ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Maximale Gesamtlänge .308

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
Techniker
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 12
Registriert: Do 23. Feb 2017, 14:22

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von Techniker » Mi 31. Jan 2018, 14:58

Hallo Hirschenberg!

Generell schreibst du sehr unleserlich bzw. dürftest du dich einfach ungeschickt ausdrücken-daher habe ich Probleme dein geschriebenes zu verstehen.
Du schreibst:

1: Je nach dem wie eng der Hülsenhals der Dummy-Patrone kalibriert ist wird diese Methode das Geschoss unterschiedlich weit in den Übergang hineinpressen und zu ungenauen Ergebnissen führen.

>Warum? Wie funktioniert das bitte? Wenn das Geschoss ansteht-steht es an. Wie kann es unterschiedlich weit hineingepresst werden?

2: Ich will die Länge wissen bei der das Geschoss die Felder berührt.
Eine kalibrierte Hülse mit entsprechendem Setzwiderstand (den man beim Geschosssetzten spürt und überwinden muss) wird das Geschoss über den Berührungspunkt hinaus in den Übergangskegel hineinpressen und so das Ergebnis verfälschen, daher sollte die Hülse geschlitzt werden
3: Das kann man so nicht trennen, die Felder des Laufprofils ragen wie Rampen in den Übergangskegel hinein.
Es soll zur Ermittlung der L6 max. das Geschoss einfach möglichst sachte an die Felder angelegt, aber nicht in diese eingepresst werden

>Du schreibst berühren-meinst damit, dass es eben nur "sanft" an die Felder gesetzt werden darf weil das Geschoss sonnst hineingepresst wird und in die Felder hinein steht. Bitte....zeig mir ein Foto wie das aussieht-wenn du solche Geschosse haben solltest die sich dadurch "reinquetschen" lassen, müsste die Zuckerwattelegierung einige mm dick sein und würde auch durch den Setzstempel verformt werden-und somit wiederum eine falsche L6 ergeben. Da nütz auch eine Modifizierung deiner Geräte nix-was du angeblich ja machst. Was sind das für Geschosse? Wie modifizierst du deine Geräte damit das nicht passiert???
Und diesen leichten und sichtbaren "Ring" den man beim Setzen sieht-bitte miss den mal nach und sag mir was deine Analoge Schiebelehre anzeigt. Den spürt man nicht mal mit dem Fingernagel beim drüberstreichen.-soviel zur Verformung.



4:Ich frag mich auch wie das mit einer normal kalibrierten ungeschlitzen Hülse praktisch funktionieren soll?
Da lässt sich das Geschoss ja nicht von Hand drauf stecken, und sollte die Übung irgendwie doch gelingen kriegt man es ohne Puller nicht mehr raus…

>Du bist jahrelanger Wiederlader und weißt nicht wie man das Geschoss setzt und wie man es wieder raus bekommt?

5:Techniker hat geschrieben:
...Sonnst würde man ja auch beim Geschoss setzen das Geschoss durch die Matrize verformen. ...Das passiert auch relativ häufig...

>Bitte!! Bitte zeig mir ein Foto davon! Der Fotolink https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/ser ... e5b4c961fd zeigt Geschosse die genau überall defekt sind und dabei den größten defekt an Stellen aufweisen wo mit Sicherheit keine Felder/Züge oder sonnstwas hinkommen.
Da könnte genau so gut die Straßenbahn drüber gefahren sein.

6:Wenn unkalibriert, dann mit leicht gequetschtem Hülsenhals.

>Was "quetscht" man?

Und zu deinem Meyerl link........dort steht folgendes:
2) das Geschoss ca. 1mm in den Hülsenmund reinstecken (siehe Bild #1) und dann mit einem Stab komplett in das
Patronenlager drücken. Dabei wird das Geschoss in den
Hülsenmund reingeschoben.

Wenn ich richtig lese steht dort, dass man die Patrone mit dem Stab anstatt dem Verschluss reindrücken soll-also wo bitte kann ich nicht sinnerfassend lesen?

Ich möchte nicht unhöflich sein aber es ist wirklich schwer raus zu lesen woher deine Erfahrungen kommen.
Wikipedia und Co nachplappern, hie und da einen link posten, ist nicht mit Erfahrung gleichzusetzen.
LG

Benutzeravatar
mura
Supporter .308 Win. AMAX
Supporter .308 Win. AMAX
Beiträge: 1490
Registriert: So 27. Feb 2011, 11:26
Wohnort: Vorarlberg

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von mura » Mi 31. Jan 2018, 20:16

@Techniker: Bin mir jetzt nicht ganz sicher was an den Beiträgen von Hirschberg unleserlich oder Ungeschickt ausgedrückt sein sollte, selbst ich mit nur ein paar Jahren Wiederlade Erfahrung(und das Anfangs nur mit KW Mun) weiß was gemeint ist und welche Methode von der Logik her mehr Sinn macht.
.308 Win / .223 Rem / 9mm / .357Mag

Techniker
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 12
Registriert: Do 23. Feb 2017, 14:22

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von Techniker » Mi 31. Jan 2018, 21:12

Hallo mura!

Wenn du die bessere Methode für dich gefunden hast ist das gut so-so soll es doch auch sein.
Dafür gibt es ja diese Forum.
Was unverständlich für mich ist habe ich aufgelistet- es ist die Begründung und Beschreibung der Thematik.
Wenn du den Threat „Hülsen ablängen“ durchliest wirst du vielleicht Parallelen erkennen.
Ein Forum sollte auch dazu dienen seine Erfahrungen zu teilen-aber etwas jahrelang zu tun bedeutet nicht es richtig getan zu haben.
Und jeder mit einer ernsthaften Frage wird froh sein wenn ihm hier geholfen wird-egal wie „blöd“ so eine Frage auch sein sollte.
Und jeder wird froh sein wenn er Auskunft bekommt, die aus der Praxis stammt und nicht
von Hörensagen.......die Geschosse möchte ich sehen, die ummodifizierten Matrizen und was weiß ich noch würde ich gerne sehen....und mir dann erklären lassen wie das funktioniert-überhaupt wie man analog 1000stel genau Messen kann.
Mehr schreibe ich nicht mehr dazu.
LG

Wick
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 339
Registriert: Mo 24. Jan 2011, 17:27

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von Wick » Fr 2. Feb 2018, 20:15

Wick hat geschrieben:... " I soft seat all of my ammunition. This means that when I take a loaded round and chamber it, the bullet is pushed back into the case. Soft seating eliminates the variable of seating depth--just set it about .040” long on a new chamber and forget about it. "

Wenn du die Patrone aus irgendeinem Grund wieder herausnehmen willst, dir das erste mal das Geschoss im ÜK stecken bleibt und sich das Pulver im System verteilt wirst du diese Methode nicht mehr so toll finden… ;)[/quote]

Dafür brauche ich gar nicht soft seaten. :lol: Hab ich ohne auch schon mal zusammengebracht... Aber man lernt ja aus Fehlern reload-smile

Benutzeravatar
mrek78
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 407
Registriert: Fr 16. Feb 2018, 09:22
Wohnort: Nähe Neulengbach NÖ, aber oft südlich von Wien zu finden
Kontaktdaten:

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von mrek78 » Do 4. Feb 2021, 09:57

Ich habe ein Problem, hab bei meiner Remington 700 Police die maximale OAL mit einer Eigenbau Messlehre (Hornady Nachbau) gemessen und komme dabei auf eine max. OAL von 74,9mm, gemessen mit gutem Messschieber von Mitutoyo und geprüft mit kalibrierter Hülse und mit einer aus dem Gewehr verschossenen. Kann der doch sehr hohe Wert von 74,9mm stimmen? Wenn ich auf diese Länge setzen würde, hätte das Geschoss nur ca. 3mm Führung im Hülsenhals, wie weit würdet ihr mit der OAL gehen? Magazin ist kein Problem.

Benutzeravatar
Hirschberg
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1123
Registriert: Sa 26. Jul 2014, 09:17

Re: Maximale Gesamtlänge .308

Beitrag von Hirschberg » Do 4. Feb 2021, 13:39

mrek78 hat geschrieben:
Do 4. Feb 2021, 09:57
... Kann der doch sehr hohe Wert von 74,9mm stimmen? ...
Du fragst uns ob du richtig gemessen hast?
... Wenn ich auf diese Länge setzen würde, hätte das Geschoss nur ca. 3mm Führung im Hülsenhals, wie weit würdet ihr mit der OAL gehen? ...
Kommt auf den Verwendungszweck an, für eine Jagdlaborierung bei der die Patrone eventuell mehrfach ge- und entladen wird ist das zu wenig, bei einer Scheibenlabo die nur einmal geladen und dann verschossen wird kann es gehen.

Standardmindestsetztiefe = Geschossdurchmesser.
Gruß
H.

Antworten