit übereinander liegende HM Kalibrier-Ringe in unterschiedlichen Durchmessern.
Der erste Ring der auf die Hülse drauf fährt hat einen etwas grösseren DM, der zweite Ring der erst ansetzt wenn der erste Ring schon etwa bei der Hälfte der Hülsenlänge angelangt ist hat einen etwas geringeren DM.
Dadurch wird das Überkalibrieren bis zum Hülsenboden vermieden, bei gleichzeitig doch ausreichend strengen Kalibrieren im Bereich des Geschoßes.
Das wirkt auf die Hülse schonender, erfordert weniger Kraft beim Kalibrieren und garantiert trotzdem einen ausreichend festen Geschoßsitz.
Einziger Nachteil ist, dass diese Matrize relativ teuer ist, was aber alle anderen Vorteile langfristig ausgleichen.
Das klang schon mal ganz anders:
doc steel hat geschrieben:
So 15. Sep 2013, 14:31
http://www.doubleaction.at/" onclick="window.open(this.href);return false; = der gewo

http://www.dillon.at/" onclick="window.open(this.href);return false; = der mario

du willst dass die hülse ordentlich anlidert und
du willst, dass das geschoss ned so sehr eingedrückt wird.
da hilft m.m. nach nur mehr einkleben der geschosse.

deine absichten in ehren, aber irgendwie scheisst du wegen den crimpen ummadum....wiegesagt kauf da a factory crimp matrize von lee und alles wird gut.
Interessanterweise gibt es mehrere Posts in denen die FC-Matritzen beim Doc gut wegkommen, seit er aber an Bioresonanz glaubt ist der Glaube an den FC wohl geschwunden...
Wurscht, ich verwende ihn trotzdem (und es sind weit mehr als läppische 2 Tausendstel mm weswegen der FC auch funzt).
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von karl_b » Mo 15. Jun 2020, 20:55

Salem hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 19:47
Interessanterweise gibt es mehrere Posts in denen die FC-Matritzen beim Doc gut wegkommen, seit er aber an Bioresonanz glaubt ist der Glaube an den FC wohl geschwunden...
Wurscht, ich verwende ihn trotzdem (und es sind weit mehr als läppische 2 Tausendstel mm weswegen der FC auch funzt).
A vernünftige Magnum Revolvermurmel braucht an Gas Check (oder an gscheiten Mantel ka aufegalvanisiertes Kupfer), a Crimprille und an Rollcrimp PUNKT. Und fürs Gas Check aufpressen auf beschichtete Geschosse eignet sich der FC von den Langwaffen hervorragend. Ich kenn auch a paar 9mm FC Bastler die immer jammern das D032 brennt so dreckig ab...... naja wer wenig crimpt putzt halt mehr und kann in dieser Zeit in sich gehen und darüber grübeln woher die enormen Geschwindigkeitsschwankungen kommen, auch eine Möglichkeit sich das Hobby selbst zu vermiesen. :D

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von doc steel » Mo 15. Jun 2020, 21:54

karl_b hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 20:55


A vernünftige Magnum Revolvermurmel braucht an Gas Check (oder an gscheiten Mantel ka aufegalvanisiertes Kupfer), a Crimprille und an Rollcrimp PUNKT. Und fürs Gas Check aufpressen auf beschichtete Geschosse eignet sich der FC von den Langwaffen hervorragend. Ich kenn auch a paar 9mm FC Bastler die immer jammern das D032 brennt so dreckig ab...... naja wer wenig crimpt putzt halt mehr und kann in dieser Zeit in sich gehen und darüber grübeln woher die enormen Geschwindigkeitsschwankungen kommen, auch eine Möglichkeit sich das Hobby selbst zu vermiesen. :D
Danke!

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Nostromo » Mo 15. Jun 2020, 22:10

Steelman hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 19:38
Nostromo hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 16:37
Na, dann werde ich baldigst mal meine ersten Patronen machen.
Jemand Lust sie zu testen? reload-smile
Aber jo Alf, warum ned?
Aber leider ist Melmak für mich nicht gerade ums Eck.

Kommst zu mir nach Wien, dann könnt´ma d´rüber reden.

LG Steelman
Naja, ich kann ja mal mit meinem Raumschiff eine Bruchlandung in deiner Garage machen... :D
Komm sicher wieder mal nach Wien, dann können wir darüber reden...
Ich melde mich... 8-)
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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Nostromo » Mo 15. Jun 2020, 22:11

doc steel hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 21:54
karl_b hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 20:55


A vernünftige Magnum Revolvermurmel braucht an Gas Check (oder an gscheiten Mantel ka aufegalvanisiertes Kupfer), a Crimprille und an Rollcrimp PUNKT. Und fürs Gas Check aufpressen auf beschichtete Geschosse eignet sich der FC von den Langwaffen hervorragend. Ich kenn auch a paar 9mm FC Bastler die immer jammern das D032 brennt so dreckig ab...... naja wer wenig crimpt putzt halt mehr und kann in dieser Zeit in sich gehen und darüber grübeln woher die enormen Geschwindigkeitsschwankungen kommen, auch eine Möglichkeit sich das Hobby selbst zu vermiesen. :D
Danke!
Wenngleich es mir hier als Anfänger wohl kaum zusteht mitzureden, habe ich mir doch bewusst das Lee Deluxe Set mit eben dieser Factory Crimp Matrize gekauft und ich werde sie auch einsetzen... reload-smile
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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von Salem » Di 16. Jun 2020, 01:14

karl_b hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 20:55
Salem hat geschrieben:
Mo 15. Jun 2020, 19:47
Interessanterweise gibt es mehrere Posts in denen die FC-Matritzen beim Doc gut wegkommen, seit er aber an Bioresonanz glaubt ist der Glaube an den FC wohl geschwunden...
Wurscht, ich verwende ihn trotzdem (und es sind weit mehr als läppische 2 Tausendstel mm weswegen der FC auch funzt).
A vernünftige Magnum Revolvermurmel braucht an Gas Check (oder an gscheiten Mantel ka aufegalvanisiertes Kupfer), a Crimprille und an Rollcrimp PUNKT. Und fürs Gas Check aufpressen auf beschichtete Geschosse eignet sich der FC von den Langwaffen hervorragend. Ich kenn auch a paar 9mm FC Bastler die immer jammern das D032 brennt so dreckig ab...... naja wer wenig crimpt putzt halt mehr und kann in dieser Zeit in sich gehen und darüber grübeln woher die enormen Geschwindigkeitsschwankungen kommen, auch eine Möglichkeit sich das Hobby selbst zu vermiesen. :D
D032 brennt bei mir nicht "dreckig" ab. Warum sollte es das auch tun, es ist ein gutes Pulver.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: 44 Magnum - welches Pulver?

Beitrag von doc steel » Di 16. Jun 2020, 06:41

Salem hat geschrieben:
Di 16. Jun 2020, 01:14
D032 brennt bei mir nicht "dreckig" ab. Warum sollte es das auch tun, es ist ein gutes Pulver.
doch! und zwar bei der ganzen "gaaanz sachten taper crimp-fraktion".
Bei der brennt aber fast jedes Pulver dreckig ab.
Wenn ich an gschissenen crimp, weil undicht hinleg, darf man sich über unverbrannte Pulverteile und verschmauchte Hülsen und variables Trefferbild nicht wundern. Wen man damit auch noch wenig Pulver um entweder ganz kanpp am Faktor zu sein oder eine schwache Scheibenladung fabriziert und zu guter Letzt vielleicht noch relativ lang setzt, dann hat man die schlechteste Kombination von allen gewählt. Dann hat man aber auch vom wiederladen wenig Ahnung.

D032 ist sogar ein hervorragendes Pulver, nur sollte man es auch so einsetzen wie es gehört.
Wenn du keine dreckige Verbrennung hast, hast mit Sicherheit zumindest die Mehrheit der oben genannten Fehler schwacher Crimp, wenig Pulver und lange OAL nicht begangen.

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