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223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Sa 10. Nov 2018, 21:53
von dennis
Hallo, ich würde gerne wissen wer auf einer Hornady AP 223 muni macht für einen HA mit welchen Matrizen.

danke

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Sa 10. Nov 2018, 23:32
von harri678
Hi, ich verwende Redding National Match 223 Rem auf besagter Presse, aber nur für Setzen und Crimpen. Kalibrieren mach ich auf einer Einzelpresse, geht aber sicher auch mit der AP.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 00:20
von pastrana199
Ich hab zuerst mit Hornady Matrizen geladen. Da ich aber immer wieder Schwierigkeiten hatte, dass manche Hülsen nach dem Kalibrieren noch immer zu groß waren für mein OA Lager habe ich auf RCBS small base gewechselt. Diese habe ich zusätzlich noch ein wenig abgedreht da die Hülsenhalterplatte der L-n-L doch ein wenig dicker ist. Danach konnte ich die Matrize schön tief einstellen und die Hülsen wurden schön eng kalibriert. Es gibt sicher viele die behaupten, dass das nicht notwendig ist und die Hülsen dadurch auch schneller reißen. Kommt natürlich auch auf die jeweilige Waffe an aber ich hatte nie wieder zuverlässigskeits Schwierigkeiten und wenn man einen Halbautomaten bei IPSC einsetzt ist das die Grundvoraussetzung.
Da ich doch schon ein paar .223 auf der L-n-L verladen habe und mir das ganz Ding immer wieder Mucken macht habe ich mir auch schon überlegt einen Conversionkit für meine 1050er zu kaufen.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 04:44
von sauersigi
Ich lade mit dem Hornady Match Grade MatritzenSatz. Vollkalibrieren mit Wählbaren Hülsenhalseinsätzen und Mikrometersetzstempel...
Den Ablauf habe ich allerdings zweigeteilt.
Erst die gesäuberten Hülsen mittels Caselube durch die Vollkalibriermatritze und ZH Austosser vorbereiten, danach danach die Länge trimmen und ZH Glocke fräsen und Zündloch säubern.
Dann nochmal in den Nasstumbler um das Fett und die Späne abzuwaschen.
Das Laden selber geht dann recht schnell weil die kraftaufwändigen Kalibrierschritte wegfallen und dann auf der LNL die Abläufe sehr gleichmässig drehen. Dann sind 250 Stk/ Std möglich.( nur das ZH setzen, Pulver füllen und Geschosssetzen, Vorarbeiten nicht berücksichtigt).
Die Muni ist dann recht präzise und wiederholbar genau zu produzieren.
Ob für einen HA der Aufwand in der Art sinnvoll ist,
Ich denke Ja, nur mit Halskalibrieren ohne Trimmen, was anderes kannst eigentlich nicht weglassen, sind Zuführprobleme, speziell aus Waffen mit engen Patronenlagern üblich.

Deine Frage war eigentlich, wer auf einer LnL .223 bastelt, hoffe die Antworten haben nicht vorgegriffen. Sonst wäre die Antwort deutlich kürzer mit , Ich, ausgefallen...

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 07:20
von harri678
pastrana199 hat geschrieben:Ich hab zuerst mit Hornady Matrizen geladen. Da ich aber immer wieder Schwierigkeiten hatte, dass manche Hülsen nach dem Kalibrieren noch immer zu groß waren für mein OA Lager habe ich auf RCBS small base gewechselt. Diese habe ich zusätzlich noch ein wenig abgedreht da die Hülsenhalterplatte der L-n-L doch ein wenig dicker ist. Danach konnte ich die Matrize schön tief einstellen und die Hülsen wurden schön eng kalibriert. Es gibt sicher viele die behaupten, dass das nicht notwendig ist und die Hülsen dadurch auch schneller reißen. Kommt natürlich auch auf die jeweilige Waffe an aber ich hatte nie wieder zuverlässigskeits Schwierigkeiten und wenn man einen Halbautomaten bei IPSC einsetzt ist das die Grundvoraussetzung.
Da ich doch schon ein paar .223 auf der L-n-L verladen habe und mir das ganz Ding immer wieder Mucken macht habe ich mir auch schon überlegt einen Conversionkit für meine 1050er zu kaufen.


Wegen der Zuführsicherheit kalibrier ich auf der Single Stage und prüf jede Hülse in der Lehre. Der Präzisionsgewinn usw. durchs Wiederladen ist alles für die Katz, wenn es im HAG-Bewerb 1x hemmt.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 09:05
von dennis
pastrana199 hat geschrieben:Ich hab zuerst mit Hornady Matrizen geladen. Da ich aber immer wieder Schwierigkeiten hatte, dass manche Hülsen nach dem Kalibrieren noch immer zu groß waren für mein OA Lager habe ich auf RCBS small base gewechselt. Diese habe ich zusätzlich noch ein wenig abgedreht da die Hülsenhalterplatte der L-n-L doch ein wenig dicker ist. Danach konnte ich die Matrize schön tief einstellen und die Hülsen wurden schön eng kalibriert. Es gibt sicher viele die behaupten, dass das nicht notwendig ist und die Hülsen dadurch auch schneller reißen. Kommt natürlich auch auf die jeweilige Waffe an aber ich hatte nie wieder zuverlässigskeits Schwierigkeiten und wenn man einen Halbautomaten bei IPSC einsetzt ist das die Grundvoraussetzung.
Da ich doch schon ein paar .223 auf der L-n-L verladen habe und mir das ganz Ding immer wieder Mucken macht habe ich mir auch schon überlegt einen Conversionkit für meine 1050er zu kaufen.



ahhh. dieses Problem habe ich auch! aber ich werden Dillon... schön das ich nicht der einzige bin... denn die Dillon schraubt man schon auf Anschlag und es geht sich trotzdem nicht aus. :cry: um wie viel hast du die angedreht? dann probiere ich das nämlich auch mal! hab nämlich auch ab un dazu Hemmungen mit dem OA dadurch denke ich :roll:

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 09:05
von dennis
harri678 hat geschrieben:
pastrana199 hat geschrieben:Ich hab zuerst mit Hornady Matrizen geladen. Da ich aber immer wieder Schwierigkeiten hatte, dass manche Hülsen nach dem Kalibrieren noch immer zu groß waren für mein OA Lager habe ich auf RCBS small base gewechselt. Diese habe ich zusätzlich noch ein wenig abgedreht da die Hülsenhalterplatte der L-n-L doch ein wenig dicker ist. Danach konnte ich die Matrize schön tief einstellen und die Hülsen wurden schön eng kalibriert. Es gibt sicher viele die behaupten, dass das nicht notwendig ist und die Hülsen dadurch auch schneller reißen. Kommt natürlich auch auf die jeweilige Waffe an aber ich hatte nie wieder zuverlässigskeits Schwierigkeiten und wenn man einen Halbautomaten bei IPSC einsetzt ist das die Grundvoraussetzung.
Da ich doch schon ein paar .223 auf der L-n-L verladen habe und mir das ganz Ding immer wieder Mucken macht habe ich mir auch schon überlegt einen Conversionkit für meine 1050er zu kaufen.


Wegen der Zuführsicherheit kalibrier ich auf der Single Stage und prüf jede Hülse in der Lehre. Der Präzisionsgewinn usw. durchs Wiederladen ist alles für die Katz, wenn es im HAG-Bewerb 1x hemmt.



da gebe ich dir recht! aber da werde ich alt bis ich so viel hülsen durch habe :D

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 13:53
von pastrana199
Ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern. Aber ich schätze mal es war nicht mehr als 1mm.
Weil sauersigi es erwähnt hat. Ich habe meinen Ladeprozess auch gesplittet. Im ersten Umlauf fetten, Zünder ausstoßen und kalibrieren. Danach tu ich alle Hülsen trimmen und nasstumbeln. Eventuell noch die Zündglocke geswaget. Danach werden sie erst verladen. Wie sauersigi schon sagte, geht das dann ganz easy.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 16:07
von dennis
pastrana199 hat geschrieben:Ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern. Aber ich schätze mal es war nicht mehr als 1mm.
Weil sauersigi es erwähnt hat. Ich habe meinen Ladeprozess auch gesplittet. Im ersten Umlauf fetten, Zünder ausstoßen und kalibrieren. Danach tu ich alle Hülsen trimmen und nasstumbeln. Eventuell noch die Zündglocke geswaget. Danach werden sie erst verladen. Wie sauersigi schon sagte, geht das dann ganz easy.



okay, na dann werd ich das gleich morgen machen.

ja ich mache das eh aucht nicht alles auf einmal... es klappt eh alles super aber dem war ich eben nie ganz zufrieden und ich dachte ich frage mal :)

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 16:22
von Myon
Ich und auch viele andere von meinen Umfeld verwenden die Dillon Matrizen (0815 Satz) OHNE Probleme. Ich denke dein Problem, falls überhaupt vorhanden, liegt woanders. Und bei uns gehen verdammt viele Murmeln durch, egal ob OA, Schmeisser oder wie auch immer.

Aber ansonsten mach ich auch 2 Arbeitsgänge. Anders geht es bei der 223 nicht wirklich Sinnvoll.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: So 11. Nov 2018, 20:39
von dennis
es kann nichts anderes sein, habs ja schon durchgemessen... und ob die Matrize 1mm mehr oder weniger drauf hat ist ja egal ;)

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Mo 12. Nov 2018, 11:24
von Black_Knight
Ich lade die 223 auch auf der lnl

Schritt 1: Nass Tumblen ca. 1 Std (Grundreinigung)
Schritt 2: mit der Hornady Matritze FL Kalibrieren, ZH Ausstoßen - BEI HAG 1 Munition ablängen
Schritt 3: Nass Tumblen ca. 1,5-2 Std
Schritt 4: ZH Setzen, Pulver einfüllen, Geschoss setzen

Funktioniert hervorragend aus meiner OA15 M1 mit dem 20´Bull Barrel, beim Kollegen mit einer OA15 M1 und 18`Heavy Barrel muss man immer ablängen

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Mo 12. Nov 2018, 11:43
von Myon
dennis hat geschrieben:es kann nichts anderes sein, habs ja schon durchgemessen... und ob die Matrize 1mm mehr oder weniger drauf hat ist ja egal ;)


Stimmt kann nur die Matrize schuld sein, wie bei deinen letzten Tread dazu wo sie ja auch schuld war..... oder wars doch nur das Fett *hust*. Viel Spaß noch, bin raus.

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Mo 12. Nov 2018, 12:34
von alfa15533
pastrana199 hat geschrieben:Da ich doch schon ein paar .223 auf der L-n-L verladen habe und mir das ganz Ding immer wieder Mucken macht habe ich mir auch schon überlegt einen Conversionkit für meine 1050er zu kaufen.


ich lad meine auf der 1050, läuft tadellos! noch dazu hast du auf der 1050 das swagetool quasi ja schon dabei, das ist bei 223 echt eine riesen erleichterung!

Re: 223 Rem. aus einer Hornady AP - bitte melden

Verfasst: Mo 12. Nov 2018, 16:22
von dennis
Myon hat geschrieben:
dennis hat geschrieben:es kann nichts anderes sein, habs ja schon durchgemessen... und ob die Matrize 1mm mehr oder weniger drauf hat ist ja egal ;)


Stimmt kann nur die Matrize schuld sein, wie bei deinen letzten Tread dazu wo sie ja auch schuld war..... oder wars doch nur das Fett *hust*. Viel Spaß noch, bin raus.



im ausrichten von leut sind hier wohl ein paar am beste :* aber glücklich wirst dadurch auch nicht