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Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

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kuni
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von kuni » Do 24. Jan 2019, 09:45

Die Loadmaster ist ein filigranes "Billigteil" - aber der User Schriftführer hat mehrere davon und lädt sehr viel damit. Evt. versucht mal ein PM an ihn zu schicken - ist aber nicht immer da

Aber es kann dir eine 650er auch die Sorgen ins Gesicht treiben

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hmg382
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von hmg382 » Do 24. Jan 2019, 09:48

m_w hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 09:38
Die Loadmaster kostet mom. ca. € 420
Da hat sich in den letzten Jahren offenbar einiges getan ... hab meine damals noch für 350 EUR neu und ladefertig bekommen ...
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Hellprayer
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von Hellprayer » Do 24. Jan 2019, 12:09

poly123 hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 06:36
racepics hat geschrieben:
Mi 23. Jan 2019, 21:41
Die Zündhütchen setze ich mit diesem Gerät und habe somit keine Ausfälle mehr.

https://www.grauwolf.net/lee-auto-bench ... eraet.html

Das ist in meinen Augen die einzige Schwachstelle bei der Loadmaster

An das hab ich auch schon gedacht, sollte aber nicht sinn der sache sein.


Also zh aufpicken käme für mich auch nicht in frage. Ausserdem will ich nicht sooooo viel geld für eine presse auslegen!


Kann mir wer von denen ein paar tipps geben, bei denen es funktioniert?
Wie gesagt polieren, reinigen etc hab ich schon alles versucht.

Mit kommt auch vor das der zh setzstempel nicht die richtige position hat. Wenn ich den stempel hochfahre ohne zh drauf, arretiert es die hülse ca 1 mm weiter nach aussen von der shellplate aus.

Ich hab ca jede 10-15 hülsen ein zerquetschtes zh


Bild
Um mal wieder von dem üblichen Herstellergebashe auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:

Mach mal die ZH-Zuführung auf (Schrauben aufmachen und oberteil runterheben) und schau dir den Schlitten für die ZH zuführung an. Ist der vielleicht verbogen oder abgeschert und nicht mehr sauber geformt?

Klingt für mich wie mein ehemaliges Problem dass der Schlitten vielleicht einmal nicht richtig positioniert war und vom ZH-Dorn erwischt wurde (passiert wenn der Arm oben aus der Führung rausspringt weil ein weiteres ZH nachgerutscht ist und den Schlitten blockiert). Wenn sich der verformt hat dann kommen die verrücktesten Ergebnisse beim ZH-setzen raus (quer/verdreht/alles blockiert weil der dorn nimmer runter kann etc.)

Wäre halt meine Vermutung wenn ich die Fehlerbeschreibung so höre :whistle:

PS: An die Herstellerdiskussionsführer: Meine Loadmaster hat mich 50€ aufm Flohmarkt gekostet (fabriksneu und ungeöffnet) :lol: :dance:
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von rupi » Do 24. Jan 2019, 13:05

hmg382 hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 09:48
m_w hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 09:38
Die Loadmaster kostet mom. ca. € 420
Da hat sich in den letzten Jahren offenbar einiges getan ... hab meine damals noch für 350 EUR neu und ladefertig bekommen ...
meine erste Loadmaster hat 275€ gekostet ;)

da war der Dollar aber noch Ordnung
bzw der Euro halt was wert
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-m-
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von -m- » Do 24. Jan 2019, 13:11

racepics hat geschrieben:
Mi 23. Jan 2019, 21:41
Die Zündhütchen setze ich mit diesem Gerät und habe somit keine Ausfälle mehr.

https://www.grauwolf.net/lee-auto-bench ... eraet.html

Das ist in meinen Augen die einzige Schwachstelle bei der Loadmaster
mach ich genauso
:flags-texas:

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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von helmutk » Do 24. Jan 2019, 17:53

m_w hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 09:38
...
Also für ein paar euro mehr hast eine ordentliche Presse, keine Nacharbeit nötig... ;)
...
Erlaube, dass ich lache! Ich kenn einige Dillon 650 und 1150-Lader, die haben ALLE das eine oder andere Anbauteil verbaut (vom Bulletfeeder bis zur Vollautomatisierung via Autodrive).
Die ist sicher Out-of-the-box brauchbar, trotzdem basteln alle dran herum!

Aber der Preisunterschied ist geschrumpft, das stimmt.
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von Myon » Do 24. Jan 2019, 18:28

Der Unterschied ist aber ob ich Geld investiere das die Presse überhaupt rennt oder ob ich Geld investiere das ich es mir bequemer mache oder mehr Output habe ;)
Ich habe lange auf 2 Loadmaster geladen aber ich bereue nicht das ich auf eine 650 umgestiegen bin! Die Loadmaster ist ihr Geld wert aber „you get what you pay“!

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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von doc steel » Do 24. Jan 2019, 20:32

helmutk hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 17:53
Erlaube, dass ich lache! Ich kenn einige Dillon 650 und 1150-Lader, die haben ALLE das eine oder andere Anbauteil verbaut (vom Bulletfeeder bis zur Vollautomatisierung via Autodrive).
Die ist sicher Out-of-the-box brauchbar, trotzdem basteln alle dran herum!
du vergleichst äpfel mit birnen.
die "bastelei" an einer dillon dient in jedem fall zur verbesserung bzw. zur steigerung des komforts, aber niemals weils ned rennt.
die lee-fraktion hingegen muss basteln damits rennt.
das ist der untershied.

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arch enemy
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von arch enemy » Do 24. Jan 2019, 22:53

doc steel hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 20:32
helmutk hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 17:53
Erlaube, dass ich lache! Ich kenn einige Dillon 650 und 1150-Lader, die haben ALLE das eine oder andere Anbauteil verbaut (vom Bulletfeeder bis zur Vollautomatisierung via Autodrive).
Die ist sicher Out-of-the-box brauchbar, trotzdem basteln alle dran herum!
du vergleichst äpfel mit birnen.
die "bastelei" an einer dillon dient in jedem fall zur verbesserung bzw. zur steigerung des komforts, aber niemals weils ned rennt.
die lee-fraktion hingegen muss basteln damits rennt.
das ist der untershied.
Bravo!!! 1+ :clap:

m_w
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von m_w » Do 24. Jan 2019, 23:16

helmutk hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 17:53
m_w hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 09:38
...
Also für ein paar euro mehr hast eine ordentliche Presse, keine Nacharbeit nötig... ;)
...
Erlaube, dass ich lache! Ich kenn einige Dillon 650 und 1150-Lader, die haben ALLE das eine oder andere Anbauteil verbaut (vom Bulletfeeder bis zur Vollautomatisierung via Autodrive).
Die ist sicher Out-of-the-box brauchbar, trotzdem basteln alle dran herum!

Aber der Preisunterschied ist geschrumpft, das stimmt.
Hallo Helmut!

Du hast teilweise Recht. Die 650 (die Super 1050 kenne ich nicht in real), kann manchmal kleinere Probleme machen, läuft aber alles in allem recht problemlos. Für Autodrive ist die 650 definitiv nicht ausgelegt...

Am liebsten arbeite ich mit der 550, eine einfachere Presse gibt es in meinen Augen nicht.
In unserer IPSC Gruppe laufen 10 (ZEHN) Dillon Pressen und eine Lee Loadmaster, die auch eher wenig Probleme macht (Hörensagen).

Ich glaub "DIE" beste gibts nicht, von den Dillon Nutzern hört man halt nicht viel Negatives ;)

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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von FFWGK » Do 24. Jan 2019, 23:33

Also schließen wir das Thema: es darf keine Loadmaster geben die läuft!
Ende, aus! Die Dillo(n)s haben gesprochen...
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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arch enemy
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von arch enemy » Do 24. Jan 2019, 23:51

FFWGK hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 23:33
Also schließen wir das Thema: es darf keine Loadmaster geben die läuft!
Ende, aus! Die Dillo(n)s haben gesprochen...

...keine Untergriffigkeiten ;)

…man sollte halt auch akzeptieren können (wie schon manche Vorposter geschrieben haben) - you get what you pay.

Ich spreche aus Erfahrung - mir kommt keine Lee mehr ins Haus. Seit ich die XL650 habe, schmeiße ich wenn nötig 600Stk/h (und da geht noch mehr) 9mm Murmeln raus, ohne dass ich mich irgendwie über verkantete Zündhütchen oder sonstige Auweh´s ärgern müsste.

Einmal eingestellt ist die blaue Presse top - bei der Loadmaster musst halt immer nachstellen und schauen, was jetzt schon wieder klemmt...und das nervt gewaltig. Mag sein, dass der eine oder andere keine Probleme hat, aber mir war es eine LEEhre, dieses oder andere Produkte nicht mehr im Billigsegment zu kaufen.

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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von FFWGK » Fr 25. Jan 2019, 00:18

Die Frage war ob es eine gut funktionierende Loadmaster gibt: JA DIE GIBT ES!
Nicht wer Dillon für besser oder schlechter hält.

Ja, die Einstellarbeiten waren a bissi Spielerei, mag sein dass das bei blauen Pressen schneller geht. Zum rumbasteln war absolut nichts! Wer kein Volltrottel ist wird mit der Loadmaster gut zurecht kommen. Wer fürs dreifache Geld a 650er kaufen will soll das machen. Die funktioniert auch, fühlt sich wertig an und man kann sie sogar mit dem Stromnetz verbinden :shock:

Jeder wie er will...aber um all das geht es hier nicht! ES GIBT GUT FUNKTIONIERENDE LOADMASTER!!!
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von doc steel » Fr 25. Jan 2019, 06:29

Tuts ned streiten, des bringt nix.

In wirklichkeit is ja die RCBS am bestesten von alle!

Seit ich die Pro Chucker 7 gesehen hab, überleg ich mir die als zweite....hmm...7 Stationen...was man da alles machen kann....

poly123
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Re: Gibt es eine wirklich gut funktionierende Loadmaster?

Beitrag von poly123 » Fr 25. Jan 2019, 06:31

hmg382 hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 08:02
poly123 hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 06:36
Mit kommt auch vor das der zh setzstempel nicht die richtige position hat. Wenn ich den stempel hochfahre ohne zh drauf, arretiert es die hülse ca 1 mm weiter nach aussen von der shellplate aus.

Ich hab ca jede 10-15 hülsen ein zerquetschtes zh

Bild


@einige Vorredner: Contenance bitte ;)

Grundsätzlich: Du bekommst was zu zahlst, ergo hat der doc recht. Andererseits kann ich die Preisgeschichte auch nachvollziehen ... was auch dazu geführt hab, dass ich mir eine Loadmaster zugelegt habe. [Edit: Ich hab grad nachgerechnet, und das Gerät hat sich mittlerweile auch schon für mich amortisiert ... ]

Nach knapp 2 Jahren hab mich mit Kleinigkeiten mal da mal dort mein System gefunden und auch gestern hab ich gemütlich 250 Murmeln in einer Stunde runtergedrückt.

Es geht also, man muss aber wissen, wo und wann Wehwechen auftreten können und wie man darauf reagiert (und eines sei gesagt: Gewalt ist keine Lösung, es geht fast immer was kaputt, wenn es hakt, und man trotzdem versucht, den aktuellen Hebel-Zyklus zu beenden ;)

Zu deinem konkreten Problem mit den ZHs:
Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber ich vermute mal, dass du auf Position 2 keine Matrize drin hast. Dass du den Setzstempel falsch positioniert hast, halte ich für faktsich ausgeschlossen. Wenn, dann ist eher die Hülse nicht richtig positioniert.

Falls ich Recht habe, solltest du die allseits beliebte "Standardkonfiguration" für LM verwenden, die auch vom Hersteller empfohlen wird:

Pos 1: Universal-Entzündermatrize
Pos 2: Kalibriermatrize (logischerweise ohne Ausstoßer)
Pos 3: Füllen/Auweiten
Pos 4: Setzen
Pos 5: Crimpmatrize

reload-smile

Wie gesagt ich hab mir sämtliche videos auf yt angesehen, und verwende natürlich auch diese Konstellation.
It's better to have a gun and don't need it, than to need a gun and don't have it!

Hk Sl-6
Oberland Arms Oa15
Beretta 92s
S&W 686-4 Super Target Champion
Baikal 1zh-18m
Bergara B-14 MDT Chassis
Ruger Charger 22lr
Krico Match

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