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223+N140+68gr

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Spiky
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223+N140+68gr

Beitrag von Spiky » Fr 26. Jun 2020, 17:44

Hat einer von Euch Erfahrungen mit N140 in einer .223 mit (Hornady) 68gr Geschossen?

Lt. VV wäre das N140 tauglich. Das hätte den Vorteil, dass ich das Pulver sowohl für die
.308er als auch für die .223er verwenden kann.

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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von Mentor » Fr 26. Jun 2020, 18:51

Habe eine Zeit lang 62er PPU damit verschossen. Ging nicht so schlecht...

snowgoose
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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von snowgoose » Fr 26. Jun 2020, 20:52

Die Kombination hat bei mir nur mit leichten Ladungen einigermaßen passable Streukreise gebracht. Sobald die V0 interssant wurde, wars mit der Präzision vorbei. (Schmeisser/OA)

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Norander
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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von Norander » Fr 26. Jun 2020, 21:19

N135 funktioniert in .223 sehr gut bei mir aus dem OA, sollte auch für .308 passen. Mit N140 habe ich keine Erfahrungen.
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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von fireengineer » Sa 27. Jun 2020, 09:39

Verwende das N140 auf der langen Howa. Dort hauptsächlich mit Geschossen unterschiedlicher Hersteller, Bereich 68 bis 69 gr. Dass eher leichte Ladungen eher zum Ziel führen kann ich bestätigen, für mich brauchbare Ladungen bewegen sich um 23 gr bei OALs zwischen 57 und 58,5 mm. Geschosse hauptsächlich BTHP, keine jagdliche Verwendung.
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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von Steirer » Sa 27. Jun 2020, 20:55

Verschieße 62 Grain BTHP vor 25,0 Grain N140 und komme damit bei einem 16 bzw. 16,75" Lauf mit AUG und SIG 516 auf eine V 0 von 850 bis 880 m/s. Mit 52 Grain BTHP vor derselben Ladung auf 940 bis 960 m/s V 0. Allerdings ist die Präzision mit den schwereren Geschoßen besser und gleichmäßiger.

Hatte eigentlich 26,0 Grain N120 hinter 52 Grain BTHP für die .223 vorgesehenen, hatte aber bei Temperaturen unter 10° C Schwierigkeiten mit dem automatischen Nachladevorgang. Präzision war mit der Ladung aber sehr gut.

Wie immer beim Wiederladen: Nachmachen auf eigene Gefahr!
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von joe11 » So 28. Jun 2020, 12:40

Steirer hat geschrieben:
Sa 27. Jun 2020, 20:55
Verschieße 62 Grain BTHP vor 25,0 Grain N140 und komme damit bei einem 16 bzw. 16,75" Lauf mit AUG und SIG 516 auf eine V 0 von 850 bis 880 m/s. Mit 52 Grain BTHP vor derselben Ladung auf 940 bis 960 m/s V 0. Allerdings ist die Präzision mit den schwereren Geschoßen besser und gleichmäßiger.

Hatte eigentlich 26,0 Grain N120 hinter 52 Grain BTHP für die .223 vorgesehenen, hatte aber bei Temperaturen unter 10° C Schwierigkeiten mit dem automatischen Nachladevorgang. Präzision war mit der Ladung aber sehr gut.

Wie immer beim Wiederladen: Nachmachen auf eigene Gefahr!
26 Grain N120 ist wohl zu viel bei einem 52Grain Geschoss in einer 223Rem. :o
Vielleicht kann DAS einer auf Quickload rechnen aber sind sicher weit über 6000 Bar. :x
Das würd ich auf keinen Fall machen u auch keinem Andern raten.
Bei der 223Rem mit 52Grain Geschoss ist für mich bei Max 21,0 Grain N120 Schluss.
(EDI)Wie eben geschrieben MAX 21,0 Grain bei einer Patronenlänge von 70 mm.
Zuletzt geändert von joe11 am So 28. Jun 2020, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Für eventuell von mir gepostete Ladedaten übernehme ich keine Haftung.Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich.

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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von cal22 » So 28. Jun 2020, 12:47

joe11 hat geschrieben:
So 28. Jun 2020, 12:40
Steirer hat geschrieben:
Sa 27. Jun 2020, 20:55
Verschieße 62 Grain BTHP vor 25,0 Grain N140 und komme damit bei einem 16 bzw. 16,75" Lauf mit AUG und SIG 516 auf eine V 0 von 850 bis 880 m/s. Mit 52 Grain BTHP vor derselben Ladung auf 940 bis 960 m/s V 0. Allerdings ist die Präzision mit den schwereren Geschoßen besser und gleichmäßiger.

Hatte eigentlich 26,0 Grain N120 hinter 52 Grain BTHP für die .223 vorgesehenen, hatte aber bei Temperaturen unter 10° C Schwierigkeiten mit dem automatischen Nachladevorgang. Präzision war mit der Ladung aber sehr gut.

Wie immer beim Wiederladen: Nachmachen auf eigene Gefahr!
26 Grain N120 ist wohl zu viel bei einem 52Grain Geschoss in einer 223Rem. :o
Vielleicht kann DAS einer auf Quickload rechnen aber sind sicher weit über 6000 Bar.
Das würd ich auf keinen Fall machen u auch keinem Andern raten.
Beim N120 ist für mich in der 223Rem bei 21Grain Schluss.
ca. 6400bar

Wohl eher 20gr nicht 26gr

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Re: 223+N140+68gr

Beitrag von Steirer » So 28. Jun 2020, 20:58

cal22 hat geschrieben:
So 28. Jun 2020, 12:47
joe11 hat geschrieben:
So 28. Jun 2020, 12:40
Steirer hat geschrieben:
Sa 27. Jun 2020, 20:55
Verschieße 62 Grain BTHP vor 25,0 Grain N140 und komme damit bei einem 16 bzw. 16,75" Lauf mit AUG und SIG 516 auf eine V 0 von 850 bis 880 m/s. Mit 52 Grain BTHP vor derselben Ladung auf 940 bis 960 m/s V 0. Allerdings ist die Präzision mit den schwereren Geschoßen besser und gleichmäßiger.

Hatte eigentlich 26,0 Grain N120 hinter 52 Grain BTHP für die .223 vorgesehenen, hatte aber bei Temperaturen unter 10° C Schwierigkeiten mit dem automatischen Nachladevorgang. Präzision war mit der Ladung aber sehr gut.

Wie immer beim Wiederladen: Nachmachen auf eigene Gefahr!
26 Grain N120 ist wohl zu viel bei einem 52Grain Geschoss in einer 223Rem. :o
Vielleicht kann DAS einer auf Quickload rechnen aber sind sicher weit über 6000 Bar.
Das würd ich auf keinen Fall machen u auch keinem Andern raten.
Beim N120 ist für mich in der 223Rem bei 21Grain Schluss.
ca. 6400bar

Wohl eher 20gr nicht 26gr
Sorry Jungs, sollte 20,6 Grain heißen. :shock: :headslap:

Und ja. Das waren schon teilweise leichte Pressladungen. Also bei 21 Grain N120 dürfte auch platzmäßig Schluß sein.
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