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Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von Hellprayer » Fr 28. Dez 2018, 12:19

Mag keinem zu nahe treten aber bisher hat noch kein einziger nach ca. 13 Posts irgendwie die Frage vom Threadersteller beantwortet oder in irgendeiner konstruktiven Art aufgegriffen. Weiß schon, sudern ist leichter als Problemlösen :lol:
Nicht falsch verstehen, eure Meinungen sind durchaus relevant und geben schon eure Erfahrungen mit dem Thema mit, aber die eigentlichen Antworten fehlen irgendwie... :think:

@Otschi: Ein Freund von mir hat mit 2 seiner Kumpels eine Presse am laufen. Die kennt er halt schon ewig und drei Zeiten und das Ding steht bei einem von ihnen in der Garage und die Leute kommen und gehen wie sie wollen bzw. machens sich eine Bastelstunde aus wo dann für alle gebaut wird. Also möglich ist es!

Lokalität würde ich mal beim eigenen Verein suchen (falls vorhanden) oder halt irgendwas wo du leicht zugriff für mehrere Leute anbieten kannst. Hab vor 10 Jahren mal bei nem Bekannten gesehen dass man sich in manchen Industriezentren so kleine Garagen/Werkstätten anmieten kann die nicht mal allzu teuer sind. Wennst es ordentlich organisierst könnte die Sache funktionieren, nur wirds eine Geduldsprobe wennst die falschen Leute dabei hast. Trotzdem viel Erfolg bei deinem Unterfangen reload-smile
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von kuni » Fr 28. Dez 2018, 12:20

Myon hat geschrieben:Schaut’s ich hab es probiert und geschafft. Ob ihr es glaubt oder nicht ist mir komplett Powidl. Natürlich ist alles voll aufgefüllt, Röhrchern gepickt, alles Griffbereit und darauf geschaut das keine Ablenkung daheim ist.
Lustig war es nicht aber es geht 1000 in einer Stunde zu schaffen. Ich wollt’s aus Neugier wissen, mehr ned.
Gegenfrage, warum sollte es nicht gehen? Die Mark7 schafft ja auch einiges mehr als 1000.


1000 geht nicht mit der 650er und Mark7

rechne mit 750/h (dafür alles fertig)

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von Myon » Fr 28. Dez 2018, 12:34

doc steel hat geschrieben:
Myon hat geschrieben:Schaut’s ich hab es probiert und geschafft. Ob ihr es glaubt oder nicht ist mir komplett Powidl. Natürlich ist alles voll aufgefüllt, Röhrchern gepickt, alles Griffbereit und darauf geschaut das keine Ablenkung daheim ist.
Lustig war es nicht aber es geht 1000 in einer Stunde zu schaffen. Ich wollt’s aus Neugier wissen, mehr ned.
Gegenfrage, warum sollte es nicht gehen? Die Mark7 schafft ja auch einiges mehr als 1000.

Jo eh, ich habs auch probiert und es geht.
Allerdings nur unter besten Voraussetzungen, die man nicht immer hat, folglich ist es nicht Standard.
800 wennst anreißt passt eher.


Ich hab nicht gesagt das 1000 Standard sind, aber es ist die Range von einer 650 die man halt erreichen kann. 800 sind realistisch und jederzeit machbar, da bin ich voll bei dir.

@ Kuni

Wie auch zum Doc geschrieben ist die Range der Mark7 und 650 über 1000 Möglich. Da muss halt alles gut laufen und nix Bären. Aber Standard ist sicher was anderes wie du selber schreibst.

@Hellprayer

Ich finde schon das zumindestens jeder einmal den treadstarter etwas wichtiges geschrieben hat, dann wurde es aber Offtopic, wie immer halt :D.

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von Otschi » Fr 28. Dez 2018, 12:49

Um die fragen und konnentare von oben zu beantworten

1. Ja ich habe Wiederladeerfahrung

2.Ich habe nicht vor eine gesamte Steuerung von Mark 7 zu kaufen sondern ausschließlich die Sensorik.

3. Beschaffung von Munitionskomponenten, Stichwort sammelbestellung ist wieder ein ganz eigenes thema, bezüglich des lagerns meinte ich ausschließlich Betriebsmittel für die Maschine selbst.

4. Wo finde ich Infos zu der lebenslangen Garantie bei der 650, diese würde die Maschine gleich interessanter machen

5. Meine Vorstellung der geschichte sieht so aus dass ich am Monatsanfang 3k bis 4k runterdrücke und übers Monat entwerte.

6. Zu dieser kleinen Werkstätte,
Wo war den die, eventuell gibt es dort ja noch weitere
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von LTE » Fr 28. Dez 2018, 12:57

Ich hab so ein Werkl bei mir stehen, 1050 mit Mark7, den Antrieb hab i gebraucht günstig abgstaubt. Aber eins sag ich dir gleich, wenn du kein Techniker bist oder 2 linke Händ hast, lass es. Es gibt tage, da macht sie brav 1000Schuss die h und des für 3h und es gibt tag, da passt gar nix :) vom Primer der sich verkeit über a verkehrt zugeführte Hülse, usw.

Zum thema Ladungen, also entweder jeder von euch hat eine eigene voll bestückte Kopfplatte, oder aber ihr ladet genau eine Ladung, wenn mal alles passt, dann schau ds teil ned mal mehr schief an? Was hat mich die Setz/Crimp matrize Nerven gekostet. Selbige brauchs weil beim Autoantrieb da Pulvercheck eher schon gut wär.
Ich verlad nur RS Pulver, des funzt aber aus dem Dillon Pulvermesser ned so 1a, also habich einen Hornady Trommelmesser drauf bastelt, des will kein mensch nicht sehen, mit Feder ausm Baumarkt und Paracord damit der Dosierer auch sicher immer wieder in de Grundstellung geht (RS Blättchenpulver is a sau ;) ) den Dosierer erst mal mit der FLEX!!! bearbeiten müssen das der da hin passt wo er hin soll. So des kann ich alles machen weil ich schon Beruflich zeugs in aller Welt repariere und a wilde Sau bin. Wenn du jetzt aber einen i tüpfl scheisser dabei hast, so einen fach theoretiker, dann kannst dich gleich ins Lasso hauen.

Alleine, eventuell mit 1-2 guate spezis, am besten jeder seine eigene Kopfplatte und des könnt was werden. 10 Leut, vergiss es einfach, so böse und hart es klingt, entweder hast de Marie dann kannst Mercedes fahren oder du hasst se ned, na dann fahrst eben an Renault. Ich hab meine ersten 5000 Schuss 223er auch händisch runter drückt in ned mal 4 Monat, dann umbedingt de Dillon wollen, so es zeug liegt seit über einem Jahr komplett daheim aber presst hab i bisher nur 9mm und davon nur a paar tausend. Warum, weil i nie da bin und der Umbau erst mal zeit frisst, danach des einstellen, rantasten und noch gefühlt 20x einstellen Zeit frisst, ich aber erst mal a paar 100 308er braucht hab und de 338er sich auch ned von selber laden.

Nimm da a 650er und werd glücklich, ned jeder kann de 1050er abschreiben, i wollt des trum, wenn se lauft is se super, bei nur 1000 Schuss die Stunde hast mehr als genug zu tun (zündis picken, Murmeln in schachteln einsortieren, Pulver nachfüllen, Geschosse nachfüllen) du bist also trotzdem immer voll an der Maschine.

Gruß

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von Hellprayer » Fr 28. Dez 2018, 13:03

Otschi hat geschrieben:6. Zu dieser kleinen Werkstätte,
Wo war den die, eventuell gibt es dort ja noch weitere


Die war irgendwo im Norden außerhalb von Wien. Die genaue Adresse weiß ich leider nicht mehr :shifty:

Hab dir aber mal was rausgesucht für z.B. Wien: http://www.bazar.at/kleines-lager-hobbyraum-8-m2-anzeigen-12609738.html

Alternativ wärs natürlich billiger wennst jemanden mit Haus/Hof hast wo du das ganze Zeug mietfrei unterbringst. Alles was man mieten muss trägt zu den Kosten bei.
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von sauersigi » Fr 28. Dez 2018, 13:35

Ich mache einfach mal ein Angebot, weil vorhin kritisiert wurde es kommen nur Meinungen und keine Hilfestellungen.
Ich lass dich das Teil in meiner beheizten trockenen Werkstatt aufstellen. Strom, Licht und wennst musst ein Wc darfst frei benutzen, dafür darf ich deine 1050 frei benutzen...mit meiner eigenen Kopfplatte...
Edit:
Dann darfst auch meinem Schiesssport Verein beitreten der sich auch der Wiederladerei verschrieben hat und ev. findet sich dann noch wer der deine 1050 gegen Gebühr nutzen will....mal so als Vorschlag...
Ach ja, im südlichen NÖ kurz vorm Semmering gelegen...
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von LTE » Fr 28. Dez 2018, 13:47

Grade noch gesehen, du willst nur die Sensoren, ok und dann? Du weist schon, dass die 1050 super nicht durchdrehen kann wie die RL, ergo muss deine Dteuerung auch vor und zurück fahren. Entweder nimmst eine schnelle ergo teure Steuerung und arbeitest mit Schalter + Interrupts, oder du setzt auf Analog bzw inkrementalgeber wobei letzteres immer scheisse ist oder du arbeitest mit Momentensteuerung , wenn du nicht gerade einen Servo mitsamt Servodrive, guter sensor auflösung und idealerweile einer Hubwerkskarte (ideal für momentengeführte schnelle eigenregelung, die SPS macht dann nur noch I/O Steuerung, die Regelung übernimmt der Antrieb) rumliegen hast, wirds teuer.
Ohne hier angeben zu wollen, Maschinen, Steuerungen und Regelungen von Hochdynamisch bis sauträge sind seit 1995 mein Betätigungsfeld klar gehts, wenn du das meiste schon daheim hast und oder seit Jahren programmierst, happy day, aber behalte im Hinterkopf, dass gerade die referenzfahrt der Knackpunkt ist, da hat auch die mark 7 dran zu knabbern. Wenn du aber wiederholbarkeit willst dann willst du am UT keine 0,1-0,2mm abweichung

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von LTE » Fr 28. Dez 2018, 13:53

sauersigi hat geschrieben:Ich mache einfach mal ein Angebot, weil vorhin kritisiert wurde es kommen nur Meinungen und keine Hilfestellungen.
Ich lass dich das Teil in meiner beheizten trockenen Werkstatt aufstellen. Strom, Licht und wennst musst ein Wc darfst frei benutzen, dafür darf ich deine 1050 frei benutzen...mit meiner eigenen Kopfplatte...
Edit:
Dann darfst auch meinem Schiesssport Verein beitreten der sich auch der Wiederladerei verschrieben hat und ev. findet sich dann noch wer der deine 1050 gegen Gebühr nutzen will....mal so als Vorschlag...
Ach ja, im südlichen NÖ kurz vorm Semmering gelegen...


Oder ihr 2 zieht nach Vorarlberg in Mekka des Schießsports ;)

Im ernst, fragt mich was ihr wollt, ihr kriegt zu dem trum ungefilterte ehrliche Meinungen von mir.
Dem Sigi rate ich eher dazu, sich meinen RT auf Kopfplatte auszuleihen :)

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von Otschi » Fr 28. Dez 2018, 14:06

@sauersigi

Komme villeicht darauf zurück

LTE hat geschrieben:Grade noch gesehen, du willst nur die Sensoren, ok und dann? Du weist schon, dass die 1050 super nicht durchdrehen kann wie die RL, ergo muss deine Dteuerung auch vor und zurück fahren. Entweder nimmst eine schnelle ergo teure Steuerung und arbeitest mit Schalter + Interrupts, oder du setzt auf Analog bzw inkrementalgeber wobei letzteres immer scheisse ist oder du arbeitest mit Momentensteuerung , wenn du nicht gerade einen Servo mitsamt Servodrive, guter sensor auflösung und idealerweile einer Hubwerkskarte (ideal für momentengeführte schnelle eigenregelung, die SPS macht dann nur noch I/O Steuerung, die Regelung übernimmt der Antrieb) rumliegen hast, wirds teuer.
Ohne hier angeben zu wollen, Maschinen, Steuerungen und Regelungen von Hochdynamisch bis sauträge sind seit 1995 mein Betätigungsfeld klar gehts, wenn du das meiste schon daheim hast und oder seit Jahren programmierst, happy day, aber behalte im Hinterkopf, dass gerade die referenzfahrt der Knackpunkt ist, da hat auch die mark 7 dran zu knabbern. Wenn du aber wiederholbarkeit willst dann willst du am UT keine 0,1-0,2mm abweichung


Die Problematik ist mir bewusst und als Mechatroniker Ist das im Grunde genau dass was ich gelernt habe

In erster linie dachte ich an einen Riementrieb oder Pneumatik und Denungsmessstreifen, Hallsensoren oder Piezosensoren um die gewünschte presskraft zu überprüfen
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von LTE » Fr 28. Dez 2018, 15:20

Riemenantrieb ja, Pneumatik ist zusehr 0/1 auch wenn du mit proportionalventilen arbeitest, du solltest ja rampen können, anfahren mit Vx zum quadrat und genau so abbremsen. Am besten ist ein Servo mit eigener Steuerung, der flaschenhals ist nämlich immer die SPS, hier hast du das Problem, das zuerst die Eingänge gelesen werden, dann hast du die Prozessverarbeitung danach werden die Ausgänge geschrieben, eine normale SPS ist da sehr variabel in der zykluszeit. Ausser du gibst eine fixe zykluszeit vor, wir nehmen z.b. 25ms oder arbeiten mit interrupts.
Wenn du aber die SPS zur Steuerung ,machst und dem FU/servodrive die Regelung überlässt, fähst du nur mehr analoge Werte an, oder je nach rückführung analog+inki.
Unsere Servos von SEW hatten einen cos geber mit hochauflösendem Inki, selbst bei einer verzögerung von 1m/s quadrat hat das teil auf 1-2 ink. genau gestellt, da hatte das getriebe mehr spiel. Dazu eine sehr feinfühlige momentenüberwachung, was mit einem servo auch super geht und sabat. Aber, die Zeit fürs engineering alleine ohne Material ist 80-100 Stunden, dazu Material usw.
Ich habs durchgerechnet, dass Programm schnell im AWL mal ausgeschrieben und einen Servo im Tool simuliert. Dazu noch die Riemenscheibe welche eine exzentrische aufnahme braucht usw. und bin zu dem schluss gekommen, das eine gebrauchte Mark7 welche ich um gutes geld bekommen habe, einfach billiger ist.
Die Dillon ist neu und das war gut so, der drive hatte um die 37000 zyklen runter, peanuts. Rechne dir das alles mal genau durch, wenn du selber nicht die 5k hast, auf andere angewiesen bist, lass es bleiben. Kauf dir das ganze fertig, erst mal die 650, keine 1050dann lieber gleich eine evolution, dann hast nämlich den einen scheiß platz mehr der mir feht. Dann kannst powdercheck, bullet seating und crim in 3 stationen machen.
Wenn du dann wirklich menge machen willst, nimmst dir später erst den onboard colator mit dazu und als aller aller letztes dann den antrieb.

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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von sauersigi » Fr 28. Dez 2018, 16:59

LTE hat geschrieben:
sauersigi hat geschrieben:Ich mache einfach mal ein Angebot, weil vorhin kritisiert wurde es kommen nur Meinungen und keine Hilfestellungen.
Ich lass dich das Teil in meiner beheizten trockenen Werkstatt aufstellen. Strom, Licht und wennst musst ein Wc darfst frei benutzen, dafür darf ich deine 1050 frei benutzen...mit meiner eigenen Kopfplatte...
Edit:
Dann darfst auch meinem Schiesssport Verein beitreten der sich auch der Wiederladerei verschrieben hat und ev. findet sich dann noch wer der deine 1050 gegen Gebühr nutzen will....mal so als Vorschlag...
Ach ja, im südlichen NÖ kurz vorm Semmering gelegen...


Oder ihr 2 zieht nach Vorarlberg in Mekka des Schießsports ;)

Im ernst, fragt mich was ihr wollt, ihr kriegt zu dem trum ungefilterte ehrliche Meinungen von mir.
Dem Sigi rate ich eher dazu, sich meinen RT auf Kopfplatte auszuleihen :)


Was meinst mit RT und ausleihen?
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Projekt automatisierte Wiederladepresse D1050

Beitrag von DonPapa » Fr 28. Dez 2018, 20:56

Meine Meinung dazu .

Doc hat geschrieben - mach dich so unabhängig wie möglich - das ist das wichtigste von allem. Ich würde nie eine Maschine mit jemanden teilen.
Wo stellst sie auf. Nicht zu Hause !!! Das ist schon der erste Käse. Alles zusammenpacken und irgendwo hinfahren. Nee Möglicherweise kommst an und einer deiner Kumpel lädt gerade.

Ich geh in den Keller und lade, wann und wieviel ich will - jederzeit. Und wenn ein "Pilcherfilm" läuft und meine bessere Hälfte den sehen will, dann gehe ich laden, ohne irgendwo hinzufahren !

Ich lade ca. ein Jahr und hab eine Hornady LNL - Vollausstattung. mit Pulverüberwachung mittels Kamera. Ich lade ohne Hektik 400-500 Schuss/Std. Ist ja ein Hobby. Spezialisten laden bei optimalen Bedingungen sicher wesentlich mehr.

Mein Rat : Viel Glück, aber überlege es dir nochmals. Ich würde es nicht machen.
Gruß
DonPapa


Nehmt nicht alles für bare Münze, was ich sage. Vieles ist ironisch.

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