Lade jetzt seit ca. 2 Jahren regelmässig wieder. RCBS Rock Chucker und immer .308 mit N140 und Barnes oder Nosler Geschossen.
Bin extrem zufrieden mit meinen "Produkten" und habe für alle meine Waffen eine Ladeserie getestet und super Ladungen gefunden.
Aber jetzt zu meinem Problem:
Bei der aktuellen Serie komme ich nicht weiter mit meinem (Anfänger-) Latein
Die Hülsen (Lapua) wurden Gefettet, Vollkalibiriert, Entzündert, Gereinigt, Zündhütchen wurde gesetzt und Pulver gefüllt (140 45 grain).
Beim Setzen des Geschosses (ohne Crimp) aber kommt das Problem. Die L6 varriiert extrem!
Bekomme alles, von OAL 70,5 bis 71,3. Wenn ich den Vorgang wiederhole "wandert" das Geschoss scheinbar weiter raus!
Ein Beispiel:
1. Geschoss rein, Hebel runter: OAL 71,34 ( ich möchte aber genau 71,00)
2. Ich drehe am Rädchen und beim nächsten Durchgang sinds 71,25
3. Ich drehe nochmal und es sind 71,15
4. Ich drehe nochmal und es sind plötzlich 69,5 (!!!!!)
Da kann doch was nicht stimmen oder?
Hab die Matrize natürlich komplett zerlegt und gründlichst gereinigt, alle Ablagerungen entfernt und sowohl die Geschosse als auch die Hülsen durchgemessen - sollte alles passen!
Hatte bei diesem Arbeitsschritt noch nie Probleme, auch die L6 hat immer sehr gut gepasst (Variiert so bei 0,01).
Kann bei der Geschosssetzmatrize überhaupt was kaputt gehn?
Bitte, bitte! Hat jemand einen Tipp?
Soll ich die Lee Matrize einfach wegschmeissen und mit was "Gscheites" kaufen?
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Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- peregrines
- .357 Magnum
- Beiträge: 46
- Registriert: Fr 4. Apr 2014, 10:22
Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
Die Matrize greift an der ogive und nicht an der geschossspitze. Vermiss mal die Geschosse. Die sind leider nicht alle so ident wie wir sie gerne hätten...
Edit: die Geschosse hast zwar gemessen aber sicher an der geschossspitze...
Edit: die Geschosse hast zwar gemessen aber sicher an der geschossspitze...
Wer Tipp-, Grammatik- oder Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten.
K-ZugXXI / SSV-Kellerberg
AR15 M1 [.223rem]
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CZ 75b [9mm&.22lr]
Anschütz 1413 [.22lr]
Ruger American [.22lr]
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- peregrines
- .357 Magnum
- Beiträge: 46
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Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
Aber warum wandert mir das Geschoss bei mehreren Durchgängen immer weiter raus?
Und warum tritt dieses Problem erst jetzt auf? Ich verlade schon seit 2 Jahren Ballistic Tips
Und warum tritt dieses Problem erst jetzt auf? Ich verlade schon seit 2 Jahren Ballistic Tips
Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
Vielleicht hilft das...zum Verständnis.
https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=22532&hilit=Ogive
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Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
peregrines hat geschrieben:Ein Beispiel:
1. Geschoss rein, Hebel runter: OAL 71,34 ( ich möchte aber genau 71,00)
2. Ich drehe am Rädchen und beim nächsten Durchgang sinds 71,25
3. Ich drehe nochmal und es sind 71,15
4. Ich drehe nochmal und es sind plötzlich 69,5 (!!!!!)
Daraus werde ich irgendwie nicht schlau. Sollte doch so sein zumindest wenn du das Rädchen reindrehst? Wenn du plötzlich nur mehr 69,5 hast hast du wohl zu weit gedreht?
Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
Mit neuen Lapua Hülsen hatte ich ein ähnliches Problem mit Berger VLD Geschoßen. Beim zweiten mal laden war dann alles ok. Sind deine Hülsen neu?
- peregrines
- .357 Magnum
- Beiträge: 46
- Registriert: Fr 4. Apr 2014, 10:22
Re: Komisches Problem mit Lee Geschoss Setzmatrize
Hab den Fehler gerade gefunden ... es waren tatsächlich die Hülsen! Hab sie nochmal Halskalibriert statt nur Vollkalibriert - und jetzt ist L6 stabil.
Danke nochmal für Eure Hilfe!!!
Danke nochmal für Eure Hilfe!!!