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INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

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INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » So 22. Mär 2020, 12:03

Dies soll ein reiner INFO/Erfahrungsbeitrag für die (zukünftigen) RCBS Chargemaster Verwender sein

Diskussionen, Kommentare ("ich habs immer schon gesagt, ich verwende den Dreck sowieso nicht" Balkenwaage,
Kern) uä über die RCBS Chargemaster schreibt's bitte nicht da 'rein, sonst wird's unübersichtlich - danke









Sollte jemand von Euch ähnliche/gegenteilige Erfahrungen haben meldets Euch bitte - DANKE

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von schwampe » So 22. Mär 2020, 12:45

Ich benutze den Chargemaster Lite, und bin absolut zufrieden mit dem Teil. Genauigkeit bis auf 0,1 Grain, immer wieder mit einer G&G Laborwaage überprüft. Verlade aber nur Viht N 140 für Langwaffen (.223/.308 und 8x57)
Den Lite kann ich voll empfehlen. Zum normalen Chargemaster habe ich keine Erfahrungen.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von arch enemy » So 22. Mär 2020, 12:58

Meine Chargemaster läuft seit Jahren problemlos bei regelmäßigem Gebrauch.

Ich verlade damit meine Langwaffenmunition und Revolverpatronen, auch nehme ich sie als Überprüfungsgerät für Ladungen der Dillon XL750 (9mm).

Die Anschaffung mag vlt. auf einmal teuer erscheinen, dafür ist sie aber jahrelang ein treuer Begleiter. Die einzelnen Ladungen werden relativ flott hergestellt und sind wie schon ein Post oben beschrieben bis auf 0,1 grs genau. Wichtig ist das Kalibrieren vor jedem Gebrauch.

Für die absoluten Präzi-Junkies mögen 0,1 grs Schwankung viel sein - aber die haben ohnehin andere Gerätschaften zu Hause stehen.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von McMonkey » So 22. Mär 2020, 13:16

Ich verwende das Sichtfenster beim RCBS Chargemaster nicht! Beim Auf und Zumachen hat es immer verschiedene Ergebnisse gegeben. Ich habe die Ladungen mit einer Balkenwaage überprüft und keine nennenswerten Unterschiede festgestellt. (Hab jetzt aber auch keine Wissenschaft daraus gemacht) Selbst den ach so verpönten Lee Pulver Pulverfüller habe ich mit Hilfe der elektronischen RCBS Waage und in Abgleich mit der Balkenwaage eingestellt. Kann nichts Negatives über das Gerät berichten.

Ich verlade damit aber nur Kurzwaffenkaliber in der Testphase. Wenn die Ladung fest steht, kommt der Lee Pulverfüller zum Einsatz ... der ist sehr genau in der Wiederholung. Bei den Langwaffenkaliber mit offener Visierung (Mosin, Nagant etc.) kommt nur der RCBS Chargemaster zum Einsatz. Warum? ... damit das Gerät was zu tun hat :D

Für die Tikka .308 verwende ich zur Zeit nur Kaufmunition. Wenn ich die mal selbst verlade, dann wird nur die Balkenwaage zum Einsatz kommen. Hier möchte ich so genau wie es mir erlaubt und sinnvoll ist abgewägen.

Der Kollege im Video ist ja auch ein PerfektionistI/Könner und da stören solche Abweichungen sehr. Gut der verladet unter anderem auch 90grain.

Fazit von mir:
Bin sehr zufrieden. Funktioniert am besten ohne dem Sichtfenster. Die geringfügigen! Abweichungen in meinem Bereich - die ich mangels Superwaage gar nicht messen kann - stören mich und meine Ergebnisse (noch) nicht ;)
Wer aber die Geisel seiner Perfektion ist, der muss sich um Highendgeräte umschauen. Wie halt immer im Leben. Ich würde das Gerät wieder kaufen, da ich die Waage entkoppeln kann und das Gerät zu meinen Vorraussetzungen und Zielen passt.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » So 22. Mär 2020, 17:37

So, ich habe jetzt mal die letzten 70 Pulvermengen nachgemessen (reiner Zufall, dass ich zum Setzen noch nicht gekommen bin).

1. Die Messdrift ist zum vernachlässigen (max. 0,1gr)
2. Im Gegensatz zum 2. Video ist die Reproduzierbarkeit gegeben.
3. In den ersten 2 Stunden ist die Richtigkeit und die Präzision schlecht (Sollwert: 46,9 Min: 47,0 Max: 47,3 STA: 0,097)
4. Mit zunehmender Zeit wird die Richtigkeit besser (Sollwert: 44,1 Min: 44,0 Max: 44,2 STA: 0,084)
5. Anschliessend wird die Präzision besser (Sollwert: 43,9 Min: 43,9 Max: 47,0 STA: 0,053)
6. Somit ist im Gegensatz zum 1. Video eine längere Aufwärmzeit bei meinem Gerät notwendig
7. Ich bin mit der Genauigkeit durchaus zufrieden

Das 0,1gr dürfte der interne Rundungsfehler sein...
damit kann ich leben...
spielt bei der Langwaffe keine so grosse Rolle...
zumindest für mich

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von wetabi_old » Mo 23. Mär 2020, 08:15

Moin "Stinky", hatte schon mal den Chargemaster Pro wie du vielleicht weisst, wenn richtig kalibriert ist eine Genauigkeit von 0.1 grain möglich, ist etwas eine Spielerei da er auf jede Ladung und speziell Pulver abgestimmt werden muss. Für den absoluten
Genauigkeitsfanatiker zuviel finde ich, ist jedoch nur meine Meinung. Interessant finde ich wenn man z.b. größere Mengen an 223er für den HA benötigt, da macht er Sinn. Für den Präzisionsschützen eher mit 0.1 grain Abweichung zu ungenau, ich habe es dann so gemacht z.b. bei einer 24,8 gr. Ladung: Den Pulverfüller bis 24,6 gr. "wiegen" lassen, dann umgeschüttet auf meine Präziwage und die restlichen ca. 0.2 gr. reingetickert, so hatte ich immer eine genaue Ladung. Da war dann aber klar dass der Chargemaster für mich nur ein teurer Pulverwerfer darstellt, für meine Zwecke also mit über 550.- zu teuer und nicht einsetzbar. Nach meiner Ansicht gut Einsetzbar für größere Mengen HA-Muni und zb. 9mm, wenns mehr auf die Quantität als auf die Qualität ankommt, letztendlich kann das was der Chargemaster kann auch ein guter manueller Pulverwerfer.
Das genaue Abwiegen der Pulverladung ist für mich ein existenzieller Punkt bei der Munitionsherstellung, wenns schon da unnötigerweise Toleranzen gibt?? Der Chargemaster muss gerade, also im Wasser stehen, möglichst in Zimmertemperatur wiegen und immer gut vorher "warmlaufen" lassen, Handys und andere elektrischen Dinge möglichst nicht in seiner Nähe lagern, die Klarsichtabdeckung hat auch Einfluss auf das Wiegeergebnis, macht einen Unterschied ob Deckel zu oder auf.

Die Abweichung von 0.1 grain mag bei 100m nicht soviel ausmachen, bei weiteren Entfernungen allerdings schon...
Bei deinem Punkt 4 schreibst du ja selbst:
"4. Mit zunehmender Zeit wird die Richtigkeit besser (Sollwert: 44,1 Min: 44,0 Max: 44,2 STA: 0,084)",
somit hast du alles von 44.0 bis 44.2 gr. dabei, diese Spanne von 0.2 gr. sind bei mir der Unterschied zwsichen der Sommer- und der Winterladung.

Gruß

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » Mo 23. Mär 2020, 11:04

wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 08:15
Moin "Stinky",
<knurrl> dafür gibt's eine auf den Rüssel... da hilft Dir auch kein Hochkomma mehr...


Wer sich für eine RCBS Chargemaster entscheidet, dem muss klar sein,
dass er mit einer Ungenauigkeit von mindestens 0,1gr leben muss.

Zwischen 0,05gr und 0,14gr beträgt nunmal die "Ungenauigkeit" der Anzeige.

Eine Vergrösserung der Anzeige um ein paar Nachkommastellen bedeutet noch nicht,
dass sich die Genauigkeit der Waage erhöht.

Es sorgt nur die programmierte Elektronik dafür, dass die Anzeige einen stabilen Wert anzeigt.

ICH kann mit einer Ungenauigkeit von +- 0,05gr (Pkt. 5 meines Postings) leben, deshalb die Combo.

Andere verwenden eine Balkenwaage (auf der ist noch eine Zehnerpotenz mehr d'rinn).

Eine noch höhere Genauigkeit erreichst Du nur mit einer Analysenwaage (Mettler, Sartorius udgl.)
Die muss aber regelmässig geeicht werden...
Ob sich der Aufwand (und der Preis jenseits von 2000 €) dafür lohnt, muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe keine Ahnung inwieweit sich eine um max 0,1gr unterschiedliche Pulvermenge auf der Scheibe auswirkt.
Ich lehne es aber ab der Sklave meines Hobbys zu sein.
Mir ist es lieber mit einem Aufwand der mir Spass macht nichts zu treffen
als mit einem "Zwangsaufwand" (HH abdrehen, etc.) ebenfalls nichts zu treffen.

Im Long Range Bereich dürfte der Anteil an der Abweichung durch die 0,1gr durch die
restlichen Einflüsse sehr gering sein - auf 100m Präzi wird's anders ausschauen...

wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 08:15
..., wenn richtig kalibriert ist eine Genauigkeit von 0.1 grain möglich, ist etwas eine Spielerei da er auf jede Ladung und speziell Pulver abgestimmt werden muss.
Hast Du da Unterlagen darüber - in meiner Bedienungsanleitung steht nichts davon.
Es dürfte für die Waage doch relativ egal sein ob sie jetzt Glaskugeln oder Beilagscheiben wiegt?
Oder meinst Du das Speichern von Laborierungen im Gerät?

wetabi_old
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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von wetabi_old » Mo 23. Mär 2020, 11:24

Spiky hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 11:04
wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 08:15
Moin "Stinky",
<knurrl> dafür gibt's eine auf den Rüssel... da hilft Dir auch kein Hochkomma mehr...


Wer sich für eine RCBS Chargemaster entscheidet, dem muss klar sein,
dass er mit einer Ungenauigkeit von mindestens 0,1gr leben muss.

Zwischen 0,05gr und 0,14gr beträgt nunmal die "Ungenauigkeit" der Anzeige.

Eine Vergrösserung der Anzeige um ein paar Nachkommastellen bedeutet noch nicht,
dass sich die Genauigkeit der Waage erhöht.

Es sorgt nur die programmierte Elektronik dafür, dass die Anzeige einen stabilen Wert anzeigt.

ICH kann mit einer Ungenauigkeit von +- 0,05gr (Pkt. 5 meines Postings) leben, deshalb die Combo.

Andere verwenden eine Balkenwaage (auf der ist noch eine Zehnerpotenz mehr d'rinn).

Eine noch höhere Genauigkeit erreichst Du nur mit einer Analysenwaage (Mettler, Sartorius udgl.)
Die muss aber regelmässig geeicht werden...
Ob sich der Aufwand (und der Preis jenseits von 2000 €) dafür lohnt, muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe keine Ahnung inwieweit sich eine um max 0,1gr unterschiedliche Pulvermenge auf der Scheibe auswirkt.
Ich lehne es aber ab der Sklave meines Hobbys zu sein.
Mir ist es lieber mit einem Aufwand der mir Spass macht nichts zu treffen
als mit einem "Zwangsaufwand" (HH abdrehen, etc.) ebenfalls nichts zu treffen.

Im Long Range Bereich dürfte der Anteil an der Abweichung durch die 0,1gr durch die
restlichen Einflüsse sehr gering sein - auf 100m Präzi wird's anders ausschauen...

wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 08:15
..., wenn richtig kalibriert ist eine Genauigkeit von 0.1 grain möglich, ist etwas eine Spielerei da er auf jede Ladung und speziell Pulver abgestimmt werden muss.
Hast Du da Unterlagen darüber - in meiner Bedienungsanleitung steht nichts davon.
Es dürfte für die Waage doch relativ egal sein ob sie jetzt Glaskugeln oder Beilagscheiben wiegt?
Oder meinst Du das Speichern von Laborierungen im Gerät?
Moin "SPIKY", es geht darum dass die Waage wenn sie das Wiegemaas erreicht hat möglichst nur noch Körnerweise das Pulver auswirft, also nicht das mehrere Körner aus dem Rohr fallen. Pulver haben ja eine unterschiedliche Körnung, das kann man anpassen. Welche Parameter genau programmiert werden müssen kann ich auswenig leider nichtmehr sagen, ich habs dem Käufer ausgedruckt mitgegeben. Wenn es sich auf 100m auswirken sollte dann entsprechend auch auf weitere Distanzen, dass da natürlich auch der Wind etc eine größere Rolle spielt ist klar aber wenn meine Pulvercharge schon 2/10 Abweichung haben? Ein Gute und zudem günstige Waage zu finden ist schwierig, das stimmt. Wenn man so wie du eigentlich im überschaubaren Rahmen Patronen verschießt dann würde sich das händische Wiegen schon lohnen, über das auslitern der Hülsen und sortieren der geschosse kann man sich streiten aber das genaue abwiegen der Pulvercharge ist existenziell, da möchte ich nichts dem Zufall überlassen.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Parallaxe » Mo 23. Mär 2020, 11:24

Ich bin ziemlich sicher, dass es, wie angegeben, ein Problem der Stromquelle ist. Ich habe jahrelang mit Mikrowaagen gearbeitet, die brauchen, wenns wirklich reproduzierbar genau sein soll, eine gepufferte Stromquelle. Wer einen Plattenspieler auf höherem Niveau betreibt und entsprechend gut hört, kennt das Problem auch ;)

Wir haben die Mikrowaagen immer 30 Minuten eingeschaltet gehabt, bevor wir sie verwendet haben.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » Mo 23. Mär 2020, 12:02

wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 11:24
Moin "SPIKY", es geht darum dass die Waage wenn sie das Wiegemaas erreicht hat möglichst nur noch Körnerweise das Pulver auswirft, also nicht das mehrere Körner aus dem Rohr fallen. Pulver haben ja eine unterschiedliche Körnung, das kann man anpassen. Welche Parameter genau programmiert werden müssen kann ich auswenig leider nichtmehr sagen, ich habs dem Käufer ausgedruckt mitgegeben.
Zum Wechsel der Dosiergeschwindigkeit habe ich nur das gefunden
Hast Du das gemeint?



Ich habe meine schon umprogrammiert... schau ma mal was jetzt 'rauskommt

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von wetabi_old » Mo 23. Mär 2020, 12:16

Spiky hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 12:02
wetabi hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 11:24
Moin "SPIKY", es geht darum dass die Waage wenn sie das Wiegemaas erreicht hat möglichst nur noch Körnerweise das Pulver auswirft, also nicht das mehrere Körner aus dem Rohr fallen. Pulver haben ja eine unterschiedliche Körnung, das kann man anpassen. Welche Parameter genau programmiert werden müssen kann ich auswenig leider nichtmehr sagen, ich habs dem Käufer ausgedruckt mitgegeben.
Zum Wechsel der Dosiergeschwindigkeit habe ich nur das gefunden
Hast Du das gemeint?



Ich habe meine schon umprogrammiert... schau ma mal was jetzt 'rauskommt
Ja genau! Das mit dem Mäci Trinkhalm habe ich auch gemacht, wobei ich ihn vorne wie eine Krone, also so mit Zacken ausgeschnitten habe, hat soweit gut funktioniert.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » Mo 23. Mär 2020, 15:25

Parallaxe hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 11:24
Wir haben die Mikrowaagen immer 30 Minuten eingeschaltet gehabt, bevor wir sie verwendet haben.
:D ... nur sind's bei mir mehrere Stunden...
Spiky hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 12:02
Ich habe meine schon umprogrammiert... schau ma mal was jetzt 'rauskommt
Nix
Ist nur notwendig wenn der Durchmesser des Tricklerrohres verkleinert wird (sonst wartet man ewig...).
Ein Fehler der Waage ist auszuschliessen, da die Messergebnisse nach der Aufwärmphase reproduzierbar sind.
Der Fehler dürfte in der Kommunikation mit dem Trickler liegen und mit zunehmender Zeit verschwinden

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » Di 24. Mär 2020, 17:58

Hallo Jungs
schwampe hat geschrieben:
So 22. Mär 2020, 12:45
Ich benutze den Chargemaster Lite, und bin absolut zufrieden mit dem Teil.
arch enemy hat geschrieben:
So 22. Mär 2020, 12:58
Meine Chargemaster läuft seit Jahren problemlos bei regelmäßigem Gebrauch.
McMonkey hat geschrieben:
So 22. Mär 2020, 13:16
Fazit von mir:
Bin sehr zufrieden.
Wenn Euch a bissl fad ist könntet Ihr bitte was ausprobieren:
Stellts das Ding auf null und gebt's ganz langsam das Pulver körnerweise in die Schale.
Wenn die Anzeige auf 0,1 spring machts eine kleine Pause.

Bei mir stellt sich die Anzeige nach ein paar Sekunden wieder auf 0,0 zurück...
Irgendwann waren dann 4,4gr in der Schale, die Anzeige war immer noch bei 0,0
Das Ding hat die 4,4gr einfach beim Gewicht der Schale dazu addiert...

Ein so langsames Trickeln wird in der Praxis zwar nicht vorkommen,
ich hätte aber schon gerne genaue Zahlen...
... offensichtlich eine interne Fehlerkorrektur...

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von McMonkey » Di 24. Mär 2020, 20:22

Spiky hat geschrieben:
Di 24. Mär 2020, 17:58
Hallo Jungs

Wenn Euch a bissl fad ist könntet Ihr bitte was ausprobieren:
Stellts das Ding auf null und gebt's ganz langsam das Pulver körnerweise in die Schale.
Wenn die Anzeige auf 0,1 spring machts eine kleine Pause.

Bei mir stellt sich die Anzeige nach ein paar Sekunden wieder auf 0,0 zurück...
Irgendwann waren dann 4,4gr in der Schale, die Anzeige war immer noch bei 0,0
Das Ding hat die 4,4gr einfach beim Gewicht der Schale dazu addiert...

Ein so langsames Trickeln wird in der Praxis zwar nicht vorkommen,
ich hätte aber schon gerne genaue Zahlen...
... offensichtlich eine interne Fehlerkorrektur...
Ja, das stimmt...den „Fehler“ kenn ich. Zur Sicherheit habe ich das gerade nochmals getestet. Gleiches Ergebnis wie bei dir. Ist aber z.B. 1grain (auf einmal eingeschüttet) in der Schale und es wird körnchenweise hinzu gegeben, dann zählt die Waage einwandfrei. Ob das jetzt ab 0,6 oder ab 1grain ist hab ich jetzt nicht weiter getestet. Es kommt auf die anfängliche Schüttmenge an.

Dieser Fehler ist mir schon am Anfang aufgefallen. Mich stört er nicht, da ich in so einem geringen Bereich ja nicht „trickle“. Jetzt könnte man meinen und auch Recht haben, dass dieser beschriebene Umstand „gar nicht geht“. Könnte man ... :)

Am Ende passt das Ergebnis, mein Ergebnis ... in der Hülse und auf der Scheibe. reload-smile

Fazit:
Gleicher Fehler wie bei dir
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: INFO: Erfahrung RCBS Chargemaster

Beitrag von Spiky » Di 24. Mär 2020, 21:03

Danke Dir
Ist beabsichtigt... wenn nach dem Nullen die Anzeige nicht stabil bleibt, glüht die Helpline...

Was das Ding intern macht ist mir ein Rätsel
Der Nullpunkt (direkt nach dem Kalibrieren) ändert sich unregelmässig.
Das Prüfgewicht misst er jedoch nach der Nullung immer richtig...

Muss mir mal eine Vergleichswaage organisieren...
... nur für die Psyche...

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