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6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

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6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Creedmoore-Homer » Di 23. Jun 2020, 12:19

Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier im Forum - seit 2006 Sportschütze und seit ca. 5 Jahren selber am Wiederladen.
Bisher habe ich nur für meine P226 X-Six Club-30 9mm Wumme geladen - das klappt auch ganz gut.

Jetzt habe ich mir eine Tikka in 6,5 Creedmoor bestellt und bin gerade dabei, mich in das Thema Wiederladen von Langwaffen einzuarbeiten. Als Matritzensatz wollte ich mir den 6,5 mm Creedmoor Redding Competition Matrizensatz bestellen (bin ein Redding FAN - habe ich auch schon für meine 9mm - die sind TOP) und dazu muss ja ein Bushing-Einsatz (Kalibrierring) extra bestellt werden.

Nun meine Frage: Welchen brauche ich denn?? ich habe keine fertige Patrone, um hier den Hals zu messen bzw. was ist denn, wenn ich erst die Patrone anfertigen will.... dann habe ich ja noch kein fertiges Mass...??? also ein Henne-Ei Problem...wie ich denke....

Hier der Link zur Matritze: https://www.grauwolf.net/6-5-mm-creedmo ... nsatz.html

und die Frage: Welche(s) Bushing(s)???

Grüße
Peter

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Spiky
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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Spiky » Di 23. Jun 2020, 12:51

Herzlich willkommen hier im Forum
Creedmoore-Homer hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 12:19
und die Frage: Welche(s) Bushing(s)???
Der .292 war mir bei meiner Forster Matrize etwas zu weit, ich habe mir dann den .289er bestellt, der .290iger wäre besser gewesen

Incite
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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Incite » Di 23. Jun 2020, 14:20

Ich würde es von einer Patrone messen oder 2x die Stärke des HH + Geschossdurchmesser - dem tausenstel inch oder wie fest du halt willst, dass es sitzt.

schlussendlich wirst du aber ums probieren nicht herum kommen.
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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von LTE » Di 23. Jun 2020, 14:33

Ihr wisst aber schon, dass das Kalibrieren mit Bushings eigentlich für Abgedrehte Hälse ist?
Wer Standard Hülsen verwendet, die nicht entsprechend außen abgedreht wurden, überträgt die Ungleichmäßigkeit des Messing in HH Bereich auf den Geschoßrundlauf. Das kann bei gutem Material = 0 sein, sprich Wurscht, aber bei billigem Massenmaterial kann das richtig weh tun.

Klar, für den 08/15 Schützen spielt das keine Rolex, aber die Tikkas sind sehr präzise Geräte mit extrem engem Lager, da legt ihr euch selber nur ein Ei.

Warum Bushing sollte auch jedem klar sein... um eben nicht beim TK zuerst den HH zusammenzuwürgen wie ein verrückter, um dann mit dem Innenaufweiter wieder auf Nennmaß aufzuweiten (dann aber klappt es wieder mit dem Rundlauf).

Bei .308 spar ich mir den Zirkus, bei der .338 hab ich bei 1200 Hülsen, selbige abgenommen.
Erkenntnis hier, Mil Hülsen von Ruag haben mehr Wandstärke als Zivile und die Mil Hülsen hatten insgesamt besseren Rundlauf (das merkt man recht schnell beim Abdrehen) ergo, wenn du z.b. 2 verschiedene Lose von Hülsen kaufst, kann es dir leicht passieren, das du unterschiedliche Bushings brauchst um die selbe HH Spannung zu erhalten. (so nicht die Hälse Abgedreht werden)

Zum Abdrehen der HH brauchst sowieso eine Matrize mit Innenaufweiter (wie willst die ansonst auch gleichmäßig abdrehen?)

Jetzt werden die einen oder anderen wieder schreien " das merkt man ja gar nicht" ja so 1-2mm gruppen Vergrößerung auf 100m oder 10 - 20mm auf 1000m sind natürlich vernachlässigbar, jeder Lufthauch auf 300m macht z.b. schon mehr aus.
Indoor auf 100m magst du es aber auf die Dauer schon merken ;)

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Spiky » Di 23. Jun 2020, 14:44

LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 14:33
Ihr wisst aber schon, dass das Kalibrieren mit Bushings eigentlich für Abgedrehte Hälse ist?
Nö, danke wieder was gelernt...

Bei meiner Forster HH-Matrize ist der Bushing zwingend erforderlich
(Innenaufweiter habe ich entfernt/gab's da überhaupt einen...? keine Ahnung).

Anderenfalls plumpst das Geschoss in die Hülse...

PS: Innenaufweiter sollte bei HH Matrizen eigentlich sinnbefreit sein...

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von cal22 » Di 23. Jun 2020, 14:52

Lee Collet... Da ist es relativ egal wie Dick der HH ist. Wennst mit Bushing und Innenaufweiter kalibrierst ist das ganze sowieso für die Katz

LTE
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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von LTE » Di 23. Jun 2020, 15:47

cal22 hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 14:52
Lee Collet... Da ist es relativ egal wie Dick der HH ist. Wennst mit Bushing und Innenaufweiter kalibrierst ist das ganze sowieso für die Katz
Nur weil man etwas falsches wiederholt, wird es dadurch auch nicht richtiger.

Meine Meinung über Lee ist bekannt....

Ein Bushing kann auch mit Innenaufweiter durchaus sinn machen.

Jemand der Sorten und Losrein Hülsen verladet, beansprucht mit dem richtigen Bushing nämlich das Messing viel weniger als wie wenn er eine VT oder TK Matrize nimmt, die den Hals einfach einwürgt bis auch der dünnste HH damit abgefangen wurde.

Remington z.b. hat zwar nur mittelmäßige Wandstärken am HH, aber das Messing ist sehr weich und springt kaum zurück, da kann ich mit einem Bushing schon etwas Rausholen. Wieviel manche Matrize ist vielen wie es scheint gar nicht bewusst, einfach mal ohne Innenaufweiter eine Hülse VK oder TK und dann mal messen reload-smile

Auch eine Standardmatrize hat ja ein Bushing im Hals, nur eben ein festes :headslap:
Ganz ohne Bushing wär es nämlich eine Body die (Hülsenkörper Matrize)

Das Problem ist eher, dass viele noch nicht so ganz die Probleme erkannt haben, die eine Matrize mit Bushings so mit sich bringt und was zu tun ist um selbige zu verhindern.

Wie gesagt, bei gutem Material, das Losgleich ist, ist das sowas von Conchita, aber spätestens wenn unterschiedliche Hülsenlose oder gar unterschiedliche Hersteller mit im Spiel sind, wird's lustig.

Das geht dann soweit, dass Geschoße zum wandern anfangen, weil plötzlich kaum bis keine Hülsenspannung mehr da ist.

Ein erfahrener Wiederlader spürt das sofort beim Geschoß setzten, aber gerade Anfänger die sich erst rantasten können da schnell ihre blauen Wunder erleben.

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von LTE » Di 23. Jun 2020, 16:09

Spiky hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 14:44
LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 14:33
Ihr wisst aber schon, dass das Kalibrieren mit Bushings eigentlich für Abgedrehte Hälse ist?
Nö, danke wieder was gelernt...

Bei meiner Forster HH-Matrize ist der Bushing zwingend erforderlich
(Innenaufweiter habe ich entfernt/gab's da überhaupt einen...? keine Ahnung).

Anderenfalls plumpst das Geschoss in die Hülse...

PS: Innenaufweiter sollte bei HH Matrizen eigentlich sinnbefreit sein...
Nope auch bei HH Matrizen ist der Innenaufweiter zwingend erforderlich.
Du hast vom dünnsten Blech bis zum extrastarken Mil. Blech so ziemlich alles vertreten, wenn der Hersteller jetzt aber den Innenaufweiter weg lässt, muss er sich auf das dünnste und sperrigste Blech richten = er muss sehr viel über kalibrieren, da das sperrige Blech sehr stark zurück federt, selbiges gilt übrigens auch, wenn die Hälse schön langsam Spröde werden, entweder reißen sie gleich oder sie federn extrem zurück.

Somit hast du aber z.b. ei einer Hülse mit dicker HH Wandung, die Mutter aller Geschoßsitze, bei einem Dünnen und Sperrigen HH aber kaum Geschoßsitz …. so what?

Der Innenaufweiter hat schon seinen Sinn, mal ganz davon zu schweigen, dass er wie schon vorher erklärt, auch ungleichmäßige HH Wandstärken ausgleicht.

Wenn der TE also den weg mit den Bushings gehen möchte, was ich absolut verstehe, sollte er aber auch den ganzen Weg gehen und nicht nur die ersten 3m vom KM.

Richtiger Weg ist:
Losgleiche Hülsen Kaufen, am besten in Form von 500 Schuss einer Muni die gut läuft um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, zudem hast dann Feuergeformte Hülsen.

Mit der Redding Matrize und einem etwas engeren Bushing Kalibrieren

Mit dem Hülsenhalsabdreher (ich hab KM und PMA und empfehle den PMA) und dem Richtigen Pilot die Hülsenhälse aufs Maß aufweiten und gefühlvoll abdrehen. Hier erschließt sich jetzt, warum die Hälse anfangs etwas enger zu Kalibrieren sind, damit der Pilot sie Zentrisch aufweitet, ist der HH nicht eng genug, fällt der Pilot in den HH und ich habs komplett verbockt.
Beim Abdrehen so abdrehen, dass rund 2/ - 3/4 der Hülsenfläche abgetragen werden. Es kann sein, das ihr genau am Anfang eine Dicke erwischt und beim Rest der Hülsen dann fast alles stehen bleibt, dann heißt es, wieder 1/1000" nachdrehen und alle abarbeiten.

Nachdem ihr dann die HH alle abgedreht habt, geht es ans testen, welches Bushing den benötigt wird.
Die schon erwähnten 2x HH DM + Geschoßdurchmesser sind z.b. ein weg, wenn das Messing jedoch stark zurückfedert, kann es durchaus 1-2/1000" weniger sein.

Ich Persönlich bevorzuge einen festen Geschoßsitz, aber das ist dem Rückstoß einer .338 geschuldet.
Ich Kalibriere eine Hülse, setzte das Geschoß und messe die OAL, dann drücke ich gegen die Werkbank Platte (40mm Hartholz) und messe wieder. Wenn das Geschoß nachgerutscht ist, gehe ich 1/1000 runter und wiederhole den Test mit einer neuen Hülse.

Es zeigt sich somit dem TE, dass auch eine Simple Frage, durchaus Komplexe Antworten nach sich ziehen kann.
Man sollte sich eben auch immer fragen, was der sinn hinter meinem Werkzeug ist..... außer bei Lee... da kannst dir diese Frage sparen.

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Spiky » Di 23. Jun 2020, 16:11

LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 15:47
Ein Bushing kann auch mit Innenaufweiter durchaus sinn machen.
Sorry, ich versteh's noch immer nicht.

Und jetzt ganz langsam (für mich!) zum Verstehen:

Es dreht sich um den Redding Satz bestehend aus einer Body, Setz und HH Kalibriermatrize.

Die Body kalibriert mir nur den Körper/Schulter nicht aber den HH.

Für den HH brauche ich nur den Bushing, welcher mir den HH nur soweit zusammendrückt,
dass das Geschoss gerade nicht in die Matrize fällt - da dürfte der Innenaufweiter noch jede
Menge Luft zum HH haben - und deswegen ist bei meiner Forster auch keiner dabei.

Sollte das Material (HH) dünner werden, sodass das Geschoss in die Hülse fällt, muss die Hülse
entweder entsorgt oder der nächst kleinere Bushing verwendet werden.

Wie passt jetzt Dein Sinn da hinein?

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Spiky » Di 23. Jun 2020, 16:16

LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:09
Der Innenaufweiter hat schon seinen Sinn, mal ganz davon zu schweigen, dass er wie schon vorher erklärt, auch ungleichmäßige HH Wandstärken ausgleicht.
Danke, das hat mir gefehlt.

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von LTE » Di 23. Jun 2020, 16:21

Spiky hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:11
LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 15:47
Ein Bushing kann auch mit Innenaufweiter durchaus sinn machen.
Sorry, ich versteh's noch immer nicht.

Und jetzt ganz langsam (für mich!) zum Verstehen:

Es dreht sich um den Redding Satz bestehend aus einer Body, Setz und HH Kalibriermatrize.

Die Body kalibriert mir nur den Körper/Schulter nicht aber den HH.

Für den HH brauche ich nur den Bushing, welcher mir den HH nur soweit zusammendrückt,
dass das Geschoss gerade nicht in die Matrize fällt - da dürfte der Innenaufweiter noch jede
Menge Luft zum HH haben - und deswegen ist bei meiner Forster auch keiner dabei.

Sollte das Material (HH) dünner werden, sodass das Geschoss in die Hülse fällt, muss die Hülse
entweder entsorgt oder der nächst kleinere Bushing verwendet werden.

Wie passt jetzt Dein Sinn da hinein?
Ganz einfach, du bist immer noch unrund :mrgreen: sprich du machst etwas mit deinem Redding Satz (den ich übrigens auch habe, nur eben in .338) aber du hast es nicht komplett zu ende gedacht. Das Verschiedene Hülsenhersteller verschiedene HH Stärken haben und du dementsprechend verschiedene Bushings brauchst, ist soweit klar.

Wo aber dein Denkfehler 1 liegt, dass wenn du mit dem Bushing kalibrierst und zwar so dass das Geschoß auch hält, hast du nichts anderes erreicht, als wie wenn du den innenaufweiter durchziehst.

Jedoch und hier liegt Denkfehler 2 wenn dein HH in sich ungleich stark ist, dann hast du außen zwar einen perfekt runden Hals, aber das Loch in dem du dein Geschoß rein setzt ist oval und somit hast du sehr ungleichmäßigen Geschoßsitz gepaart mit ordentlich runout an der Geschoßspitze. Wenn du aber durch die selbe Hülse den Innenaufweiter einer Standard TK Matrize durchziehst, hast du zwar am Hals außen das Oval, aber das Geschoß sitzt in einem Runden Loch, im besten Fall und bei einer guten Presse übrigens Zentrisch zur Vertikalen

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von LTE » Di 23. Jun 2020, 16:21

Spiky hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:16
LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:09
Der Innenaufweiter hat schon seinen Sinn, mal ganz davon zu schweigen, dass er wie schon vorher erklärt, auch ungleichmäßige HH Wandstärken ausgleicht.
Danke, das hat mir gefehlt.
Kannst ned schneller schreiben :headslap:

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von Spiky » Di 23. Jun 2020, 16:33

LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:21
Spiky hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:16
LTE hat geschrieben:
Di 23. Jun 2020, 16:09
Der Innenaufweiter hat schon seinen Sinn, mal ganz davon zu schweigen, dass er wie schon vorher erklärt, auch ungleichmäßige HH Wandstärken ausgleicht.
Danke, das hat mir gefehlt.
Kannst ned schneller schreiben :headslap:
<seufz>
Schreiben schon, mit dem Mitdenken verbunden mit meiner Vorstellungskraft happerts...
:D

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von snowgoose » Mi 24. Jun 2020, 06:54

Ich sehe da drei Möglichkeiten: 1.) kauf 300-500 Lapua Hülsen, die Redding mit einem 290er bushing. Nimm die ersten 100 und gewöhn dich ans Gewehr schießen. 2.) gleiche Hülsen aber eine Redding VK Matrize die der Henke vertreibt und die auf 290 aufgerieben ist. Und wenn du Schützen Fehler ausschließlich kannst, schau ob die Präzision deinen Anforderungen entspricht. Wenn ja lass es gut sein, wenn nein dann 3.) mach was LTE geschrieben hat. Ich habe verschiedene Kaliber sowohl mit abgedrehten HH als auch ohne geschossen und der Unterschied ist merkbar. Bei der 6,5CM und der 338 mache ich es derzeit nicht weil mir die erreichte Präzision reicht und auf weitere Entfernungen jedes Lüfterl mehr Einfluss hat

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Re: 6,5 Creedmoor - welcher Kalibrierring

Beitrag von loksi67 » Mi 24. Jun 2020, 07:18

hatte anno 500 lapua hülsen gekauft und sie alle 1x abgeschossen. da ich genauso unsicher war welchen bushing ring ich kaufen sollte hab ich mir dann .292 / .291 / .290 besorgt und probiert. bei 292 konnte ich das geschoß mit der hand reindrücken bei 291 nicht mehr. imho probiere es durch, die bushingringe kosten nicht die welt. sollte nach mehrmaligen abschießen der 291 zu weit sein nimmst den 290er.
please take a minute to look at my foto gallery:

https://www.flickr.com/photos/148553807@N08/

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