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.223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

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DaOage
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.223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von DaOage » Mo 12. Feb 2018, 08:24

Hallo zusammen, vorweg: Nein, es geht nicht darum eine Ladung zu ermitteln die auf 100m Loch in Loch schiesst, ich bin eher die Art Schütze die sich freut, wenns bei jedem Schuss einen Kracher macht und ein Loch auf der Scheibe ist.

Da ich einiges an verschiedenen Hülsen zur Verfügung hab und schon an div. Stellen gelesen hab das es Unterschiede zwischen .223 und 5.56x45 geben soll und sich die 5.56x45 weil dickwandiger besser zum wiederladen eignen soll, hab ich mal nachgewogen und hab z.B. bei den S&B keinen gewichtsmässigen Unterschied feststellen können, war alles im Bereich + - 2 Grain. Die PPU ein wenig schwerer, die Ruag deutlich leichter, aber alles in allem in ziemlich ähnlich.

Und dann gibts ja noch den Beitrag eines anderen Users hier, der je 5 Stk von 5 versch. Hülsen geladen und verschossen hat und auch keinen Unterschied feststellen konnte.

Urban legend oder ist da doch was dran?

Bzw ist der relevante Faktor nur das Hülseninnenvolumen?

karl255
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von karl255 » Mo 12. Feb 2018, 13:12

Also wichtig ist net nur das Hülsengewicht sondern das Volumen was du reinbekommst. Also Hülsenvolumen auslitern.
Ich hab das für S&B gemacht 5,56 und 223er - kein Unterschied feststellbar.
Ich verwend nur die S&B egal ob 223er od 5,56er, kein Unterschied beim Treffpunkt sind alle Loch an Loch.
Streukreis <15mm mit Schmeisser Ultramatch auf 100m.

Ich kenne auch wen der verwendet N140 und da kommts dann klarerweise auf das Volumen an, und da gibts halt die Meinung, dass zb
bei Remington Hülsen mehr Volumen reingeht als bei S&B Hülsen.
Wie auch immer, nimmt man halt das richtige Pulver, dann ist noch genug Platz in der Hülse und wenns kalt ist fliegens auch richtig.

Ich würd mich alt für einen Hersteller entscheiden und den dann verwenden, ich hab halt S&B genommen, weils davon viel gibt und du immer
was bekommst.

PS brauche ca. 1800 Schuss pro Jahr ausm HA.

LTE
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von LTE » Mo 12. Feb 2018, 17:23

GG vs. S&B = bei der GGG geht mehr Pulver nei bis Oberkante Hülse.....

TangoShooter
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von TangoShooter » Mo 12. Feb 2018, 22:05

Habe bei gleicher Pulvermenge und OAL zwischen .223 S&B und 5,56 HP Hülsen keinen nennenswerten v0 Unterschiede feststellen können.
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von simultan4 » Mo 2. Jul 2018, 12:18

Willl keinen neuen Thread dafür aufmachen, aber:
wie ist denn das Hülsenmaterial der GGG, für's wiederladen?

Hamma schon Erfahrungen damit?

Gracias!
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von LTE » Mo 2. Jul 2018, 12:29

simultan4 hat geschrieben:Willl keinen neuen Thread dafür aufmachen, aber:
wie ist denn das Hülsenmaterial der GGG, für's wiederladen?

Hamma schon Erfahrungen damit?

Gracias!



Ja, nur gute, wenn du beim ersten Durchgang den Crimp aus der Zündglocke ausfräst oder swagst.

Ansonsten sehr konsistentes Material, leider ist beim 4ten mal wieder Laden Schluss gewesen, nicht wegs der Hülsen sondern wegs mir... i komm wegs 308 und Baustelle nicht zum weiter machen :(

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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von simultan4 » Mo 2. Jul 2018, 14:37

Gute Nachrichten, danke!
Obtisch sähen die Hülsen ja ganz gut aus.

Haben die 69er GGG mit dem SMK Geschoss auch den Crimp?
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von LTE » Mo 2. Jul 2018, 14:48

simultan4 hat geschrieben:Gute Nachrichten, danke!
Obtisch sähen die Hülsen ja ganz gut aus.

Haben die 69er GGG mit dem SMK Geschoss auch den Crimp?


Kann ich dir leider nicht sagen, die Bille sorte lauft gut genug für mich :)

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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von tinti_fax » Di 3. Jul 2018, 19:09

karl255 hat geschrieben:
Ich kenne auch wen der verwendet N140 und da kommts dann klarerweise auf das Volumen an, und da gibts halt die Meinung, dass zb
bei Remington Hülsen mehr Volumen reingeht als bei S&B Hülsen.
Wie auch immer, nimmt man halt das richtige Pulver, dann ist noch genug Platz in der Hülse und wenns kalt ist fliegens auch richtig.

Hallo
Wollte auch meine S&B Hüllsen mit N140 befüllen (ca. 26gn). Passt leider nicht in die Hülse. Welches Pulver verwendest Du? Würde bei N130 so 23gn in die Hülse gehn? Verwende PPU 55gn Gesch..
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von simultan4 » Di 3. Jul 2018, 19:19

Ich kann zumindest bestätigen, dass auch vom 133 und 135 keine 26gn in die Hülse passen.
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von tinti_fax » Di 3. Jul 2018, 19:36

Oder sollte ich besser gleich N120 kaufen? Wird mit 18,7gn bis 20,7gn angegeben.
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von DaOage » Di 3. Jul 2018, 19:41

Hallo, 25gn N140 geht sich in den S&B Hülsen mit PPU 55gn aus und funktioniert, wie genau kann ich dir aber nicht sagen. Hülse ist dann aber bummvoll.

Im Moment verwende ich die Kombi mit D063 19gn. Mehr Platz :whistle:

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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von tinti_fax » Di 3. Jul 2018, 19:50

Habe noch keine Erfahrung mit Pressladungen. Daher würde ich auch ein anderes Pulver kaufen.
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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von AUG-andy » Di 3. Jul 2018, 22:09

Hallo
Ich habe die besten Erfahrungen mit dem VV N133 gemacht .
24.5 grn mit dem Sierra HPBT Geschoß .
Hat mit dem Remington XR100 die kleinsten Gruppen geschossen .
MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76

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Re: .223 Wiederladen - Unterschiede bei den Hülsen?

Beitrag von simultan4 » Mi 4. Jul 2018, 12:08

.... mit N133 und N135 konnte auch ich (aus dem Repetierer) die besten Gruppen platzieren.
Nun muss ich das noch mit dem HA wiederholen. Erste Tests mit diesen Pulvern laufen aber ganz gut.
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