Seit etlichen Jahren verschieße ich H&N HS Geschosse in alten Gewehren in den Kalibern 8x57, 30-06, 7,5x55, 7,65x53 Arg., 8x52R Siam, 7,62 Mosin Nagant und 308Win.
Alle Ladungen - sowohl mit N110 als auch Unique/N340- sind entsprechend lasch.
Anfangs hatte ich das Problem, dass die Präzision der ersten 10 bis 15 Schuss ausgezeichnet war, dann aber wurde sie schlechter bis hin zu Schlüssellöchern.
Eine Anfrage bei H&N ergab, dass man das Problem kenne und riet, die Lauferwärmung möglichst gering zu halten.
Interessanterweise gibt es dieses Problem nicht mit erwachsenen 158grs. SWC-.357Magnum-Ladungen aus einem Unterhebel-Gewehr.
Ich habe das Problem durch Rändeln(3Rillen) und Fetten der Geschosse endgültig gelöst -das ist aber reichlich aufwändig.
Hat jemand das gleiche Problem mit weniger Aufwand gelöst?
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H&N HS-Geschosse aus Gewehren
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- Hirschberg
- .50 BMG
- Beiträge: 1126
- Registriert: Sa 26. Jul 2014, 09:17
Re: H&N HS-Geschosse aus Gewehren
Langsamer laborieren!
Ich habe beim 110, 125 und 165gr. in der .308 Win. und beim 140gr. in der 6.5CM bei
Subsonic-Laborierungen kein derartiges Problem.
Aus dem Schnee geborgene Geschosse 165TC Kal. 30 waren bis auf die leichten Riefen
der Felder so unversehrt dass man sie noch mal verwenden konnte…
Ich habe beim 110, 125 und 165gr. in der .308 Win. und beim 140gr. in der 6.5CM bei
Subsonic-Laborierungen kein derartiges Problem.
Aus dem Schnee geborgene Geschosse 165TC Kal. 30 waren bis auf die leichten Riefen
der Felder so unversehrt dass man sie noch mal verwenden konnte…
Gruß
H.
H.
Re: H&N HS-Geschosse aus Gewehren
Rein vom Gefühl her scheint es wohl in Richtung niedrigere Geschwindigkeit zu gehen.
Immerhin hatte ich mich bisher sklavisch an die maximalen Vorgaben von H&N gehalten.
Dann wird aber die Frage aktuell: How low can you go?
Mit etwas Glück ist vielleicht nur eine kleine Verringerung nötig.
Gruß
„Albert“ Bundy
Immerhin hatte ich mich bisher sklavisch an die maximalen Vorgaben von H&N gehalten.
Dann wird aber die Frage aktuell: How low can you go?
Mit etwas Glück ist vielleicht nur eine kleine Verringerung nötig.
Gruß
„Albert“ Bundy
Re: H&N HS-Geschosse aus Gewehren
In diesem Thema habe ich zwar keine Praxiserfahrung, aber würde eine reduzierte Ladung mit z.B. Watte helfen?
Warum betreibt man den Aufwand?
Warum betreibt man den Aufwand?
Kein Gewähr für die Ergebnisse! WARNUNG: Nahe am höchstlässigen Gasdruck.
- Hirschberg
- .50 BMG
- Beiträge: 1126
- Registriert: Sa 26. Jul 2014, 09:17
Re: H&N HS-Geschosse aus Gewehren
Das wird auf die Dralllängen deiner Waffen ankommen!
Aus der Bergara BA13 .308 mit 8“ Drall fliegen alle bisher getesteten Geschossgewichte (90 bis 165) auch Subsonic stabil.
Bei der Steyr .308 mit 12“ Drall bin ich mit dem Sierra 110GR Varmint (TM Hohlspitz) bis auf ca. 650 m/s runter gegangen,
flog noch stabil, aber die Präzi ist bei höheren Geschwindigkeiten besser.
Mit Standarddrall werden eher die leichten Gewichte funktionieren.
In der 6.5CM mit 8“ Drall bin ich noch am testen, aber da scheint die Stabilisierung des H&N 140GR im Subsonicbereich an
der Grenze zu sein, da schaut ein Schussbild dann u.U. so aus, 5 Schuß / 100m:
![Bild](http://www.imagenetz.de/thee91c232/140_N110_3.jpg)
Das 85 GR Sierra fliegt in der 6.5CM auch Subsonic stabil und präzise, ich wünschte es gäbe ein leichteres H&N in 6,5mm…
Gruß
H.
H.
- Hirschberg
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