Danke Dir... bin ich doch nicht so daneben gelegen...
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Ladung für Longrange entwickeln
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Mein Weg zur Longrange Ladung
Ich habe den Titel kurzerhand geändert.
Es soll eine Beschreibung des Weges sein, der mich zu meiner Long Range Laborierung für die 6,5 CM geführt hat.
Es soll keine Anleitung sein „wie man es machen soll“.
Nachdem ich jede Menge Daten produziert habe und es schade wäre, wenn sie bei mir verstauben würden stell‘ ich sie in‘s Forum.
Eventuell helfen sie jemand von Euch...
Rahmenbedingungen:
Mit dem minimalsten Hülsen- und Patronenaufwand den sinnvollsten kleinsten Streukreis für eine LR-Laborierung ermitteln.
1. Mit GRT die falsche Maximalladung der ausgewählten Pulversorten berechnet.
2. Mit einer Ladeleiter die richtige Maximalladung (Überdruckzeichen) ermittelt.
3. Abzüglich Daumen x pi die persönliche Maximalladung bestimmt.
4. Ladeleiter persönliche Maximalladung bis - 2 gr erstellt.
5. Geschwindigkeitsmessung aller Ladungen.
6. Daten in GRT eingegeben und OBT Häufungen (grün markiert) gesucht
7. Streukreise (300m) der Laborierungen ermittelt.
8. Winddrift der engste Streukreise unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit ermittelt.
9. Sinnvollste Laborierung ausgesucht
Es soll eine Beschreibung des Weges sein, der mich zu meiner Long Range Laborierung für die 6,5 CM geführt hat.
Es soll keine Anleitung sein „wie man es machen soll“.
Nachdem ich jede Menge Daten produziert habe und es schade wäre, wenn sie bei mir verstauben würden stell‘ ich sie in‘s Forum.
Eventuell helfen sie jemand von Euch...
Rahmenbedingungen:
Mit dem minimalsten Hülsen- und Patronenaufwand den sinnvollsten kleinsten Streukreis für eine LR-Laborierung ermitteln.
1. Mit GRT die falsche Maximalladung der ausgewählten Pulversorten berechnet.
2. Mit einer Ladeleiter die richtige Maximalladung (Überdruckzeichen) ermittelt.
3. Abzüglich Daumen x pi die persönliche Maximalladung bestimmt.
4. Ladeleiter persönliche Maximalladung bis - 2 gr erstellt.
5. Geschwindigkeitsmessung aller Ladungen.
6. Daten in GRT eingegeben und OBT Häufungen (grün markiert) gesucht
7. Streukreise (300m) der Laborierungen ermittelt.
8. Winddrift der engste Streukreise unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit ermittelt.
9. Sinnvollste Laborierung ausgesucht
- Reaper
- .50 BMG
- Beiträge: 3655
- Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
- Wohnort: Im Südwesten Deutschlands
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Jetzt wäre es toll, wenn Du die anderen Daten auch noch angibst.
Welches Geschoss, OAL, Zündhütchen?
Welches Geschoss, OAL, Zündhütchen?
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)
(Prof. Max Otte)
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Kein Geheimnis, glaube nur nicht, dass es kompatibel ist...
Was bei 100m funktioniert muss bei LR noch lange nicht stimmen
Lapua ScenarL 136gr
OAL: 73,3
Magtech LR
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Ich habe vor über 20 Jahren ein TRG 22 in 308 bekommen. Die Limits der 308 wurden schon hinreichend behandelt. Aber was ist gegen das Sako TRG einzuwenden? Sako baut noch immer sehr präzise Gewehre.Lovec_SK hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2019, 15:16Sollte.... ist aber nicht. Zu oft ist heute die 308W KO Kriterium bei manchen LR Bewerben und es muss nicht gerade 1000m sein.
Die Zahlen sind eine Sache, die Resultate auf Scheiben andere. Besonders wenn noch der Wind mitspielt, noch schlimmer für die 308W mit relativ low BC Geschossen.
Vor etwa 20 Jahren war z.B. ein Sako TRG in 308W das Mass der Dinge. Heute würde sowas als Fehlkauf bezeichnet, für die Summe bekommt man ein Präzisionsgewehr in modernen 6-6,5-7mm Kaliber, egal ob F-Class Einzellader, oder "tactical" Repetierer...
Verstehst Du unter tactical Gewehre wie die Tikka T3x CTR?
Si vis pacem para bellum
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Die Antwort steht in meinem Beitrag.Trommler hat geschrieben: ↑Di 20. Okt 2020, 02:01Ich habe vor über 20 Jahren ein TRG 22 in 308 bekommen. Die Limits der 308 wurden schon hinreichend behandelt. Aber was ist gegen das Sako TRG einzuwenden? Sako baut noch immer sehr präzise Gewehre.
Verstehst Du unter tactical Gewehre wie die Tikka T3x CTR?
Ja, die Sako baut präzise Gewehre. Die Frage ist wie präzise? Für die Summe was kostet Sako bekommt man heute semi, oder sogar full custom Gewehr gebaut nach seinen Wunsch - Lauflänge, Diam., Drall, Kaliber, Abzug, Schaft...
TRG ist präzises LEO/MIL Gewehr. Wir sind aber Sportschützen und können für die selbe Summe besseren Werkzeug kaufen.
Unter Tactical verstehe ich etwas wie Tikka TAC A1, wegen den Schaft. Die CTR ist mehr Varmintbüchse.
9.3x62mm, .338 Remington Ultra Magnum, .300 Winchester Magnum, 7mm-08 Remington, 260 Remington, 6.5x47mm Lapua, 16/70, .44 Magnum, 9mm Luger
APSS - Long Range Shooting Competitions
APSS - Long Range Shooting Competitions
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Da ich mein TRG 22 geerbt habe, spielt für mich der Preis keine Rolle. Allerdings sind die neu wirklich sehr teuer. Tikka auf der anderen Seite liefert um wenig Geld eine ganz erstaunliche Präzision ab.
Si vis pacem para bellum
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Ich verwendete bislang bei meiner Sabatti Rover Tac., 6.5x55 SE, Lauflänge 710mm, Dralllänge 8 Zoll, selbstgeladene Munition mit Hornady 140 BTHP Geschossen (140grain), wobei ich auf 100 Meter Streukreise unter einen halben MOA zustande brachte. Auch beim öfteren LR-Schießen bis 600m war ich immer im vorderen Bereich der Schützen dabei. Seit ich nun die Geschosse auf Hornady 147 ELD-Match Geschosse (147 grain) umgestellt habe, bringe ich keine derartigen Streukreise auf 100m zusammen. Wobei ich bei den 140 BTHP als auch 147 ELD-Match Geschossen Norma-Hülsen, CCI-250 ZH mit einer OAL: 78,0mm verwende. Mehrere Geschoßreihen mit je 5 Schuß auf 100m wurden mit VV. N-560 Pulver mit 46.0, 46.5 oder 47.0 grain geladen. Die Geschwindigkeiten wurden zu diesen Pulvermengen jeweils mit rund 830, 840 und gegen 850 m/s mittels LABRadar gemessen. Bei der Waffe waren bei der Kontrolle sämtliche Schraubverbindungen am Schaft, ZF und Montage ordnungsgemäß fest angezogen. Vielleicht kennt jemand ein ähnliches Problem.
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Wie schaut der SK bei 300/600m aus?edi hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 00:32Ich verwendete bislang bei meiner Sabatti Rover Tac., 6.5x55 SE, Lauflänge 710mm, Dralllänge 8 Zoll, selbstgeladene Munition mit Hornady 140 BTHP Geschossen (140grain), wobei ich auf 100 Meter Streukreise unter einen halben MOA zustande brachte. Auch beim öfteren LR-Schießen bis 600m war ich immer im vorderen Bereich der Schützen dabei. Seit ich nun die Geschosse auf Hornady 147 ELD-Match Geschosse (147 grain) umgestellt habe, bringe ich keine derartigen Streukreise auf 100m zusammen.
Ich rate mal: ev. braucht das schwerere Geschoss länger zum stabilisieren?
Re: Ladung für Longrange entwickeln
Danke für den Tip. Da ich die 147-er Geschosse erst seit einigen Tagen besitze, habe ich vorerst die 100m Entfernung versucht. Hast recht, werde diese Geschosse auch mal auf 300m testen. Weiß nicht obs stimmt, habe mal gehört dass auch der Lauf Zeit braucht um sich auf neue Patronen/Geschosse einzuschießen.